Kanzlerkandidat der Union in den Spuren von Merkel

Laschet will als Kanzler alle Afghanen aufnehmen, "die auf uns gesetzt haben"

Der Kanzlerkandidat der Union, Armin Laschet, bewegt sich in den Fußstapfen seiner Ziehmutter Angelag Merkel. Er will Flüchtlinge aus Afghanistan nach Deutschland holen.

Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
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Armin Laschet will nicht nur Kanzler werden - er will auch werden sie seine Ziehmutter und Unterstützerin Angela Merkel. In einer Erklärung sagte der NRW-Ministerpräsident: "Ich werde als Bundeskanzler eine Garantie abgeben, dass jeder, der sich auf diesen Namenslisten befindet, der sich für Deutschland engagiert hat, in Deutschland Aufnahme findet." Welche Listen Laschet genau meint, sagte er nicht. Es war allerdings von registrierten Ortskräfte und Vertreter der Zivilgesellschaft die Rede - womit üblicherweise das ideologisch geschulte Personal von Einrichtungen der NGOs und der Hilfsindustrie gemeint ist.

Wie Laschet allerdings dafür Sorge tragen will, dass die entsprechenden Personen ausreisen können, sagte er nicht, sondern sprach nur davon, dass auf die Taliban Druck augeübt werden müsse. Eine reichlich vermessene Ankündigung, nachdem die Taliban erst vor wenigen Tagen Kabul erobert haben. Deutschland müsse sich auf die Aufnahme der Personen vorbereiten. "Wir müssen alle, die auf uns gesetzt haben, herausholen." Kämpferische Worte für einen, der zunächst Urlaub vom Wahlkampf macht. Ergänzend fügte Laschet hinzu, NRW sei bereit, 1000 Frauen aus Afghanistan aufzunehmen.

Auch zu Hilfszahlungen an das von den Taliban beherrschte Land ist er wohl bereit. "Bestimmte Bedingungen müssen erfüllt sein", schrännkte der Unions-Kanzlerkandidat ein, "damit die internationale Gemeinschaft weiter in Afghanistan hilft und präsent ist". Man könnte meinen, Laschet weiß nicht, dass Kabul vor wenigen Tagen gefallen ist. Aber Flüchtlinge aufnehmen, daszu ist er bereit. Das schafft er.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sabine

zu Hajo 20.8.

Eine nochmalige Kanzlerschaft wird sie sich nicht antun.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie den Posten als
künftige Aussenministerin anpeilt. Man hatte den Eindruck, dass es ihr am besten lag, durch die Welt zu fliegen, überall mitzureden. und Anerkennung zu genießen.
Vielleicht wird sie auch die "rechte Hand" von Frau v.d. Leyen.

Gravatar: Frau Müller

Der sollte sich mal lieber Gedanken darüber machen,
wie wir all die Illegalen die noch bei uns leben und von
uns komplett versorgt werden, wie diese Menschen
endlich abgeschoben werden.
Ja, das ist ein bisschen schwieriger.
Kaum sollen 5 Afghanen abgeschoben werden machen
sich per Petitionen tausende Unterzeichner, meist Menschen
mit Migrationshintergrund und Ausländer für diese stark.
Und siehe da, diese Petitionen wirken. Keiner wird abge-
schoben.

Es wird Zeit mit der Abschiebung zu beginnen.
Auch die Syrer müssen zurück und ihre Heimat wieder
aufbauen.

Für Afghanen gilt; es gibt genug islamische Nachbar-
länder, dahin können sie gerne flüchten.

Gravatar: Rita Kubier

Ob nun Laschet oder Baerbock oder Scholz, wo gibt es denn da großartig einen Unterschied? Was die Einfuhr von Afghanen und den Abschiebestopp - wobei es sowieso so gut wie keine Abschiebungen und erst recht nicht von Afghanen gab - der selbigen betrifft, gibt es absolut keinen Unterschied. Da sind sich alle drei total einig selbst, wenn Deutschland damit vor die Hunde geht, die Afghanen haben jetzt oberste Priorität in unserem Land. Und das dumme, hinnehmende Volk wird wieder mit Füßen getreten. Aber das ist es ja schon gewohnt und begehrt daher gar nicht mehr auf. Und die einfältigen "Gutmenschen" finden es doch auch prima, wenn von Vergewaltigern und Mördern sowie Terroristen immer noch mehr hierher geholt werden.
Daher wird nach der Wahl vor der Wahl sein!!

Gravatar: Karl Napp

Ooche alaaf! Diese Rheinische Frohnatur Armin kann man zum Karnevalsprinzen wählen, aber doch nicht zum Bundeskanzler! Geht's noch?! In der Bütt ist der sicher klasse! Aber im Kanzleramt? Höchstens am Empfang als unentwegt fröhlicher Grüß-Gott-August!

Gravatar: Daffy

Laut einigen Quellen waren die Menschen, die am Kabuler Flughafen so verzweifelt mitgenommen werden wollten, daß sie von außen auf die startenden Flugzeuge kletterten, keineswegs nur Übersetzer oder andere harmlose "Hilfskräfte vor Ort". Sie hatten einiges auf dem Kerbholz und wollten deshalb so schnell wie möglich weg, um ihrer Strafe zu entgehen. Ist das die Sorte von Leuten, die wir hier brauchen?
https://www.voltairenet.org/article213781.html

Gravatar: Manni

700 Gruppenvergewaltigungen im letztem Jahr,2 pro Tag,die Bild machts öffentlich zufällig mitbekommen,von Afghanen wohlgemerkelt,wie hoch ist die eigentliche Analyse von anderen Kulturen?Wie hoch sind die Zahlen von Mord ,Erpressung,Raub und anderen Straftaten?Wie hoch sind die Kosten dieses Wahnsinns überhaubt?

Deutschland soll abgeschafft werden und diese Kulturen sind genau diese um das zu schaffen.(Wir schaffen das)

Gravatar: U. von Valais

Wo ist Armin? Hallo? Ist da jemand? Keiner da.

Gravatar: Karl Napp

Zu diesem intelligenten Polit-Genie fällt mir nur noch ein :
"Oche - alaaf".

Das wird am Wahlabend bei den Schwarzen ein Heulen und Zähneknirschen sein!

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