Minister ohne Daten verbreitet weiter Fake-News über Herbst-Welle:

Lauterbach schürt Panik mit Phantasie-Daten

Der Minister ohne Datengrundlage Karl Lauterbach versucht mit einem »Trägergesetz« Ausnahmezustand fortzuschreiben.

Foto: Screenshot, ZDF
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Die Ampel-Regierung hat den Entwurf zu einem Corona-Gesetz eingebracht, das dem Schutz vulnerabler Gruppen dienen soll. Und sofort ist ›Angstminister‹ Karl Lauterbach, SPD, zur Stelle. »Die Pandemie wird leider nicht in die Sommerpause gehen«, erklärte der Minister gestern dem erstaunten Bundestag. Deshalb dürfe auch die Pandemiebekämpfung nicht in die Sommerpause gehen. – Als hätte jemand erwartet, dass der 59-Jährige endlich aufhört zu versuchen, seine Überdosen Impfstoff in die Bürger zu spritzen.

»Wir dürfen und wir können es uns nicht leisten«, erklärte Lauterbach, »ein drittes Mal nicht gut vorbereitet in den Herbst hineinzugehen.«

Was überlegt klingen soll, entwickelt sich schnell zur üblichen Lauterbach-Logik: Zunächst behauptet er, die mittlerweile dominante BA.5-Virusvariante bringe etwas schwerere Verläufe mit sich. Nach dem indirekten Eingeständnis, dass die Impfstoffen nicht viel nutzen, behauptet er, sie vermieden jeden Tag Todesfälle. Um dann aus heiterem Himmel zu folgern: »Wenn wir die Impfstoffe nicht hätten, wären wir in einer katastrophalen Situation.«

Der Gesetzesentwurf verrät die neue Masche des Corona-Regimes. Da ein neues Infektionsschutzgesetz dem Bürger nicht so einfach schmackhaft gemacht werden kann, versucht es die Ampel mit einem »Trägergesetz«. Das ist ein Entwurf, an den bei jeder weiteren der insgesamt drei Lesungen im Bundestag neue Passagen angehängt werden können.

Etwas konkreter: Laut dem Entwurf für die erste Lesung, sollen die Rechtsgrundlagen für Impfungen bis 31. Dezember fortgeschrieben werden. Apotheker, Zahnärzte und – aufgepasst Herr Wieler! – Tierärzte sollen noch bis zum 30. April 2023 Impfung durchführen dürfen. Statt morgens zur Pressekonferenz demnächst also Impfung im Tierheim.

Interessant ist, dass die Regierung nach weit über zwei Jahren Pandemie endlich anfangen will – wie gesagt, es handelt sich um den Entwurf zu einem Gesetz –, Daten zu sammeln. Kliniken sollen für Intensivstationen und zusätzlich für Normalstationen die freien und belegten Betten erfassen und melden. Es ist sogar eine »Vollerfassung« aller PCR-Tests angedacht. Will heißen: Nicht nur die positiven, auch die negativen Tests werden gemeldet. Wie gesagt, nach weit über zwei Jahren! Und auch noch immer nicht gleich, obwohl Lauterbach als Gesundheitsminister die Sammlung dieser Dasten längst hätte anordnen können.

Wichtig für Sozialdemokraten und Grüne: Pflegeheime werden demnächst verpflichtet einen Hygienebeauftragten einzusetzen. Also weitere staatlich verordnete Stellen! Wie es um die Zahl der Fachleute für den Posten steht, weiß der Minister ohne Datengrundlage sicher nicht. Aber vielleicht wäre das ja eine Stelle für Prof. Dr. Karl Lauterbach. Gleich im Nebenzimmer von Dr. Wieler.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gunter Just

Lauterbach weiß Bescheid, wozu noch Daten auswerten geschweige denn sammeln.

Gravatar: I. Mayer

Über Lauterbach zu reden? - Da ist jedes Wort zu viel. Der ist es nicht wert auch nur ein Wort über ihn zu sprechen!!! Nur noch eine Lachplatte!!

Gravatar: Freiherr von

Panik,Panik,Panik...Kalle kann doch sonst nix,der arme Kerl mit seiner Mutanten Angst im Nacken.Er braucht mal Anstalt Urlaub mit Gleichgesinnten.
Beraterverträge: Tagessätze von 2.000 Euro und Stundensätze von 250 Euro waren laut Business Insider die Regel.
Das muss doch drinn sein, jetzt zugreifen Kalle.

Gravatar: caesar

Ein Regierungschef der Irre in die Regierung beruft und nicht entfernt kann nur selbst irre sein oder gezielt das Land zerstören wollen.Wir nehmen an im Auftrag.
Die AfD versagt als Opposition völlig.

Gravatar: Himmelschrei

Tina.D.
Ich weiß nicht, auf welchem Planeten Sie leben? Die Dummheit der Menschen in unserem Land führt leider zum Untergang unseres Landes. Nachzudenken und zu hinterfragen, haben Sie wahrscheinlich nie gelernt. Machen Sie weiter so, jeden Tag ARD, ZDF, etc. schauen, da werden Sie gebildet! Ganz langsam, eine Pandemie hat es nie gegeben und alle Maßnahmen dienten nur dazu, die Menschen zu demütigen und die deutsche Wirtschaft an die Wand zu fahren! Gruß aus Sachsen!

Gravatar: Jürg Rückert

Fake news? Wahrheit? Soll das Narrativ der Wirksamkeit der Coronaimpfung gepflegt werden?
businessinsider.de/politik/corona-ausbruch-in-der-herzkammer-der-chinesischen- berichtete am 10.07.22:

Xi Jinping halte an diesen Maßnahmen (Expositionsprophylaxe en masse) fest, da es bislang in China keinen wirksamen Impfstoff gegen Corona gebe. Die kommunistische Führung lehne es ab, wirksame Impfstoffe aus dem (westlichen) Ausland einzukaufen, ...

Sinovac, Sputnik unbekannt? Ich dachte, jeder Chinese sei inzwischen 7 Mal geimpft und jetzt sollen sie alle von Covid bedroht sein?

Gravatar: Lutz

"fassadenkratzer.wordpress.com (H.Ludwig): „Die Maske verursacht viele Krankheiten“, ich zitiere: Die Maske macht die Menschen krank, besonders Kinder und alte Menschen, warnt der Pathologie-Professor Dr. Arne Burkhardt. Sie stelle einen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit dar und gefährde lebenswichtige Körperfunktionen. Die Folgen für den Organismus seien objektiv nachweisbare physiologisch-organische Veränderungen und führten zu dem charakteristischen Krankheitsbild dauerhafter Atembeschwerden. Gesundheitsschäden und Langzeitfolgen durch Maskentragen würden offiziell verleugnet oder verniedlicht. In einer über 50-seitigen Expertise erläutert er die Folgen der Maskenpflicht für die Gesundheit.“

Die 50seitige Studie von Prof. Burkhardt kann beim Artikel heruntergeladen werden. Wir sind es leid, ständige Propagandawiederholungen als Wahrheiten serviert zu bekommen, wie z.B. schützt vor einem schweren Verlauf."

Aus einem Leserbeitrag in JF-Online kopiert.

Gravatar: Lutz

Gerade aus JF-Online kopiert:

"Es ist der vielleicht ehrlichste Bericht, der dem Bundesgesundheitsministerium seit dem 2019 erfolgten Ausbruch von Sars-CoV-2 in Wuhan vorgelegt wurde. Die Fragen, die beantwortet werden sollten: Was haben die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus überhaupt gebracht, auch mit Blick auf künftige Gesundheitskrisen? Und was haben sie uns im Gegenzug gekostet? Die Antwort des Sachverständigenrates, eingesetzt vom Parlament und dem BMG, lautet letztlich: „Wir wissen es nicht genau.“ Und das ist nach mehr als zwei Jahren deklarierter „pandemischer Lage“ ein Armutszeugnis sondergleichen, das auch personelle Konsequenzen nach sich ziehen müßte – aber leider nicht wird.

Die Politik habe nicht die Grundlagen geschaffen, keine Daten besorgt und kaum Studien beauftragt, um eine ordentliche Bewertung der Maßnahmen vornehmen zu können, ist die Hauptaussage des Gutachtens. Klar, Gesundheitsminister Karl Lauterbach ist sich sicher: „Die Maßnahmen wirken!“ Das wiederholt er mantrahaft und hat damit auch irgendwie recht. Leider weiß nur eben immer noch niemand, in welcher Weise sie wirken. Im besten Fall helfen einzelne Maßnahmen wie etwa das Masketragen. Wenngleich die Gruppe sich uneins war, welche Masken vorzuziehen seien, ob OP-Masken, die besser sitzen, oder FFP-2, die dichter sind.

Doch was ist, wenn die Maßnahmen so wirken wie Klaus Stöhr – der leider einzige Epidemiologe im Sachverständigenrat – es erklärt: „Wenn man einen Eimer Wasser ins Meer schüttet, ist das Meer definitiv voller. Aber es ist nicht zu merken!“ Hier lassen sich etwa die Ausgrenzungen der Ungeimpften anführen, technisch neutral als 2G verklausuliert – mitfühlende Gemüter sollen ja nicht an eine Impfstatus-Apartheid denken müssen, wenn sie beim Eintritt zur Kulturveranstaltung ihren Barcode vorzeigen.

Schulschließungen seien zu vermeiden

2G hat nichts gebracht, lautet die klare Bewertung. Weder konnte damit wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder oder Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher behaupteten, die Inzidenz gesenkt werden, noch – und das hatte die Politik als das entscheidende Argument vorgebracht – erhöhten diese Freiheitsberaubungen für Impfunwillige die heiligen Impfquoten.

Doch schlimmer noch: Was ist, wenn die staatlichen Eingriffe mehr als vorübergehende Freiheitseinschränkung, gleichheitsberaubende Ausgrenzung und sinnlose Verschwendung von Zeit sowie Ressourcen sind? Was ist, wenn etwa Schulschließungen die Gesundheit ganzer Generationen von Kindern im gesamten verschlechtern?

Dicker, depressiver und vereinsamt sind die Kinder, konstatiert der Rat. Und trotzdem schreibt die Kommission, die „genaue Wirksamkeit“ sei „weiterhin offen“. Dagegen läuft der Epidemiolge Stöhr Sturm. Der einzige der Gruppe übrigens, der sich mit der Auswirkung von Virusausbrüchen auf eine Bevölkerung berufsmäßig beschäftigt hat. Unentwegt erklärt er in alle verfügbaren Mikrofone, daß Schulschließungen unter allen Umständen zu vermeiden seien, wegen ebenjener unzähliger „nicht-intendierter Folgen“.

Wer trägt die Schuld?

Aber während sich die internationale Literatur zu Auswirkungen und Nebenwirkungen stapelt, haben der Gesundheitsminister und seine Helfer längst schon Vorarbeit geleistet, um die harten und erwarteten Vorwürfe abzufedern. Ein erster Entwurf des Papiers war bereits Anfang Juni in der Süddeutschen Zeitung verrissen worden. Lauterbach selbst hatte mehrfach erklärt, er könne auf das Papier verzichten, denn die internationale Studienlage sei besser und vor allem „eindeutig“. Aber gerade das ist ja der härteste Vorwurf an den Gesundheitsminister und seinen Vorgänger Jens Spahn!

Die angebliche Wissenschaftsnation Deutschland bringt es nicht fertig, ein vollständiges Lagebild dieser Krise im Gesundheitssystem zu bieten. Dänemark, Großbritannien, Israel und Taiwan sind hier um Welten besser und haben verheerende Maßnahmen wie Schulschließungen längst aus dem Instrumentenkasten verbannt. Dazu kommt: Ausgespart hat der Rat gänzlich die heiße Thematik der Impfnebenwirkungen. Dies solle weiter in den Händen der Stiko bleiben. Die Evaluation läuft hier noch schleppender: Das zuständige Paul-Ehrlich-Institut klagt, es bekäme keine Daten von den Kassenärztlichen Vereinigungen. Und im Gegenzug behaupten die Gesetzlichen Krankenkassen, niemand würde ihre enormen Datenbestände abfragen.

Zwar fordern die FPD-Politiker Wolfgang Kubicki und Frank Schäffler nun die Entlassung von RKI-Chef Lothar Wieler. Dabei liegt das eigentliche Problem mindestens eine Stufe höher. Auch wenn Wieler zu selten und zu wenig darauf hingewiesen hat, ist seine Behörde schlecht ausgestattet und mit Aufgaben überfrachtet. Das Gesundheitsministerium hält Wieler wie ein As im Ärmel, für den Fall, daß tatsächlich mal jemand ernsthaft den Rücktritt des unfähigen oder unwilligen Ministers fordern sollte.

Wie groß ist die Impflücke wirklich?

Häufig gab es Beispiele wie das des Wirtschaftswissenschaftlers Lars Feld, der bereits Anfang 2020 mit einem Vorschlag für ein großangelegtes Antikörper-Screening an das BMG herantrat. Damals wie heute zeigte niemand Interesse. Jüngst hat der Bonner Virologe Hendrik Streeck eine Studie mit ähnlichem Inhalt kurzfristig doch gefördert bekommen – allerdings wiederum nicht vom SPD-geführten Gesundheitsministerium, sondern vom FDP-geführten Ministerium für Bildung und Forschung. So soll bis zum Herbst endlich ermittelt werden, wie groß die von den Angstmachern angeführte Impflücke denn nun wirklich ist.

Wie Wieler war Lauterbach dabei schon während der Amtszeit seines Vorgängers Jens Spahn ein bedeutender Souffleur der Corona-Politik. Zum einen hatte er durch massive Medienpräsenz das pharmafreundliche Narrativ der harten Eingriffe gestützt, zum anderen fand er auch ohne Amt ein offenes Ohr in der von Sorge getragenen Kanzlerin Angela Merkel. In jedem Fall bleibt zu sagen: Die Maßnahmen wirken! Nur wie und ob mehr positiv oder negativ – das kann ohne vernünftige Daten auch das engagierteste Expertengremium nicht beantworten."

Avanti Dilettanti!!!

Gravatar: Ketzerlehrling

Mit all den Horrormeldungen über Gasknappheit, Stromrationierung, Blackout, Preppen etc. rückt Corona und damit der Pandemiekasper zusehends in den Hintergrund. Das kann er nicht ertragen, also muss er wieder auf die Plandemiepauke hauen. Braucht Scholz diesen Ministerdarsteller immer noch, um den ohnehin kleinen Michel unten zu halten, oder besorgt das nicht schon er und der Energievernichtungsminister samt der Koboldflüsterin?

Gravatar: Croata

Gestern in Gespräch mit 1 Altenheim Pflegerin x Zufall gekommen.
-3x geimpft, wartet auf 4x Impfung in Herbst.....

Egal ob Masken, C- Anzüge - wechseln/ jeder Stock/ Taktik , Impfung , Abstand ect.....
Man kann Corona NICHT verhindern.

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