Mehrere Zeitungen und Radiosendungen melden, dass die Zahl der Obdachlosen dramatisch zugenommen hat. Demnach lebten im vergangenen Jahr etwa 52 000 Menschen in Deutschland ohne jede Unterkunft auf der Straße. Im Jahr 2014 waren es noch 13 000weniger. Der Deutschlandfunk meldet aktuell, dass sich die Zahl der Obdachlosen verdoppelt hat.
Die Zahlen sind nicht vollständig. Noch größer ist die Zahl derjenigen, die zwar als wohnungslos gelten, aber meistens doch irgendein Dach über dem Kopf haben. Ihre Zahl wuchs 2016 auf 860 000 Menschen.
Grund sind die steigenden Mieten. »Bezahlbare Mieten« waren bereits im Wahlkampf ein großes Thema, jedoch eines, bei dem nur allgemeines Wehklagen ertönte, bei dem nur gejammert wurde und gerade von Seiten der Linken, die am lautesten klagten, kaum je auf Zusammenhänge (etwa mit der Nullzinspolitik und steigende Sozialkosten) hingewiesen wurde.
Es sind nicht allein die steigenden Mieten, die beklagt werden. Hinzu kommen Versäumnisse im sozialen Wohnungsbau. Seit 1990 sei der Bestand an Sozialwohnungen um rund 60 Prozent auf 1,2 Millionen gesunken, meldet der Spiegel. Zusätzlich hätten Bund, Länder und Kommunen eigene Wohnungsbestände an private Investoren verkauft. Damit hätten sie Reserven bezahlbaren Wohnraums aus der Hand gegeben. Die Zuwanderung habe die Gesamtsituation verschärft, diese wird aber, wie der Spiegel extra betont, keinesfalls als alleinige Ursache der Krise gesehen.
Die Süddeutsche sieht das etwas anders. Die Flüchtlinge sind sogar der entscheidende Grund. Auch die Süddeutsche weiß zu berichten, dass die Zahl der Obdachlosen dramatisch gestiegen ist. Seit 2014 ist dies ein Anstieg um ganze 150 Prozent oder – in konkreten Zahlen ausgedrückt – um mehr als 500 000. Und das ist, wie die Süddeutsche schreibt, »vor allem auf die vielen Flüchtlinge zurückzuführen ist«, die bislang vergeblich eine feste Bleibe für sich suchen.
Es ist ein bundesweites Problem, das sich keineswegs nur an Brennpunkten in Berlin (wo Wohnungen besonders knapp sind) oder München (wo Wohnungen besonders teuer sind) zeigt. Ein Beispiel aus dem Ruhrgebiet:
»Die Stadt Essen muss sich auf eine stetig wachsende Zahl von Familiennachzügen bei asylberechtigten Zuwanderern und Flüchtlingen mit Essener Wohnsitz einstellen«, berichtet die WAZ. Das sind die Zahlen: Im Jahr 2016 haben genau 1741 Menschen, davon 540 Syrer, als Familienangehörige von bereits hier lebenden Flüchtlingen das Aufenthaltsrecht erhalten. Im Jahr 2015 waren es 1698, im Jahr 2014 – also vor der Flüchtlingswelle – erst 1094. Für das laufende Jahr rechnet die Stadt mit weiterhin hohen, eventuell auch steigenden Zahlen.
Dass Deutschland die Obdachlosen vernachlässigt, ist schon mehrfach gemeldet worden, auch dass Flüchtlinge auf dem Wohnungsmarkt werden und dass sie besser gefördert werden, wie durch ein aktuelles Urteil deutlich wurde. Die Situation spitzt sich weiter zu und wird noch dramatischer werden, je kälter es wird.
Es ist auch die Kälte des Staates, die hier zu spüren ist.
Kommentare zum Artikel
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Wenn ich ein Buch schreiben würde/müsste/könnte, wäre der Titel "Der geplante Bürgerkrieg in Europa".
Es muss leider gezwungenermaßen dazu kommen!
ist doch prima, wenn man die Menschen wieder gegeneinander ausspielen kann und sie alle dann verzweifelt nach Hilfe rufen! Dann kann man völlig ungeniert und leger die NWO einführen!
Läuft!
… „Dass Deutschland die Obdachlosen vernachlässigt, ist schon mehrfach gemeldet worden, auch dass Flüchtlinge auf dem Wohnungsmarkt werden und dass sie besser gefördert werden, wie durch ein aktuelles Urteil deutlich wurde. Die Situation spitzt sich weiter zu und wird noch dramatischer werden, je kälter es wird.“ …
War der Karl Friedrich von Weizäcker etwa ein Prophet? Oder stand für die westliche Obrigkeit schon damals fest, dass https://www.youtube.com/watch?v=gHo9xwK76SA – was dem Karl Friedrich nicht verborgen blieb???
Das ist alles von den ehrenwerten Regierenden so gewollt - allen voran, die ehrenwerte Frau Merkel!
Divide et Impera.
Es geht hier um das Prinzip die Bevölkerung/Gegner untereinander aufzuspalten und aufzuhetzen.
Ziel ist es, sie so zu schwächen ohne selbst aktiv in das Geschehen eingreifen zu müssen und endgültig als Sieger des Konfiktes hervorzugehen.
Annahme:
Menge der Spaltungen = 28
Z.Bsp.
"Dunkel-/Deutsche", "Pack", "Nazis", AndersDenkende, Beheimatete, Voll-integrierte-Beheimatete mit Migrationshintergrund, Juden, "OstGoten" (neue Bundesländer), HartzIV Empfänger, Mittelschicht-an-der-staatlichen-Melkmaschine, Oberschicht-schnellstmöglich-raus-hier, Ein-Eltern-/Familien, Rentner, "Homos/Heten", Obdachlose, etc.
GEGEN
Flüchtlinge, Moslems, Nicht-Beheimatete, "Goldjungs/Mädels", Stark Pigmentierte, GrossFamiliennachzügler, "Flying-Carpets", Relativ-HochQualifizierte, Großfamilien-Sozialstaat-Sauger, "PuberTiere", " Ich-verpiss-mich-aus-meinem-Heimatland-und-lass-meine-Familie-imKriegsgebiet-zurück", VollversorgungsBerechtigte-Mama-Merkel-bezahl-mal, und noch viele mehr.
Die Anzahl der Konflikt-/Anordnungen bzw. das Produkt dieser Menge ist 28! (Die resultierende Zahl ist 30 Ziffern lang).
Ehrenwerte Frau Merkel, das wäre doch nicht nötig gewesen!
Selbst für eine Physikern ist doch die Mathematik kein Buch mit sieben Siegeln, oder?
Auch die mögliche Anordnung Nicht-Beheimatete Moslems vs. Beheimatete Juden, zeugt das nicht von Antisemitismus (siehe Dissertation "Islam and Nazi Germany's War")?
Für mich stellt sich jetzt die Frage, wer ist jetzt eigentlich mehr "Nazis", AndersDenkende oder die regierungskonforme Mischpoke?
Auch hinsichtlich der ordnungsgem. Dissertation unserer ehrenwerten Frau Merkel - auch noch in einem MINT Fach -
hege ich grosse Zweifel.
Gipfler:
Ihr Motto: Alles gehört allen! Die Linke sagt es klar: Alles da. wir müssen nur zugreifen. Wenn dann ordentlich zugegriffen wurde, wächst viel zu wenig nach. In der Folge kommt die 2. wirtschaftliche DDR. Die politische haben wir ja fast schon.
Wer hat Deutschland nach dem letzten Krieg wieder aufgebaut?
Die Türken? Sie kamen Anfang der 60iger ins gemachte Nest.
Die Marshall-Plan-Hilfe? Die war geringer als die einkassierten Auslandsguthaben und wurde mehrfach zurückgezahlt.
Die Sozialisten? Dann hätte es 1955 noch Lebensmittelkärtlein gegeben.
Wer war es dann? Dresden war eine Nazistadt, sagen Hochrangige. Damit waren alle anderen Städte auch Nazistädte. Folgerichtig waren alle Deutschen Nazis. Also haben die Nazis haben das Land nach dem Krieg wieder aufgebaut! Bitte nicht weitersagen. Top secret!
Sollte das Land nun ruiniert werden (Europleite, Stammeskämpfe, Antifafeuer …), so bleibt es ruiniert. Das Volk, das damals werkte wurde abgemerkelt. Außerdem hatte Adenauer 1948 mehr Souveränität in der Gestaltung des Landes als wir heute!
So viele Antidepressiva wie ich bräuchte, kann kein Mensch schlucken.
Die Flüchtlinge sind meist jung, kräftig, testosteronhaltig. Die Deutschen eher alt, feminisiert, domestiziert.
Wenn das Futter knapp wird werden unsere Merkels aus Angst um die eigene Haut die "Gefährlichen" bevorzugen.
Wir bekommen, was wir wählten.
@Gipfler,
ich kann nur jedem empfehlen Wohneigentum zu erwerben und kein mit den Zuständen der Aktualität auf dem Wohnungsmarkt, spekuliernder zu sein.
Die Eigentümer deutscher Wohnimmobilien werden durch Vorschriften aus dem Bundes-Umwelt-Ministerium, im faktischen Dienst einer Dämmstoffindustrie, gezwungen, höhere Kosten, infolge unsinniger und sehr gefährlicher Investitionen, auf ihre Mieter abzuwälzen.
Siehe https://www.waz.de/staedte/duisburg/gutachten-daemmfassade-fuehrte-zu-brandkatastrophe-in-duisburg-id12127380.html
Die für die Toten, verantwortliche Ministerin und ihre Staatssekretäre, laufen noch immer frei herum, weil keine Haftbefehle vorliegen, gockeln die sogar in Bonn bei der Klima-Kasper-Konferenz herum, um weitere „Lobby-Arbeiten“ einzustielen.
Fragen Sie mal bei Handwerkern nach, wieviel % an Baukosten, durch staatlich vorgegebene „Klima-Klingelingeling-Vorschriften“, ausmachen.
Zwischen einem Drittel und günstigen falls ein Viertel der Gesamt-Investition und genau, das verteuert das Wohnen, verdrängt preiswerten Wohnraum und lässt Eigentümer darüber entscheiden, ob Mieter, deren Pro-Kopf-Unterbringungs-Prämien die monatlich von Ämtern überwiesen werden, nicht eine relativ risikiloses Geschäftsmodell darstellen, was ich für eine „Flüchtlings-Zuhälterei“ halte, an der sich sogar Kirchen-Männer bereichern wollen, ohne die moralische Verwerflichkeit einsehen zu wollen.
Woher die Milliarden an Ausgaben aus dem Ämtern kommt, ist den Planwirtschaftlern um Merkel schnuppe.
Es liegt mir fern, zurückliegende Zeiten hervorzukehren.
Trotzdem sollte auch darauf hingewiesen werden, wie noch in den Jahren 2013/2014 gewählt wurde. Gerne auch einmal auf die Jahre 2010/2011 schauen.
In großen Bundesländern (NRW, Baden-Württemberg, Thüringen, RLP, jetzt Niedersachsen) wurde wie gewählt?
Zum Teil bekamen linke und ganz linke Parteien weit über 60%.
Diese Auswirkungen spüren wir jetzt ganz enorm!
Demokratie und Politik haben viele Deutsche - glaube ich - noch nicht begriffen.
Es mag sich zwar allmählich der Wind in den Medien drehen, von einer Kehrtwende sind wir jedoch meilenweit entfernt.
Unser scheinbarer "Hoffnungsträger" Jens Spahn scheut sich nicht, gleichzeitig Kurz (ÖVP) und Trittin (Linksgrünganzlinks) anzuhimmeln.
Schaut euch konkret die vorletzten NRW-Wahlergebnisse an, dann wird jedem klar, warum wir es gerade jetzt mit einer Politik gegen die einheimische Bevölkerung zu tun haben.
Die Deutschen werden nach Jamaika vielleicht wieder RRG wählen?
Blöder geht es nicht mehr...
die permanente Privatisierung und der Raubabbau an eigentlichem Volkseigentum ist das verbrecherischste was in dieser "Sozialen" Regierungsgesellschaft umher geht.
Hauptsache die Gewinne der Investoren sichern. Und das der Masseneinzug der Flüchtlinge nichts damit zu tun hätte? schliesslich werden die ja bevorzugt behandelt und einen höheren Bedarfstarif zugestanden von dem ein HarzIV Bezieher nur ansatzweise Träumen kann..
In Deutschland haben ca. 40 % der Bevölkerung ein Eigenheim, das sie selbst bewohnen. 60 % der Menschen besitzen kein Grundeigentum, sondern wohnen zur Miete. Das entsprechende Eigentum an diesen Wohnungen und den dazu gehörigen Grundstücken gehört etwa einem Zehntel der Bevölkerung. Das bedeutet:
„Sämtliche Miet- und Pachteinnahmen in Deutschland fließen auf die Konten von etwa 10 % aller deutschen Haushalte. 90 % – neun Zehntel aller Mitbürger! – bekommen keine Miet- oder Pachteinnahmen, sondern zahlen diese entweder in direkter Form (Mietwohnung) oder indirekter Form (Miete oder Pacht, die z. B. der Bäcker zahlt, wird auf den Brot- oder Semmelpreis umgelegt, verteuert also Brot oder Semmel).
Diese Miet- und Pachtzahlungen, für die die Bezieher nicht zu arbeiten brauchen, sind (…) nicht nur ungerecht (sie fließen auf die Konten der wohlhabendsten 10 % der Haushalte), unsozial (die „unteren“ 90 % der Bevölkerung, also fast alle, zahlen an die Wohlhabendsten), sondern auch gefährlich, da sie zu steigender Ungleichverteilung und damit mittelfristig einer Wirtschaftskrise führen.“
Wo liegt das eigentliche Problem?
http://fassadenkratzer.wordpress.com/2013/11/08/soziale-auswirkungen-des-eigentums-an-grund-und-boden/
Wohnungsnot lindern? Ganz einfach: neue Einfamilienhäuser für Flüchtlinge bauen:
https://www.youtube.com/watch?v=BC98tcB_-CA
Die Nachbarn werden sich freuen...oder besser gleich wegziehen.