NRW-Ministerpräsident warnt AKK vor Abkehr vom Merkel-Kurs

Laschet hält eigene CDU-Kanzlerkandidatur offen

Die Umfragen für Kramp-Karrenbauer und die CDU gehen immer weiter abwärts. Nun mahnt NRW-Ministerpräsident Laschet an die CDU-Chefin, nicht von Merkels Kurs länger abzurücken und hält sich eine eigene Kanzlerkandidatur anstelle von AKK offen.

Foto: Olaf Kosinsky/ Wikimedia Commons/ CC BY-SA 3.0 de
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CDU-Vize Armin Laschet warnt Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer vor einer Abkehr vom Kurs von Angela Merkel und hält zugleich die Frage einer eigenen Kanzlerkandidatur offen.  »Das Erfolgsrezept der CDU in der Kanzlerschaft von Angela Merkel war nicht zuletzt, Probleme pragmatisch zu lösen und über die CDU-Stammwähler hinaus viele Bürger anzusprechen. Daran sollten wir festhalten«, sagte der NRW-Ministerpräsident.

Der 58-jährige antwortete damit gegenüber der »Welt am Sonntag« auf die Frage, ob die CDU sich in den letzten Monaten zu sehr von Merkel wegbewegt habe und ob dies ein Fehler sei. Mit der Wahl von Kramp-Karrenbauers zur Parteivorsitzenden sei nach Laschets Worten noch keine Entscheidung über die nächste Kanzlerkandidatur verbunden.

»Annegret Kramp-Karrenbauer hat vorgeschlagen, die Kanzlerkandidatur auf dem CDU-Parteitag Ende 2020 zu entscheiden. Ende 2020 ist nicht heute und nicht jetzt«, sagte Laschet. Dabei wollte er auf die Frage, ob er selbst für eine Kanzlerkandidatur zur Verfügung stehe, nicht eingehen.

»Diese Frage steht zurzeit nicht an. Ich bin intensiv mit meiner Aufgabe in Nordrhein-Westfalen beschäftigt und konzentriere mich mit der FDP darauf, unser Land voranzubringen«, antwortete der Aachener. Auch auf die weitere Frage, ob das Experiment einer Trennung von Kanzlerschaft und Parteivorsitz gescheitert sei, wollte er sich nicht festlegen.

Kramp-Karrenbauer steht angesichts sinkender Umfragewerte für sich und die CDU immer mehr unter Druck. Als Vorsitzende hätte sie eigentlich den ersten Zugriff auf eine Kanzlerkandidatur, doch werden neben dem unterlegenen Vorsitzkandidaten Friedrich Merz auch Laschet Ambitionen auf den Posten in Berlin nachgesagt.

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident und CDU-Landeschef gilt auch in Unionskreisen immer häufiger als möglicher Kanzlerkandidat, da er dort für ein mögliches schwarz-grünes Regierungsbündnis als besser geeignet erscheint als Kramp-Karrenbauer oder Merz, zudem gilt er in Düsseldorf in einer Koalition mit der FDP befindlich auch als qualifiziert für eine Jamaika-Bündnis.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.M.

Möge Gott sich über unser geliebtes deutsches Volk und Vaterland erbarmen! Sie sind in großer Not und Gefahr!

Es ist alles an vergangenem, laufenden und noch kommenden Unheil über uns wegen unserer Wohlstandverfettung und –verdummung gekommen, alles wegen unserer Dekadenz und Gottlosigkeit!

Wir lassen uns von Medien verdummen und von Lügen verführen, wir gefallen uns in unserer Lethargie, Lauheit und Verweichlichung! Unser Glaubensverlust erscheint uns wie Toleranz, Pluralismus und Weltoffenheit. Doch wir sind abgefallen vom lebendigen Gott, und seine zeitlichen und ewigen Strafen sind uns sicher!

Doch möge sich der allmächtige Gott noch einmal über uns erbarmen! Und mögen alle, die es auch so sehen, für unser Land, unser Volk und unserer Regierung beten!

Gott schenke uns einen starken neuen Bundeskanzler, der die Zügel in die Hand nimmt und unsere Nation recht leitet! Gott schenke uns eine starke patriotische, christliche und nationalkonservative Regierung, die unser Land nicht vor die Hunde gehen lässt, die sich auch wahrhaft um soziale und ökologische Belange kümmert, ohne aber destruktiv und wahnhaft zu sein.

Die Probleme im Lande sind bekannt und es geschieht nichts, oder wird noch schlimmer. Gebiete du, oh Gott, dem Teufel, den Dämonen, den Soros, Macrons, Merkels und Habecks Einhalt, den linken Träumern und Ordnungsleugnern, ebenso den (echten) Neonazis!

Schenke, dass in allen diesen Bereichen Vernunft und Gottesfurcht einkehren und zum Wohle des deutschen Volkes gehandelt wird:

- Familienschutz und –werte: gegen Abtreibung und Genderwahn. Familien finanziell entlasten und klar machen, dass Familien die wichtigsten sozialen Gruppen sind, die unser Land hat: die Kernzelle jeder Gemeinschaft. Wir brauchen keine Förderung von Transen und auch keine Pädophile!

- Rollenbilder: den Mann als das stärkere und führende Geschlecht anerkennen, das mehr Verantwortung hat, aber auch Respekt verdient. Frauen ehren, aber nicht durch Hyperfeminismus die Gesellschaft zerstören. Wir brauchen keine Frauenquote und auch keine Soldatinnen, sondern echte Frauen und vor allem Mütter!

- Ehe: Ehe zwischen Mann und Frau achten und fördern. Homo- und Vielehe dürfen dem nicht gleichgestellt werden. Zu Unzucht und Ehebruch darf nicht ermutigt werden! Prostitution ist eine Schande!

- Kinder: Es müssen vor allem Deutsche dazu gebracht werden, Kinder zu wollen und zu zeugen. Die Kinder müssen in Kita, Schule usw. gebildet und charakterlich geformt werden, nicht jedoch verblödet, verblendet und unterfordert. Wir brauchen mindestens 2,1 Kinder pro Frau. Diese müssen an Geist, Seele und Leib gesund bleiben und zu treuen und gottesfürchtigen Menschen heranwachsen!

- Werte: christliche Werte, preußische Tugenden und echte Toleranz.

- Selbstbild: Wir sind Menschen und als solche Ebenbilder Gottes, nicht primär CO2-Erzeuger, die Euthanasie oder den Volkstod verdienen. Wer sich ständig schuldig fühlt, soll den HERRN suchen und von ihm Vergebung erlangen! Aber er soll aufhören, sich und andere ins Verderben zu reißen!

- Nation: Gesunder Patriotismus, kein Selbsthass, sondern demütiges Anerkennen von Gottes Walten und Wirken in der Geschichte unseres Volks und Vaterlandes, das er mit einem bestimmten Zwecke geschaffen hat! Für ein gesundes Geschichtsbewusstsein und Zusammenhalt sorgen, ohne Verherrlichung des Nationalsozialismus! Die Schöpfungsordnung anerkennen, die unser großer Gott mit den Deutschen und dem deutschen Lande geschaffen und bewahrt hat!

- Wider den Ungeist von 1968! [https://www.youtube.com/watch?v=Uj1um4T-9F4&t=20s]

- Wirtschaft: kein Zerstören unserer Wirtschaft durch unweise Maßnahmen und Aufschieben wichtiger Entscheidungen. Investitionen in notwendige Infrastruktur!

- Finanzen: kein weiteres Anhäufen von Schulden, kein Ausbluten durch den Transferwahnsinn.

- Energie und Umweltschutz: Schützen, ohne unsere Energieversorgung zu gefährden.

- Migration und Integration: echte Schutzbedürftige aufnehmen, eine Weile beherbergen, doch keine Masseneinwanderung, Islamisierung und Aufgabe unserer nationalen Identität! Deutschland muss das Heimatland der Deutschen bleiben! Wir dürfen nicht zur Minderheit im eigenen Land werden und unsere nationale Identität verlieren!

- Soziales: Menschen in Not helfen: Rente, Unterstützung bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit.

- Außenpolitik: Frieden suchen, Freundschaft halten, Selbstbehauptung und Selbstachtung zeigen. Freund von Feind unterscheiden können.

- Entwicklungshilfe: Gerne helfen, aber nicht Korruption und Massenmigration fördern. Vor allem auf das Einhalten von Standards achten, die einen funktionierenden Staat schaffen und ausmachen!

- Marktwirtschaft und Eigentum als Säulen unseres Wohlstands! Soziale Marktwirtschaft als gesunder Mittelweg zwischen Kommunismus und zügellosem Kapitalismus.

- Die westliche Zivilisation achten und ehren und bewahren!


Also alles das, was man eigentlich von einer Christlich-Demokratischen Union und bürgerlichen Parteien erwarten dürfte!

Gravatar: Querulantino

"Das Erfolgsrezept der CDU in der Kanzlerschaft von Angela Merkel war nicht zuletzt, Probleme pragmatisch zu lösen und über die CDU-Stammwähler hinaus viele Bürger anzusprechen. ..."
Klar, dass sieht man an den Erfolgen der CDU bei fast allen Wahlen. Ironie off!
Der Mann hat offensichtlich den Schuss nicht gehört.
Die Opportunisten in der CDU, und das sind unter den Funktionsträgern und Mandatsinhabern die Meisten, haben längst erkannt, dass ein Kurswechsel durch Übernahme von Forderungen der AFD zumindest in der "Flüchtlings"-Frage eher geeignet ist ihr politisches Überleben zu sichern.

Gravatar: Rita Kubier

Oh je, wie sich diese ganzen Versager und Volksverräter jetzt schon alle um das Erbe Merkels bemühen und in Szene setzen, weil sie alle, jeder für sich, den größten und mächtigsten Fressnapf haben wollen. Nur darum geht es jedem Einzelnen von denen. Das Volk und deren Interessen zu vertreten, interessiert dabei in keinster Weise.

Gravatar: Frost

Gerade dieser Mensch, der die H. Kraft , wegen ihrer Ausgabenpolitik und Schuldenpolitik aus dem Amt geekelt hat; aber kurz nach dem Abgang der Kraft, noch mehr Schulden gemacht hat, soll eventuell Kanzler werden. Hier werden Intriganten, anstelle von Koryphäen zum Kanzler gemacht.

Gravatar: kim

Bekanntlich handelt es sich um einen Kleinkriminellen, der als "Dozent" Noten für Klausuren erfunden hat, die gar nicht existierten, weil sie "abhanden gekommen " waren. Gegenüber den staatsgefährdenden Rechtsbrüchen des merkels sind das allerdings nur kleine Fische.

Gravatar: Hajo

Mit Laschet schaufeln sich die Schwarzen entgültig ihr eigenen poliitsches Grab und nur zu, je weniger von dieser Sorte umso besser, denn das sozialistische, marxistische oder kommunistische Geschäft sollte man anderen überlassen, die sollten sich mal auf ihre alten Tugenden besinnen und nicht dem linken Mainstream nachrennen, das ist der falsche Weg und allein der Gedanke an ihn beweist eigentlich die Hoffnungslosigkeit die in den Schwarzen steckt, da kommt nichts mehr, die sind am Ende der Fahnenstange angelangt und werden sich davon nicht mehr so schnell erholen, dank ihrer erfolglosen und zugleich rücksichtslosen ehemaligen Stasi-Funktionärin, die eben nicht anderes gelernt hat als nach solchen Methoden zu verfahren und wo wir gelandet sind können wir ja allseits hören und sehen.

Gravatar: lupo

Ansonsten geht es genauso ab wie bei Frau Nahles juhu.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Laschet hält eigene CDU-Kanzlerkandidatur offen“ ...

Weil es ihm etwa zu obszön ist, sich schon jetzt öffentlich zu seiner Kandidatur zu bekennen?

Denn schon „seit Pfingsten wissen wir nun, wie ein Bundeskanzler Laschet Probleme zu lösen gedächte: Ebenso pragmatisch wie die von ihm gefeierte Merkel. Finger in den feuchten Mund, dann in den gefühlten Mainstream gehalten und umgehend ohne Sinn und Verstand diesem gefolgt“!!! ...
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/der-hochgebildete-herr-laschet/

Gravatar: Gerstenmeyer

Ich warne vor schnellen Neuwahlen. Bei der Stimmung im Moment können wir Patrioten nur verlieren. Wir müssen abwarten, bis der Klima-Hype vorbei ist. Wir müssen erst die Gretas und ihre Anhängsel nach Hause jagen.
Wir müssen warten, bis das Thema Nr.1 wieder ganz oben ist . Das Thema heißt Asylforderer, kriminelle Ausländer, Kopftuch, Islamisierung.
Vorher keine Neuwahlen.
Warum? Das bundesweit Europawahlergebnis war trotz beeindruckender Erfolge in den neuen Ländern sehr enttäuschend.

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