Dossiers von Kardinälen

Laieninitiative zieht den Schlussstrich: Dem Franziskus-Despotismus keine Zukunft geben

Eine neue Organisation wurde ins Leben gerufen, um einer Papstwahl, wie der von Papst Bergoglio vorzubeugen: Der »Red-Hat-Report« oder »Rote-Hut-Report«. Mit 1 Million US-Dollar geht es in die Startlöcher.

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Was soll geschehen? Bis April 2020 sollen detaillierte Akten für jeden Kardinal angelegt werden, um sie so zur Verantwortung zu ziehen.

Die »Better Church Governance Group« hat in einem Treffen nur für eingeladene Gäste den Startschuss gegeben: alle 124 Mitglieder des Kardinalskollegiums werden von über 100 Forschern, Journalisten, Akademikern und Ermittlern unter die Lupe genommen.

Das Aushängeschild-Projekt soll dazu beitragen, dass die Medien und auch andere Kardinäle über ihre Mitbrüder Bescheid wissen, um bei der nächsten Papstwahl besser über die Papstkandidaten unterrichtet zu sein, wie Crux berichtet.

Jacob Imam erklärte bei der Eröffnungszeremonie: »Was wenn wir 2013 jemanden gehabt hätten, der proaktiver die Unschuldigen und die Jugendlichen geschützt hätte.« Damit kritisierte er Bischöfe und Kardinäle, die bei Missbrauchsfällen von Minderjährigen träge und nur unentschlossen gehandelt haben, um Schuldige ausfindig zu machen und zu bestrafen. Wie der Fall »McCarrick« zeigt, ist diese Sorge nicht unbegründet. Selbst Papstfreunde haben den Kardinal solange beschützt, bis die Beweislage unangefochten gegen ihn gestanden hatte.

»Wenn wir einen Rote-Hüte-Report gehabt hätten, wäre Papst Franziskus vielleicht nicht gewählt worden,« kommentierte Imam. Trotzdem sehe er die Initiative nicht als Angriff auf Papst Franziskus.

»Ich denke, es ist fair zu sagen, dass der Papst sich selber nicht als Verteidiger von traditionellen Werten sehen würde,« fügte er hinzu.

Imam studiert derzeit an der Universität Oxford und ist ein Konvertit vom Islam zum Katholizismus. Ein Grund die Initiative ins Leben zu rufen, war seine Erfahrung, dass Medienplattformen, nach der Wahl von Jorge Bergoglio, für ihre Berichterstattung keine verlässlichen Quellen hatten und somit auf Quellen wie Wikipedia zurückgreifen mussten. Daher wurde von vorneherein die Berichterstattung politisch korrekt »reingewaschen«.

Wenn schon Medien keinen Zugriff auf gute Informationen hatten, dann die Kardinäle noch weniger, die sich schließlich für einen Kandidaten entscheiden mussten. Es habe sich um eine »extrem prekäre Situation gehandelt…als die Türen der Sixtinischen Kapelle geschlossen wurden.«

Diese missliche Lage fehlender Informationen führte dazu, dass einige wenige Kardinäle ihren Plan durchsetzen konnten, und ihren Traumkandidaten Bergoglio an die Macht zu pushen. Das ganze ging als die »St.-Gallen-Mafia« in die Geschichte ein, [Freie Welt berichtete].

Die »Better Church Governance Group« strebt an, den Report vor dem nächsten päpstlichen Konklave fertig zu stellen. Ausgaben für das erste Jahr seien bereits gedeckt und betragen 1.126.500 US-Dollar.

»Viele von uns, die in einer liberal-demokratischen Gesellschaft aufgewachsen sind, wissen nicht immer, wie man Hierarchien reformiert,« erklärte Imam, »aber es gibt viele Tipps und Tricks, die wir von der Geschichte lernen können. Wir von Better Church Governance haben begonnen einige dieser Strategien zu systematisieren. Wir wollen helfen, Transparenz in der Kirche herzustellen und wir sind hier, um Integrität zu fördern.«

»Kardinäle müssen öffentlich zur Rechenschaft gezogen werden, damit eine Art Schmach-Kultur entsteht,« fügte Imam hinzu.

Sogar 10 ehemalige FBI Agenten sind in das Projekt involviert, zwei von ihnen waren bereits professionell als Ermittler in Kirchenfragen tätig.

»Jedes Dossier wird eine Art Einstufung für den Kardinal bringen, und ob er in Verbindung zu Skandal und Missbrauch steht. Diese werden ‚schwer schuldig; glaubwürdige Schuldvorwürfe; oder sauber‘ sein. Dieses endgültige Urteil wird auf unseren besten Beweisen und Empfehlungen der besten Experten beruhen.«

Mit den jüngsten Kardinalernennungen – die alle samt Franziskus-Anhänger sind – werden mehr als 50% des Kardinalkollegiums aus »Franziskus-Kreaturen« bestehen. Es bleibt zu hoffen, dass der Report nicht zu spät kommt.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Christ

Es gibt nur eine Religion!
https://youtu.be/yK9Yx97t6Hc

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Die harten Zeiten sind schon da!
https://youtu.be/enYpbAueUxM

Jeder Mensch wird zur Rechenschaft gezogen!
https://youtu.be/O447WQNn29g

Gravatar: Ein Job für Lady

Hab' ich das richtig verstanden, die katholische Kirche wird jetzt von einem Imam auseinandergenommen?

Wahrscheinlich heißt seine Lieblingsfrau Aisha, die er geheiratet hat, als sie sechs Jahre alt war, und mit der er ein Kind gezeugt hat, als sie neun Jahre alt war ...

Genau der richtige Mann für den Job.

Gravatar: Britta

So, so, ein Konvertit, vom Islam zum Christentum konvertiert. Glaube keinem Moslem. Einmal Moslem
immer Moslem.
Ein Türke, glaube ich war es, der mal gesagt hat;
"Wenn ein Moslem im Weißen Haus sitzt und ein Moslem
im Vatikan, dann haben wir gesiegt."
Im Weißen Haus hatten wir mit Barack Hussein Obama
schon einen. Das reicht.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Was soll geschehen? Bis April 2020 sollen detaillierte Akten für jeden Kardinal angelegt werden, um sie so zur Verantwortung zu ziehen.“ ...

Sollte es – die Politiker betreffend - eine derartige „Laieninitiative“ mit gleichem Ziel nicht auch in Deutschland bzw. der gesamten EU geben???

Gravatar: Fritz der Witz

Das scheint ein ziemlich naives Projekt zu sein.

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