Vor fast 70 Jahren wurde der Evangelische Kirchentag als Laien- oder Graswurzelbewegung ins Leben gerufen. Jenseits der Veranstaltungen der evangelischen Amtskirche sollten sich die Christen in Deutschland zusammenfinden, um nach dem Glauben zu fragen und sie im Glauben zu stärken. Die Menschen sollten sowohl zur Verantwortung in der Kirche ermutigt wie auch zu Zeugnis und Dienst in der Welt befähigt werden und sollten zur Gemeinschaft der weltweiten Christenheit beitragen. Nachzulesen in der »Ordnung des Deutschen Evangelischen Kirchentags«. Gerade in diesem Jahr, dem sogenannten »Lutherjahr«, sind diese Themen aktueller denn je. Denn obwohl die evangelische Amtskirche originär mit ganz anderen Aufgaben betreut ist, können einige ihrer Würdenträger es einfach nicht unterlassen, sich auf die extrem glatte politische Bühne zu bewegen.
Das Paradebeispiel in der evangelischen Amtskirche ist der Berliner Landesbischof Dröge, der für einige Disharmonien sorgte. In einer Podiumsdiskussion gab er sich dermaßen gönnerhaft, als sei die Ausrichtung der Veranstaltung alleine ihm und seiner Landeskirche zu verdanken. Dass er dann auch noch seine ganz eigene Auslegung der Bibel als für alle Menschen quasi verbindlich erklärte, war die Krönung der Frechheit. Er spräche den Mitglieder der AfD ein »glaubwürdiges Christsein« ab. Gerade Dröge, der wie einige andere Kirchenfürsten auch nach wie vor unbeirrt daran festhält, dass Deutschland denjenigen Tür und Tor offen halten müsse, die das Christentum vernichten wollen.
Kommentare zum Artikel
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Bedford-Strohm und Dröge, Bischöfe genannt, sind meiner Meinung nach schreckliche Menschen. Der
ganze Kirchentag ist in meinen Augen etwas durch
und durch Widerwärtiges. Und den muß ich als ein
aus der EKD Ausgetretener mitbezahlen qua Staats-
steuern. Ein Unding!
Na iss denn dass
Unser Anti-Diskriminierungsgesetz ist nicht für Christen gedacht es soll den Moslems das Recht geben Heimtückisch zu handeln
Ein Mann wie Dröge
sollte den Glauben wechseln am besten zum Islam..
Na iss denn dass
,,Dagegen wandte Dröge ein, man dürfe Christenverfolgung auch nicht dramatisieren." ,,
Dann macht es ja auch nichts wenn wir wenigstens in Deutschland die Moslems verfolgen..da wir keine feigen Islam Überfälle von hinten lieben.
Ich bin Christ -wie meine Vorfahren bis zurück ins 14. Jahrhundert...Auge um Auge
@Chris
Vielen Dank für Ihre Erklärung, es tut gut, wieder einmal völlig verwirrt zu sein.
Wenn „Gott“ gar kein Name ist, wie Sie richtig sagen, sondern nur der Begriff für eine Gattung - wieso muss er dann als Gattungsname vor Missbrauch und Abnutzung besonders geschützt werden? Etwa gar, um auch für Alfadur, Odin, Ganesha, Aton, Zeus, Jupiter und wie sie alle heißen, Respekt auszudrücken? Sind Sie vielleicht Polytheist?
Und wenn ich nun den Namen einer Frau nicht aussprechen möchte, um ihn nicht unnütz zu gebrauchen und um ihr meinen Respekt auszudrücken - müsste ich sie dann tatsächlich Fr’’ nennen? Und glauben Sie wirklich, sowas würde ihr auch noch gefallen?
„… seien Sie mal nicht so frech!“
Ich bin, der ich bin. Und durch meine Gedanken weht auch nur der Hauch meines Schöpfers. Es hat wenig Sinn, seinen Namen (oder was auch immer) aus Ehrfurcht zu manipulieren, aber vor seinem Werk den nötigen Respekt vermissen zu lassen.
Die Verlogenheit dieser Leute: https://youtu.be/XpJHZ7HdDZg
Das geistig Elend der Amtskirchler gründet darin, daß sie sich nie ihr Brot selbst verdienen mußten. Der Staat füttert sie bis zur Mast!
Und das btrifft schon lange die sogen evangelische "Kirche",- die katholische Kirche in Deutschland in zunehmendem Maße leider auch (spätestens seit Lehmann).
Ob solche Figuren wie Dröge mit ihrem selektiven Subjektiv-Evangelium und ihrem häretischen Machtanspruch gut beraten sind, den wirklich gläubigen Christen die Frohe Botschaft diktieren zu wollen, bezweifle ich!
Denn als praktizierender Katholik trete ich inzwischen für die ABSCHAFFUNG DER KIRCHENSTEUER und die Verarmung der Kirche im Sinne der Entweltlichung wie sie von Papst Benedikt angemahnt wurde! ein.
@ropow: Das Wort "Gott" ist kein Name. Der Name Gottes steht in der Bibel - lesen Sie ihn dort nach. Gott ist eine allgemeine Bezeichnung und kann auch der Gott "Alfadur" oder "Ganesch" sein. Daß ich das Wort "Gott" im biblischen Zusammenhang mit einem ausgelassenen O schreibe, ist eine jüdische Schriftweise, um meinen Respekt auszudrücken und das Wort nicht unnütz zu gebrauchen.
(Der Name G'ttes: 2. Mose 3,13-15)
Abgesehen davon seien Sie mal nicht so frech!
Mal zur Klarstellung:
Es gibt keine evangelische Amtskirche, vielmehr sind die reformatorischen Gemeinschaften als Laienbewegungen konzipert.
Martin Luther hat für seine Anhänger das Konzept "Kirche" abgelehnt und behauptet, jeder Getaufte sei Priester, Bischof und Papst.
Nun ja, was können Sie von einem Bischof schon erwarten, der in seinem glaubwürdigen Christ-Sein die AfD-Wähler so wenig liebt, dass er sie am liebsten bereits von Gesprächen ausschließen möchte, weil diese „ethnische, religiöse und sexuelle Minderheiten“ ausschlössen - wo doch die Nächstenliebe über den engen Kreis jener hinausgreifen müsse, die man ohnehin schon liebe.
@Master of Puppets
In seinem Eifer, mit seiner Nächstenliebe möglichst weit hinauszugreifen, ist Dröge dann wohl auch zu dem Schluss gekommen, man dürfe die Christenverfolgung in islamischen Ländern nicht dramatisieren.
@Chris
Gibt es einen rational erfassbaren Grund, warum Sie den Namen dessen, den Sie hier so eifrig zitieren, derart verstümmeln? Wäre ich Gott, würde ich das als Beleidigung ansehen - oder ich müsste mir Vorwürfe machen, diese überschießende Abwehrreaktion durch eine übermäßige Präsenz in Ihrem Gehirn ausgelöst zu haben.
„Gerade Dröge, der wie einige andere Kirchenfürsten auch nach wie vor unbeirrt daran festhält, dass Deutschland denjenigen Tür und Tor offen halten müsse, die das Christentum vernichten wollen“ https://conservo.wordpress.com/2016/11/03/unglaublich-die-kirchen-unterstuetzen-offiziell-den-deutschen-islam/ , sprach den Mitgliedern der AfD ein »glaubwürdiges Christsein« ab.
Weil auch diese Merkel es längst zulässt, dass in Deutschland schon jetzt islamisches Recht angewendet wird??? http://www.anonymousnews.ru/2017/05/21/islamisierung-deutschlands-wenn-auf-deutschem-boden-islamisches-recht-gilt/
Wird Gott etwa deshalb – scheinbar schon kurz nach Entstehung des Glaubens an diesen m. E. Hokuspokus - an zweite Stelle gerückt, weil schon die entsprechende Hierarchie vorgibt:
Für Kaiser“ (den m. E. heute die Kanzlerin mimt) und erst dann für „Gott und Vaterland???
Da trotzdem – scheinbar aber sehr bewusst - propagiert wird, dass Gott der "Allmächtige" ist:
Werden etwa deshalb – nach entsprechender Aufklärung(?) http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-03/syrien-bundeswehr-luftangriff-aufklaerungsfotos - auch deutsche Bomben z. B. auf Syrien geworfen http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/deutsche-bomben-auf-syrien-71291, weil es doch so einfach ist, selbst den Zerfall der Demokratie https://www.youtube.com/watch?v=41G870SfeE4
dem Auftrag „Gottes“ zuzuordnen???
Schließt der Gabriel deshalb einen Kampfeinsatz gegen den IS auch in Syrien aus http://www.n-tv.de/politik/Gabriel-schliesst-Kampfeinsatz-gegen-IS-aus-article19859272.html , weil es doch - „so wahr mir Gott helfe - ebenfalls so einfach ist, dies mit deutschen Waffen Anderen zu überlassen?
Ich bin ja so froh darüber, dass ich nie mit einer Taufe vergaltigt, entsprechend erzogen und wohl schon von daher nie „wirklich“ mit Religions-Hokuspokus jeglicher Art konfrontiert wurde! Deshalb empfehle ich auch „allen“ sogenannten Christen – die es mit Sicherheit auch bei der AfD gibt – sich vom zumindest in den oberen Führungsebenen m. E. „kaum zu übertreffenden Bösen“ fernzuhalten!!!