Die Auffanglager auf der italienischen Insel Lampedusa sind schwarz von Menschen. Kein einziges Bett ist unbelegt, die aus Afrika, dem Nahen Osten und sogar dem Mittleren Osten stammenden angekommenen »Flüchtlinge« belagern Straßen, Plätze, Parks und Hafenanlagen. Gezielt werden sie von Schleppern, Schleusern und Menschenhändlern aus den Herkunftsländern über Nordafrika bis zu dem winzigen Eiland gelotst, eskortiert und befördert. Auf der Insel leben gerade einmal dauerhaft weniger als 6.000 Menschen, aktuell sind in den letzten 24 Stunden weit über 2.000 »Flüchtlinge« von kriminellen Banden nach Lampedusa verschifft worden.
Die Menschenhändler nutzen das ruhige Maiwetter aus, um ihre zahlenden Kunden in großer Zahl an der Küste von Libyen oder Tunesien in die Boote zu verfrachten und diese dann in Richtung EU in Bewegung zu setzen. Auch deutsche sogenannte Seenotretter kreuzen in der Region, allerdings liegen sowohl die Sea-Watch 3 wie auch die mit Kirchengeldern finanzierte Sea-Watch 4 derzeit in italienischen Häfen an der Kette. Den Besatzungen beider Schiffe werden schwere Verstöße gegen das Seerecht vorgeworfen. Ob und wann sie wieder in den Einsatz zur Beförderung von Migranten in See stechen können, ist derzeit fraglich.
Statt die angekommenen Migranten in ihre Herkunftsländer zurückzusenden, will die Draghi-Regierung sie auf die anderen Länder der EU verteilen. Die Mehrheit jener Länder aber, vor allem in Osteuropa wie aber auch Dänemark, lehnen ein solches Ansinnen kategorisch ab. Nur die Merkel-Regierung winkt wieder einmal mit beiden Händen, um weitere »Kulturbereicherer« ins Land zu holen.
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