SPD verbreitet Panik, politische Motive?

Lauterbach verbreitet Panik: »Wir sind am Anfang der zweiten Welle«

In einer Sendung des GEZ-Senders ZDF warnt Karl Lauterbach, SPD, nicht nur vor der zweiten Welle. Er sieht sie vor sich.

© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
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Karl Lauterbach, SPD, ist Dauergast beim GEZ-Sender ZDF. Dort warnt er seit einigen Wochen regelmäßig vor der Zweiten Welle – einem erneuten Anstieg der Corona-Infizierten. Doch diesmal warnt er nicht nur; der SPDler sieht die Zweite Welle schon ansteigen.

»Klar, wir sind am Anfang der zweiten Welle«, sagte Lauterbach. »Wir können in wenigen Wochen wieder da sein, wo wir im März waren.«

Ähnlich hatte sich Lauterbach auch schon im April und Mai geäußert und eine weitere Große Schließung verlangt; zuletzt Ende Juli in der ›Passauer Neuen Presse‹, als der Gesundheitsexperte der SPD prognostizierte: »Zweite Corona-Welle kommt angerollt.« Ergänzend erläuterte er: »Eine zweite Welle ist die Regel und nicht die Ausnahme.«

Als Reaktion will Lauterbach alle Reiserückkehrer testen lassen – egal ob aus Risikogebieten oder nicht. »Das ist natürlich sehr aufwendig«, gestand er. »Wenn die Tests nicht verpflichtend sind, werden sich viele nicht daran beteiligen, weil sie nicht in Quarantäne gehen wollen.«

Der Gesundheitsexperte sieht in der Öffnung der Schulen ein großes Problem. »Wenn wir tatsächlich eine zweite Corona-Welle bekommen, wären auch die Schulen und Klassenräume die Orte, an denen es zum Superspreading, zu massiven neuen Ausbrüchen, kommen könnte.« Ob Lauterbach die Schulen jetzt schließen will, nachdem er den Anfang der Zweiten Welle sieht, sagte Lauterbach nicht.

Was genau Lauterbach mit seinen ständigen Warnungen, die schon als ›Methode Lauterbach‹ bezeichnet werden, bezwecken will, ist nicht zu erkennen. Vom Tübinger Noch-Grünen-Oberbürgermeister Boris Palmer musste er sich jedenfalls vorhalten lassen, seine Haltung sei »apokarlyptisch«.

Doch was auch immer Lauterbach bezwecken mag: In den Umfragen steigt die SPD jedenfalls trotz des steten ›Lauterbach warnt‹ nicht über die Schwelle von 15 Prozent. Und da stand sie auch schon im vergangenen März.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: lutz

Lauterbach ist Mediziner. Als Mediziner hat man Krankheiten studiert. Dann sollte das Gesundheitsministerium auch Krankheitsministerium heißen, wie Gesundheitskassen Krankenkassen.

Gesundheit braucht man nicht zu studieren. Das hieße ja, Lauterbach hat nichts gelernt?


Ich möchte an das Asbest erinnern, welches in den Schulen verbaut worden ist. Die Schulen wurden sofort geschlossen. Da wäre eine Maskenpflicht sicher wirksamer gewesen, weil Asbestfasern mit der Maske leicht aufgehalten werden können.
Uns wird aber eingehämmert, wir hätten es mit einer schweren Seuche zu tun. Und wenn man sich anschaut, wie die Kinder mit Masken in der Schule sitzen, auf den Gängen einem geradezu polizeistaatlichen Drill unterliegen, und dann noch im „verseuchten„ Bus nach Hause fahren müssen, dann wirkt das wie ein Orwellscher Gefängnisstaat.

Das beste wäre dann, die Kinder solange nicht zur Schule zu schicken, bis die „Seuche“ vorbei ist. Praktisch sollte der gesamte öffentliche Raum still gelegt und nur die Lebensmittelversorgung aufrecht erhalten werden.

So, wie das hier gehandhabt wird, soll nämlich eine Gewöhnung an eine polizeistaatliche Ordnung stattfinden! Entweder – oder! Alles still legen - oder die Seuche ist vorbei!

Gravatar: Gerd Müller

Obduktionsverbote an vorgeblich durch Corona Verstorbenen, getürkte Zahlen bei den "Cotona-Toten"(selbst ein durch einen Autounfall verstorbener Mensch wird als Corona-Toter in der Statistik geführt, wenn er das Virus nur in sich trug), Behauptungen wie: „Schutzmasken bringen nichts“ oder für uns hier besteht keinerlei Gefahr und anschließend die Ankündigung von bis zu 1,5 Millionen Toten in Deutschland und, und, und...

Wer will diesem Oberpandemisten überhaupt noch etwas glauben ?? Ich nicht !!

Gravatar: Wähler

Wer hört schon auf diesen SED angehauchten möchtegern Gesundheitsexperten? Der hat schon immer nur Scheiße gelabert.

Gravatar: Karl Napp

Der Herr Lauterbach selbst muss dringend zum Arzt. Zum Zahnarzt, damit der Lauterbachs schlimme Raffel richtet. Lauterbachs Raffel ist, wenn er sie zeigt, Umweltverschmutzung.

Gravatar: Doris Mahlberg

Wenn ich das Foto von Lauterbach ansehe und dazu sein Corona-Paranoia-Geschwätz höre, bekommt das Wort "apokalyptisch" eine ganz neue Bedeutung !!

Und was die zweite Welle betrifft, die der Mann vor sich sieht, nun, das werden wohl eher neue Migrantenwellen und Pleitewellen sein. Aber der Wahnsinn hat viele Gesichter. Das sehen wir nicht nur bei den Altparteien, sondern neuerdings auch bei Zeitgenossen wie Jörg Meuthen.

Gravatar: Werner Hill

Der Titel des eifrigsten der "folgsamen Panikmacher" wird Herrn Lauterbach heute von Herrn Spahn streitig gemacht: droht er doch reiserückkehrenden Testverweigerern mit Bußgeldern bis € 25000!
Ich bin gerührt, wie sich die beiden für das Volkswohl engagieren.

Gravatar: lupo

Die Pharmakonzerne haben nur diese eine Einpeitscherfratze die in Ihren Namen Idiotische Statements abgeben kann, Fake News im großen Stil. Hoffentlich mutiert diese Partei bald zu einen Klub der Verblödeten und kommt nie wieder in jegliche Regierungsmittbestimmung.

Gravatar: asisi1

Den einzuladen zeugt von noch mehr Schwachsinn als der Selber hat!

Gravatar: Sting

Flüchtlingsrat fordert: Corona-Zwangstests nur für Deutsche und nicht für Asylbewerber!
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https://www.anonymousnews.ru/2020/08/04/keine-corona-tests-fluechtlinge/
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Wenn sich jeder in bestimmten potentiellen „Risikogruppen“ testen lassen muss – etwa Reiserückkehrer, oder Mitarbeiter von (neuerdings unter Generalverdacht gestellten) landwirtschaftlichen oder fleischverarbeitenden Betrieben, dann wird es sowohl von den Behörden als auch der Medienöffentlichkeit als lästiges, aber notwendiges Übel hingestellt. Vor allem dann, wenn überwiegend Einheimische und Deutsche davon betroffen sind.
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Muslime, Ausländer, Migranten oder Flüchtlinge jedoch haben in Zeiten von „Rassismus“-Geisterdebatten einen unschlagbaren Trumpf in der Hinterhand: Sie können sich, ganz nach Bedarf, in die Opferrolle flüchten und den Vorwurf in die Welt setzen, „ethnisches Profiling“ oder „Diskriminierung“ sei der Grund für die staatliche Zwangsmaßnahmen, wann immer sie es sind, die davon betroffen sind. ...ALLES LESEN !!

Gravatar: Ulrich Billhofer

Wie viel Geld bekommt der eigentlich für seine Lügen. Eines schönen Tages wissen wir es alle. Bleibt wachsam !!!

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