Massive Kritik sorgt für Ende jener Geschmacklosigkeit

Kunstaktion des ZPS ein grandioser Reinfall

Die Möchtegern-Aktivisten des selbsternannten Zentrums für politische Schönheit (ZPS) haben mit ihrer jüngsten Aktion jede Menge Kritik und Ärger eingeheimst. Kleinlaut gab die linke Truppe jetzt das Ende bekannt und kroch reumütig zu Kreuze.

Quelle: RT
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Da hatte man sich von der linken Truppe des Zentrums für politische Schönheit (ZPS) wohl eine ganz andere öffentliche Resonanz erhofft. Man hatte unweit des Reichstags eine Stele errichtet, die nach eigenen Angaben die Asche von ermordeten Juden beinhaltete. Diese sowohl pietät- wie auch geschmacklose Verunglimpfung Toter brachte rief unter anderem hatte den Zentralrat der Juden auf den Plan. Der kritisierte die mögliche Störung der Totenruhe scharf. Auch die Deutsch-Israelische Gesellschaft sparte nicht an klaren Worten. Dessen Präsident Uwe Becker nannte die Aktion »völlig geschmacklos« und forderte den sofortigen Abbau; ein Ansinnen, dem sich die Bundesregierung inhaltlich voll anschloss.

Man achte zwar die Kunstfreiheit, so eine Sprecherin. Sollte es sich jedoch aber bewahrheiten, dass sich in der vor dem Reichstag aufgestellten Gedenksäule Asche von Holocaust-Opfern aus Auschwitz befinde, so wäre das »pietlos und geschichtsvergessen«.

Auch der Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Christoph Heubner, prangerte die Aktion des ZPS an: »Auschwitz-Überlebende sind bestürzt darüber, dass mit diesem Mahnmal ihre Empfindungen und die ewige Totenruhe ihrer ermordeten Angehörigen verletzt werden.«

Seitens des ZPS versucht man nun verzweifelt zurückzurudern und bittet kleinlaut um Entschuldigung. Man habe Fehler gemacht, hieß es aus den Reihen der linken »Künstler«. Man wollte »die religiösen und ethischen Gefühle von Überlebenden und Nachkommen der Getöteten« nicht verletzen. Eine ergänzend zu der misslungenen Aktion aktivierte Internetseite wurde abgeschaltet, die Säule soll verhüllt werden und eine für Samstag geplante öffentliche Veranstaltung wurde abgesagt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Manni

ZPS??????Was ist das denn für ein Verein?????ZVV-Zentrale für Volksverblödung? gibs das auch?.

Gravatar: Karl Napp

Uralte deutsche Volksweisheit: Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.

Gravatar: karlheinz gampe

So ganz klar im Kopp können derartige Aktivisten nicht sein. Keine Pietät. Sind die im Schweinekoben aufgewachsen ?

Gibt es eine rotgrüne Verstrahlung, welche das Hirn schädigt ?

Gravatar: Sigmund Westerwick

Hirntot

Der Maccron ist sehr in meiner Gunst gesteigen, seit dem er eine ganze Abhandlung in ein Wort gepackt hat: Hirntot.

Mehr kann man zu dieser Aktion kaum sagen, und es ist schon erschreckend daß diese ZPS-Künstler scheinbar gemeinsam ihre Hirne ausgeschaltet haben um irgendeine Form von Kunst in die Landschaft zu stellen.

Daß jemand angeblich die Asche von Toten zur Schau stellen mag ist schon unterirdisch, da hoffe ich nur daß das ohne Zuschüsse des Landes Berlin oder anderer Kulturverantwortlicher passiert ist, insbesondere in Berlin kann man da nicht sicher sein.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Massive Kritik sorgt für Ende jener Geschmacklosigkeit
Kunstaktion des ZPS ein grandioser Reinfall“ ...

Trotzdem das ZPS auf einer quasi „Judenreste-Rampe“ „Auschwitz-Erdpröbchen im „kleinen Weihnachtspaket“ verkaufte?
https://www.publicomag.com/2019/12/die-judenreste-rampe/

Da dies direkt vor dem Reichstagsgebäude geschah:

Darf ich davon ausgehen, dass dieser Verkauf auch göttliche(?) Unterstützung hatte???

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