Linker Hass: »Deutschland verrecke!«

Kulturmarxismus: Der Hass auf die eigene Kultur

Woher kommt der Hass auf das Eigene? Auf die eigene Kultur, Sprache, Bevölkerung, Gesellschaft und Identität? Die Linken werfen Andersdenkenden Hass vor. Dabei projizieren sie ihren Selbsthass auf andere.

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Deutschland erlebt eine Phase der Selbstzerfleischung. Doch während Deutschland in den letzten Jahrzehnten mit diesem Phänomen zunächst allein stand, hat es nun auch andere westliche Staaten wie Großbritannien, Schweden und sogar die USA erfasst. Es geht um den multimedial zelebrierten und politisch ausgeschlachteten Hass auf die eigene Gesellschaft, Geschichte, Kultur und Identität. Alle Traditionen und Werte werden in Frage gestellt, die eigene Identität verleugnet, die eigene Geschichte umgedeutet. Es ist eine Welle des Selbsthasses. Parallel wird alles Andere, alles Exotische, alles Fremde verehrt. Man kann schon von Xenophilie sprechen.


»Cultural Marxism« – Die Kulturrevolution in den USA


In den USA werden historische Denkmäler der Südstaaten entfernt, Schulen und Colleges umbenannt. Die US-Mainstream-Medien arbeiten mit Hochdruck daran, dass sich europäische Amerikaner möglichst schlecht und schuldig fühlen. Sie seien die privilegierten Nachfahren von Völkermördern, Sklavenhaltern und Ausbeutern, heißt es. Daher hätten alle europäisch-stämmigen US-Amerikaner eine Bringschuld gegenüber den ethnischen Minderheiten wie den Afroamerikanern und Hispanics.


Das Bild der kulturellen und gesellschaftlichen Selbstzerfleischung und Auslöschung der eigenen Identität kennen wir aus zahlreichen historischen Beispielen: Von den Kommunisten in der UdSSR und den Anarchisten in Spanien, die Kirchen und Klöster verbrannt hatten, bis hin zur chinesischen Kulturrevolution unter Mao Zedong.


Die »neuen Schweden« und die »neuen Briten«


In Großbritannien wird das Argument des Kolonialismus angewandt, um heimische Briten in Zaum zu halten, wenn diese sich über die ausufernde Zuwanderung aus Afrika und Asien beschweren. Briten seien der Welt etwas schuldig, sagen Vertreter der einwandernden Minderheiten. Im britischen Fernsehen, selbst in der BBC, wird mittlerweile die typisch britische Familie als Einwanderer-Familie oder als kulturell-ethnisch gemischt Familie dargestellt. Sogar die eigene Geschichte wird umgedeutet. Großbritannien sei schon immer ein Einwanderungsland gewesen, heißt es. Daher solle sich auch niemand darüber aufregen, wenn in Mittelalter-Filmen afrikanische Ritter in England gezeigt werden.


In Schweden geht man sogar soweit, dass die Senioren Reduzierungen ihrer Rente in Kauf nehmen müssen, um den Zuzug der Migranten ins Land mitzufinanzieren. Die alten Schweden müsste Teile ihres Wohlstandes und Landes für die »neuen Schweden« öffnen. In Zeitungen und Fernsehwerbungen wird den Schweden immer wieder eingeredet, dass ihr Land nicht den alteingesessenen Schweden gehöre, sondern der ganzen Welt.


»Deutschland verrecke!«


In Deutschland kennen wir das Phänomen, dass es durchaus legitim sei, Slogans wie »Deutschland verrecke!«, »Nie wieder Deutschland!«, »Deutschland, du mieses Stück scheiße!« und »Bomber Harris, do it again!« öffentlich zu skandieren, dass aber Deutsche nichts Negatives über andere Länder, Völker und Kulturen äußern dürfen, weil dies ein Hassverbrechen beziehungsweise »Hate Speech« sei.


Is it not okay to be white?


Auch dieses Phänomen ist längst in den USA, Großbritannien und Schweden angekommen. In den USA bezieht es sich vor allem auf ethnische Gruppen innerhalb des Landes. Es ist dort okay, wenn man von »Black Pride« spricht, aber nicht, wenn man »It's okay to be white« skandiert oder schreibt. Ein Rassist zu sein, ist in den USA eine der schlimmsten Anschuldigungen, so wie in Deutschland der Vorwurf, ein Nazi zu sein. Das Problem ist, dass Menschen mit solchen Anschuldigungen konfrontiert werden, die fern dieser Ideologien stehen und sich lediglich über sich verschlechternde Zustände im eigenen Lande beschweren. Nun hat es sogar den US-Präsidenten persönlich getroffen: Die US-Mainstream-Medien werfen Donald Trump vor, ein Rassist zu sein, weil er Einwanderer aus Norwegen gegenüber Einwanderern aus Haiti bevorzuge und weil er diverse Länder aus der Karibik und Afrika als »Dreckslöcher«, als Shitholes« bezeichnet hat.


»Diversity is our strength«


Was sagt es über eine Gesellschaft aus, wenn aus »unity is our strength« schließlich »diversity is our strength« gemacht wird und diese Sichtweise zur allein gültigen erklärt wird? Was sagt dies über den weiteren Weg dieser Gesellschaften aus?


Eine andere Frage ist vielleicht bedeutsamer: Wann hat es jemals in der Geschichte der Menschheit eine Zivilisation und Kultur gegeben, die dem eigenen Untergang indifferent gegenübersteht, ja diesen sogar herbeisehnt? Bei den kommunistischen Kulturrevolutionen handelte es sich in erster Linie um die Zerstörung sozialer Systeme, um eine neue Gesellschaft aufzubauen. Doch bei dem neuen Phänomen scheint es sogar so zu sein, als zelebriere eine Zivilisation ihren eigenen Untergang als Fortschritt.


Welchen Gewinn kann die Welt aus dem Untergang einer abendländischer Zivilisation ziehen, wenn ausgerechnet diejenige Kultur verschwindet, die Themen wie Umweltschutz, Entwicklungshilfe, Sozialstaat, Toleranz, Emanzipation und Friedensbewegung erst erfunden hat? Wenn Empathie und Xenophilie mit Selbsthass Hand in Hand gehen, dann steuert eine Gesellschaft ihrem eigenen Untergang entgegen.


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Einzelk@mpfer

Diese Linken und sonstige Gut- bzw. Dummenschen sind entwicklungspsychologisch betrachtet in der Phase des behüteten Dämmerns in Muttis Fruchtwasser verortet und nie in der wirklichen Welt angekommen. Diese emotional zurückgebliebenen Sektierer halten sich durch ihr klägliches Selbstreflexionsvermögen für die Guten, wie sich damals zu viele Deutsche, die dem Judenhass verfallen waren, auch für die Guten gehalten haben.

Gravatar: karlheinz gampe

Linke, Dummmenschen, Merkelianer sind geistig kranke und nicht besonders helle Menschen. Selbst der US Präsident hat erkannt, dass Deutschland von einer verlogenen und kranken Irren regiert wird, die auch als Stasis Erika bezeichnet wird. Ein Mann mit Charakter wie der US Präsident hat sich natürlich geweigert einem Subjekt wie Stasis Erika die Hand zu reichen, denn sie hat schon im totalitären Stasi Staat der Mauermörder mitgewirkt und diesen unterstützt. Wer ist geistig so erkrankt und wählt sowas ? Diese kranken faschistoiden Linken sollten sich in psychiatrische Behandlung begeben ! CDU Stasi Merkel in die Heilanstalt ?

Gravatar: Karin Weber

Das wird wieder in einem Krieg enden. Vermutlich ist dies das Ziel dieser "Strippenzieher". Aber diesmal müssen sich die europäischen Nationen wirklich von den Tätern im eigenen Land befreien. Nachhaltig, würde Frau Merkel sagen.

Die Völker Europas wollen einfach nur in Ruhe leben und das Ergebnis ihrer Wertschöpfung verbrauchen. Das ist durch Linksgrüne nicht möglich. Genau da muss der Befreiungssschlag auf europäischer Ebene ansetzen. Es wird Zeit, dass die Bürger Europas gegen solche parasitären Eliten zusammenstehen. Es ist kein deutsches, es ist diesmal ein europäisches Problem. Schaffen wir es uns vom Halse.

Gravatar: Werner

Warum greift die Polizei nicht ein, wenn die Antifa Schläger-Truppe, vermummt und mit volksverhetzenden Sprüchen auf Fahnen, durch die Straßen marschiert. Hat das Maas und die linke Staatsanwaltschaft verboten?
Man sieht hier doch klar und deutlich was in dem Konstrukt BRD los ist. Die Linksextremen haben unter Maas freie Hand.

Gravatar: Unmensch

Es ist dies die weitere Eskalation der 68er-Revolution. Die haben sich gegen das bestehende System gerichtet, und jetzt, wo sie an der Macht sind, tun sie weiterhin dasselbe.
Es ist deren Identität, das Bestehende zu zerstören, um Platz zu schaffen für etwas anderes, von dem sie glauben dass es eine Verbesserung sein wird.
Und das ist vollständig konsequent zu verstehen: nicht nur Organisationen und Staaten wollen sie abschaffen, auch die Menschen welche diese gegründet hatten wollen sie abschaffen.
Sie tun dies im Eifer des Guten. Es ist deren Moral, dass die Zerstörung des Bestehenden eine gute Tat ist; dass die Unterdrückung aller Abwehr eine gute Tat ist. Sie sind der Todestrieb.

Gravatar: Seidwalk

Ich fürchte, das dauernde Wiederholen der immer gleichen Erzählungen - mögen sie auch "wahr" sein - führt zu nichts anderem als zur geistigen Ermüdung oder, im glücklicheren Fall, zur Trance. Man sollte sich stets fragen: was leistet dieser Beitrag?

Zum Bsp. hätte man die abschließenden Fragen nicht nur rhetorisch behandeln, sondern auch ernst nehmen können. Dann wäre man vielleicht zu dem Schluß gekommen, daß dekadente, erschöpfte Gesellschaften - sofern sie nicht von äußeren Feinden hinweggefegt werden - meist dazu tendieren, ihrem Untergang ohnmächtig zu begegnen, ja ihn sogar affirmieren.

Dann wäre man vielleicht auch auf den Gedanken gekommen, daß gerade das Damoklesschwert der Umweltapokalypse durch die Beseitigung des westlichen Wirtschaftssystem wieder ein Stück höher gehängt werden könnte ...

Gravatar: Gipfler

Wenn sich ein solches selbstzerstörerisches Phänomen weltweit ausbreitet, kann das nur durch die Infiltration der Medien und Gruppierungen der Gesellschaft von einer zentralen Stelle aus geschehen, die ihre in vielen Ländern vertstreuten Filialen hat.

Ich spreche von Geheimgesellschaften. Der Hinweis auf okkulte Logen, die im Hintergrund der westlichen Politik wirksam sind, wird heute als „Verschwörungstheorie“ abgetan. Aber Verschwörungen gibt es in der Geschichte zu Hauf. Und noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts haben philosophische Historiker z. B. auf den Zusammenhang der Französischen Revolution und aller folgenden Entwickelung mit den Logen hingewiesen.

"In den Zeiten, die als vorbereitend für die Gegenwart in Betracht kommen, hat sich die westliche geschichtliche Entwickelung, die westliche Welt niemals von den Logen emanzipiert. Immer war der Einfluss der Logen stark wirksam, das Logentum wusste die Kanäle zu finden, um den Gedanken der Menschen gewisse Richtungen einzuprägen."
Vgl.:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2016/08/29/die-geheime-macht-elite-hinter-dem-anglo-amerikanischen-imperialismus/

Gravatar: Blapotnin

Dem Tenor des Artikels stimme ich zu, allerdings
haben die Anarchisten im spanischen Bürgerkrieg/ der Revolution nicht an die spanische Identität gerührt.
Der Haß auf die Kirche ist etwas anderes. Er war sehr stark verankert in der Bevölkerung, weil die Kirche jede Unterdrückungs- und Gewaltmaßnahme einer absolut arroganten, weitgehend parasitären Oberklasse abgesegnet hat.
Viele Aktionen gegen die Kirche waren spontane Ausbrüche einer sich lange angesammelten und sehr berechtigten Wut.

Gravatar: Mathias B.

Mehr, als meine ganz persönliche Reaktion auf diesen Artikel kann ich im Moment nicht zum Besten geben. Es waren Empörung, Wut, extremes Unwohlsein bis hin zu unguten Gefühlen in der Herzgegend. Ich bin leider nicht mehr jung, um körperlich aktiv diesem fürchterlichen Trend entgegenzutreten. Ich habe auch die Zeit, überhaupt so etwas zu lesen und daraufhin zu schreiben. Aber Leute, was kann man dieser unglaublichen Entwicklung denn noch entgegensetzen?! Bei mir keimt da auch wirklicher Hass auf diese linke Brut auf, die sich überall scheinbar durchsetzt und ihr zerstörerisches Werk vollbringt. Muss wirklich erst eine grosse Katastrophe wie ein Asteroideneinschlag oder ein Atomkrieg für eine "Reinigung" der Erde von dieser verrückten Spezies Mensch sorgen? Heute bin ich mir sicher, das nicht einmal so etwas helfen würde. Der Mensch, diese angebliche "Krone der Schöpfung" bliebe der gleiche.

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