Lilith und der Minotaurus: Ein satanisches Märchen

»La porte des ténèbres«: Ein Satansritual in Toulouse, getarnt als »Städtische Oper«

Der Erzbischof von Toulouse, Guy de Kerimel, fand die Veranstaltung so spirituell beunruhigend, dass er die Stadt und das Bistum am 16. Oktober dem Heiligsten Herzen Jesu weihte, um sie vor den »dunklen Bedrohungen« zu schützen

Bild: The Vigilant Citizen
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Im Oktober 2024 fand in Toulouse ein umstrittenes Event statt, das von den Organisatoren als »Städtische Oper« bezeichnet wurde, jedoch mit einer tiefen, satanischen Symbolik durchzogen war, die eine Welle der Empörung auslöste. Die Veranstaltung mit dem Titel »La porte des ténèbres« («Die Tore der Hölle») verwandelte die Straßen der französischen Stadt in ein massives Freilufttheater, bei dem riesige Maschinen durch die Straßen fuhren, die als Dämonen dargestellt wurden. Was auf den ersten Blick wie eine künstlerische Darbietung wirken mag, trugen die hinter diesem Event stehenden Rituale eine unmissverständliche Verbindung zur okkulten Welt und zu satanischen Praktiken, wie »The Vigilant Citizen« berichtet.


Die Hintergründe der »Urban Opera«

Der Prolog dieser sogenannten »Urbanen Oper« legt die ritualistischen Züge der Geschichte offen: Lilith, die Skorpionfrau, die aus dem Garten der Hesperiden vertrieben wurde, findet Zuflucht in den Tiefen der Erde. Von Hades befreit, zieht sie von Stadt zu Stadt, um verdammte Seelen zu sammeln und ihre Macht zu erweitern. Diese Erzählung selbst ist eine klare Hommage an dunkle, okkulte Kräfte, die in vielen alten Mythologien und Religionen eine Rolle spielen.
Der Veranstaltungsposter, der stark mit Symbolik durchzogen ist, zeigt im oberen linken Bereich die brennende Kathedrale von Toulouse und die gesamte Stadt in Flammen. Unter dem Bild ist ein rotes, gehörntes Wesen zu sehen, das menschliche Opfer fordert, um dunklen Mächten zu gefallen. Im unteren rechten Bereich steht eine Engelsfigur über wandelnden Skeletten, was vermutlich eine Darstellung von Luzifer, dem gefallenen Engel, darstellt.

Lilith und der Minotaurus: Ein satanisches Märchen

Die Hauptfigur der Oper, Lilith, ist ein in verschiedenen Kulturen als Dämon bekannte Figur, deren Ursprung im alten Mesopotamien zu finden ist. Ihre Darstellung in der Veranstaltung spiegelt die okkulte Verehrung und die dämonische Symbolik wider. Unter ihr ist Asterion der Minotaurus abgebildet, eine Figur aus den griechischen Mysterienkulten, die sowohl für seine animalische Natur als auch für seine Gewohnheit bekannt ist, Menschen zu verspeisen – ein Bild, das mit den Obsessionen der okkulten Elite, insbesondere mit dem Thema Kannibalismus, korrespondiert.

Das Ritual im öffentlichen Raum: Mega-Rituale

Was diese Veranstaltung besonders beunruhigend macht, ist die Art und Weise, wie sie als öffentliches Ritual durchgeführt wurde. In der okkulten Welt gibt es das Konzept der »Mega-Rituale«, bei denen große, oft öffentlich sichtbare Ereignisse durchgeführt werden, die die Dunkelheit und die okkulte Energie an die Masse weitergeben, ohne dass diese es sofort erkennen. Diese Eventreihe ist ein perfektes Beispiel für dieses Prinzip. Trotz der wiederholten Behauptungen der Organisatoren, dass es sich nicht um ein satanisches Ritual handele, lässt die Symbolik keinen Zweifel daran, dass dies mehr als nur eine künstlerische Darbietung war. Lilith trägt um ihren Hals umgekehrte Kreuze, ein zentrales Symbol des Satanismus als Verzerrung des Christentums, und auch ihr Körper ist mit weiteren okkulten Zeichen geschmückt.

Der Protest der religiösen Gemeinschaften

Das Event löste nicht nur bei den katholischen Kirchenvertretern in Toulouse Empörung aus, sondern auch bei den Protestanten. Der Erzbischof von Toulouse, Guy de Kerimel, fand die Veranstaltung so spirituell beunruhigend, dass er die Stadt und das Bistum am 16. Oktober dem Heiligsten Herzen Jesu weihte, um sie vor den »dunklen Bedrohungen« zu schützen. In einer öffentlichen Erklärung sagte der Erzbischof: »Dunkle Wolken sammeln sich über unserer Welt. Dunkelheit und Trübsal werden überall zum Trend, und nehmen sogar heimlich in unserem täglichen Leben Platz – in unseren Lesungen, in der Kunst und in der Musik, bis hin zur Normalität.« Er forderte die Gläubigen zu einem spirituellen Widerstand gegen diese dämonischen Einflüsse auf, die sich in der Gesellschaft verbreiten. Ebenso äußerte sich die französische Protestantische Föderation, die das Event als »einen Angriff auf das Christentum« bezeichnete und auf die bedenkliche Normalisierung okkulter und satanischer Symbolik hinwies.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Else Schrammen

Gut, die Franzosen haben ihr satanisches Höllentor, getarnt als "Stadtoper". Wir sind noch nicht ganz so weit, wir belassen es vorerst bei simpler Blasphemie, getarnt als Oper "Sancta". Aber auch da schimmert schon die satanische Symbolik durch. Haben nicht die Hexem in der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg nackert mit dem Teufel getanzt. Und haben die Frauen bei der Aufführung der Oper einen Fetzen Stoff am Leib? Palallelen zum Toulouser "Event" bzgl. des Kannibalismus gibt es ebenfalls, allerdings in "Sancta" nicht nur symbolisch dargestellt. Das ist doch mal "richtige" Kunst. Die altrömische Dekadenz war nix dagegen! O tempora, o mores!

Gravatar: Wahrheitsfinder

Minotaurus ??

Noch so ein Taurus !
Ich lese immer nur noch Taurus. :-((

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der Prolog dieser sogenannten »Urbanen Oper« legt die ritualistischen Züge der Geschichte offen: Lilith, die Skorpionfrau, die aus dem Garten der Hesperiden vertrieben wurde, findet Zuflucht in den Tiefen der Erde. Von Hades befreit, zieht sie von Stadt zu Stadt, um verdammte Seelen zu sammeln und ihre Macht zu erweitern. Diese Erzählung selbst ist eine klare Hommage an dunkle, okkulte Kräfte, die in vielen alten Mythologien und Religionen eine Rolle spielen.“ ...

Ja mei: Ist es möglich, dass die Göttin(?) Hades
https://de.wikipedia.org/wiki/Hades
nun begegnete, ihm mit Haut und Haaren verfiel und Ole etwa ´deshalb` die Fortführung ihrer Politik diktierte???

Gravatar: erich kästner

Was wollt Ihr?

Sie lassen die Masken fallen. WEF, WHO, UNO, NATO und die Blackrock's dieser Welt.

Das hätten sie sich vor Jahren nicht getraut. Heute ist es möglich, Corona hat es gezeigt.

Die Herde ist bereit dazu.
Sie wird sich an die Hölle auf Erden anpassen.

Gravatar: S. Reicht

"[...] Dunkelheit und Trübsal werden überall zum Trend, und nehmen sogar heimlich in unserem täglichen Leben Platz – in unseren Lesungen, in der Kunst und in der Musik, bis hin zur Normalität." - Wo der Bischof Recht hat, hat er Recht. Das fing bereits vor Jahren an.

Weitere Events dieser Art: die "Eröffnungsfeiern" der Olympischen Spiele in Paris 2024 oder der Commonwealth Games in Birmingham 2022. Ich halte es nicht für Zufall, dass man sich dazu derartige Events aussucht, schließlich schauen hier Milliarden zu.

Der Kanal »The Vigilant Citizen« bietet immer wieder Themen, mit denen man sich auseinandersetzen sollte, um zu verstehen, was hier vor unser aller Augen passiert und erklärt für jeden nachvollziehbar okkulte Symbolik, wie z.B. die Bedeutung des sog. "One Eye Signs".

- Warum fällt mir jetzt bloß der Scholz mit seiner Augenklappe ein?!

Gravatar: R. Avis

Christen haben ihren Glauben und brauchen daher keinen Aberglauben. Diese Todeskulte sind nichts weiter als der jämmerliche Versuch, Macht über das Schicksal zu bekommen, also mittels grausiger Rituale die Möglichkeit zu erkaufen, den eigenen Willen durchzusetzen. Der Pakt mit dem Teufel ging nie gut aus, am Ende zahlt man einen schrecklichen Preis. Wer Gott fürchtet, also wer die Physik und andere Naturgesetze respektiert, verneigt sich in Demut vor dem großen Plan und den Gesetzen des Universums. Die Welt der alten Götzen war furchtbar, homo homini lupus. Die Frohe Botschaft, nämlich daß vor Gottes Angesicht alle gleich sind, gab den Entrechteten Trost und Zuversicht. Daraus entstand eine starke Gemeinschaft, denn obwohl christliche Nationen immer wieder Krieg untereinander führten, war der christliche Wertekanon eine verbindende Klammer. Mit Glaube, Liebe und Hoffnung überstand man dunkle Zeiten. Die Kräfte, welche uns den Glauben nehmen wollen, beabsichtigen uns zu brechen. Leistet Widerstand und besinnt euch auf das, was uns stark macht. Übrigens, warum wurde eigentlich bei der Eröffnung von Notre Dame de Paris das dämliche Lied “Amazing Grace” gesungen, warum stand da kein gewaltiger Chor mit Liedern von Josquin de Prez? Denkt darüber nach!

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