Millionen Kinder haben darunter gelitten

Lauterbach gibt zu, dass die Schulschließungen ein Fehler waren

Millionen Kinder und Jugendliche litten psychisch und gesundheitlich unter den Schulschließungen. Sie wurden in der Isolation depressiv und anfällig für andere Atemwegserkrankungen. Nun gibt Lauterbach zu, dass es ein Fehler war. Die Schuld will er auf andere abwälzen.

Foto: Screenshot YouTube/WDR
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Millionen Kinder haben unter den Schulschließungen gelitten. Familien waren überfordert. Kinder und Jugendliche litten psychisch unter den Folgen der Isolation, haben pubertäre Identätsprobleme bekommen, wurden depressiv. Nach der Rückkehr in die Schule war das Immunsystem von Millionen Kindern nicht mehr trainiert. Hunderttausende wurde Opfer der Grippe- und Erkältungsviren, fielen schweren Atemwegserkrankungen zum Opfer. 

Man kann den Schaden nicht hoch genug beziffern. Wer hatte diese Politik befürwortet? Das war zum Beispiel Karl Lauterbach.

Nun gibt selbst Lauterbach zu, dass die Schulschließungen ein Fehler waren. Es wäre auch mit Wechselunterricht, mehr Luftfiltern und mehr Tests gegangen. 

Wie die »Welt« berichtet, gibt Lauterbach die Schuld der Wissenschaft, die Lauterbach und Drosten schlecht beraten habe. Versucht sich da Herr Lauterbach seiner Verantwortung zu entziehen?

Im Artikel der »Welt« wird erläutert, dass es schlichtweg nicht stimmt, dass in der Wissenschaft in Bezug auf die Schulschließungen eine einheitliche Meinung gegeben habe. Tatsächlich war man sich uneins über die Vorteile und Risiken. Selbst Christian Drosten war sich nicht sicher.

Es war Lauterbach, der die Meinung verfestigte und mit aller Härte vertrat. Er hat sich einseitig informiert und daraus die falschen Schlüsse gezogen. 

Millionen Kinder und Familien mussten unter seiner Fehleinschätzung leiden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lutz

Gerade aus JF-Online kopiert:

"Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

Bundesregierung soll sich für Corona-Schulschließungen rechtfertigen

06. Februar 2023
Autor:
JF-Online

Über Wochen und Monate wurden die Schulen während Corona auch auf Initiative von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dicht gemacht. Nun muß sich die Bundesregierung vor dem Europäischen Menschenrechtsgerichtshof für diese Politik verantworten.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat von der Bundesregierung eine Stellungnahme zu den Corona-bedingten Schulschließungen im Frühjahr 2021 verlangt. Ein Fragenkatalog des EGMR sei beim Bundesjustizministerium eingegangen, berichtete die Welt am Sonntag.

Das Gericht stellt darin unter anderem die Frage, ob bei den Schulschließungen das tatsächliche Kindeswohl der entscheidende Maßstab für das Handeln der Bundesregierung gewesen sei. Außerdem will das EGMR wissen, ob die Auswirkungen früherer pandemiebedingter Schulschließungen bei der Entscheidungsfindung mit einbezogen wurden.

Zusätzlich verlangen die Richter Informationen über alternative Bildungsangebote, wie Online-Unterricht und Notfallbetreuung in den Schulen. Als Frist zur Beantwortung wurde der 12. April festgelegt.

Corona-Maßnahmen trafen Kinder in kritischer Phase
Hintergrund der EGMR-Nachfrage ist die Klage zweier Rechtsanwälte, die im Mai 2022 bei dem Gerichtshof Beschwerde gegen die Politik der Bundesrepublik eingelegt hatten. „Bereits früh sprach vieles dafür, daß Kinder nicht schwer an Covid-19 erkranken und im Vergleich zu Erwachsenen deutlich weniger zum Infektionsgeschehen beitragen“, sagten sie der Welt. Zudem sei früh klargewesen, daß „die Maßnahmen Kinder in einer kritischen Phase ihrer Entwicklung treffen und daher schwere Folgen haben könnten“.

Im Rahmen der damaligen „Bundesnotbremse“ wurden zwischen April und Juni 2021 sämtliche Schulen in Gebieten mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 zumindest teilweise geschlossen. Insgesamt waren deutsche Schulen während der Pandemie an 183 Tagen dicht. Das ist die zweithöchste Anzahl in Europa. Vor kurzem sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD): „Im Nachhinein war es ein Fehler, die Schulen und Kitas so lange geschlossen zu halten“. Der „Wissensstand“ sei damals nicht gut gewesen."

Zum letzten Satz: Aha! Psycho-Karlchen, rede nicht drum herum - du willst doch Fürst der Wissenschaft sein!!!

Gravatar: Sarah

Covid 19 GEN-Experiment - Ex Banker klagt vor Gericht!

Spannendes Interview!!!!!!!!
mit schweizer Ex. Banker, der sich 3 x impfen ließ und jetzt eine Klage führt:
https://www.youtube.com/watch?v=yViccNWwqI4

Bitte weiterverbreiten!

Gravatar: Hein

Neulich wurde bei telegram die These aufgestellt, dass diejenigen die bis dato freiwillig Maske tragen, eher hässliche Menschen sein sollen.

Das kann ich mir sehr gut vorstellen.

Gravatar: Fritz der Witz

Und war das SEK jetzt schon zu Besuch beim Spritzen-Charlie ?

Gravatar: Lutz

"Es war Lauterbach, der die Meinung verfestigte und mit aller Härte vertrat. Er hat sich einseitig informiert und daraus die falschen Schlüsse gezogen."

Durch die Fehlentscheidung ist er der grob fahrlässigen Körperverletzung im Amt schuldig.

Ole Leberwürstchen, ist Psycho-Karlchen, dieser ausgemachte Stümper, als Minister noch tragbar - mach das mal zur Chefsache???

Gravatar: lupo

Der gehört verurteilt zwecks Freiheitsberaubung und für lange Zeit in die Klapse nicht anderes.
Aber es wird so kommen wie ich schon vor 2 Jahren kommentierte das sich nach diesen Desaster alle Verantwortlichen die Hände in Unschuld waschen - wie im Nürnberger Prozess - wo sich auch nur auf Befehle von oben berufen wurde. Ein Unterschied ist nur die Selbstbereicherung durch die korrupte Politiker ( die es natürlich nicht gab).

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Millionen Kinder und Jugendliche litten psychisch und gesundheitlich unter den Schulschließungen. Sie wurden in der Isolation depressiv und anfällig für andere Atemwegserkrankungen. Nun gibt Lauterbach zu, dass es ein Fehler war. Die Schuld will er auf andere abwälzen.“ …

Ja mei: Wie stand schon Ende Nov. anno ´21 fest?

„Genauso schlecht wie Spahn:
Lauterbach als Minister nicht geeignet“!!!
https://www.wa.de/politik/karl-lauterbach-gesundheitsminister-spd-ampel-corona-olaf-scholz-jens-spahn-kommentar-91140854.html

Nahm ihn das Ole etwa ´gerade darum`???

Gravatar: Karl Biehler

Wird er dafür zur Rechenschaft gezogen?

Gravatar: Mino Cair

Es war auch ein Fehler die Kinder zu zwingen, Masken zu tragen. Die angeblichen Vorteile (die nur vermutet und nie nachgewiesen wurden) stehen gravierenden Spätfolgen gegenüber. Wer ständig seine eigene Atemluft wieder einatmen muß, weil die Maske den Austausch behindert, erleidet Sauerstoffmangel, wird müde und unkonzentriert. Gerade Schulkinder brauchen viel frische Luft, nicht nur wegen des Lernerfolgs, sondern weil das kindliche Gehirn noch im Aufbau ist und daher extra viel Sauerstoff benötigt.
Was bei Erwachsenen geschieht, die ständig Maske (= Atembremse) tragen, ist das meßbare Absterben von Gehirnzellen. Gleiches gilt noch viel mehr für Kinder, mit Lernschwäche als Langzeitfolge. Sind wir dann in ein paar Jahren von Covid-Kretins umgeben?

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