Die Grünen rufen zum Boykott

Kritische Kampagne: Sind die Grünen antisemitisch?

Die Grünen rufen zum Boykott eines Unternehmers auf. Folgt man Luisa Neubauer, sind die Grünen antisemitisch. - Ein Kommentar

CDU, CC BY-SA 3.0 DE
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Als Luisa Neubauer so richtig im Hetzmodus war, nannte sie Hans-Georg Maaßen, den ehemaligen Chef des Verfassungsschutzes, einen Antisemiten. Denn er nutze, so die dogamtische Klimahüpferin, antisemitische Stereotypen - so der Fachausdruck aus der linken Propagandaecke. Will heißen: Irgendwie haben Antisemiten ähnlich gedacht.

Auch die Grünen nutzen eine antisemitische Stereotype. Sie rufen auf zum Boykott. Früher hier das "Kauft nicht bei Juden!", heute heißt es "Kauft keine israelischen Waren". Oder, wie bei den Grünen, "Vergebt keine Aufträge mehr an den Plakat-Unternehmens Ströer."

Warum wollen die Grünen, dass der Unternehmer keine Aufträge mehr erhält? - Ganz einfach. Er hat es gewagt, die Öko-Partei zu kritisieren. Schlimmer: Er lässt in Deutschland Plakate gegen die Grünen aufhängen. Und das passt der Partei offenbar nicht.

Auch die Sozialdemokraten und die Christdemokraten unterstützen die Grünen. Vielleicht nicht unbedingt beim Boykott. Aber auch sie finden die Plakat-Kampagne daneben. Die SPD solidarisiert sich mit Sprüchen wie: "In den Farben getrennt, in der Sache vereint gegen Rechts." Ein Spruch, der zur Partei, deren Rot so blutrot ist, wie das der Linken, wirklich passt. SPD-Chefin Esken gab zum besten: "#GrünerMist ist #RechterMüll. Demokraten halten zusammen". Verständlich, denn auf den Plakaten wird vorm Sozialismus gewarnt und den würde SPD lieber heute als morgen einführen - um dann solche kritischen Plakate verbieten zu lassen.

Kritik kam jedoch auch aus der CDU. CDU-Generalsekretär Ziemiak schloss sich der Kritik an der Schmähaktion an. "Zu fairem Wahlkampf gehört es", sagte er, "auch das Wort zu ergreifen, wenn es nicht gegen die eigene Partei geht." Ein durchaus löblicher Ansatz. Doch dann fährt er fort: "Der Dreck, der aktuell von AfD- und NPD-nahen Kreisen über die Grünen ausgegossen wird & mit einer Plakatkampagne befeuert wird, ist widerwärtig. Volle Solidarität @MiKellner." Kellner ist der Bundesgeschäftsführer der Grünen. Mit widerwärtig bezeichnet er besagte Plakate, die vorm Sozialismus warnen. Hat der Mann vergessen, dass seine Partei einmal mit dem Slogan "Freiheit statt Sozialismus" einen ganzen Bundestagswahlkampf bestritt?

Frech ist dann aber die Forderung der Grünen gegen den Unternehmer, der die Grünen-kritischen Plakate aufhängen ließ. Auf Twitter schrieb der Umweltminister von Schleswig-Holstein: "Wenn Ströer nicht offenlegt, wer die von ihnen veröffentlichte Hetzkampagne gegen Grüne finanziert hat, sollte dies in jeder Kommune und jedem kommunalen Unternehmen zum Anlass genommen werden, dieser Firma keine weiteren Aufträge mehr zu erteilen". Eine Forderung, die ein bemerkenswertes Staatsverständnis des Grünen verrät: Der Staat wird aufgefordert, einen Unternehmer aus politischen Gründen zu boykottieren.

Und so kommen zu den antisemitischen Stereotypen sozialistische Strategien - die Grünen erweisen sich einmal mehr als antisemitische Sozialisten. Vielleicht sollten die Initatoren der Kampagne ein Plakat entwerfen, das dazu passt: Die Grünen - Antisemitsch, Sozialistisch, Diktatorisch. Denn auf Kritik so zu reagieren ist eine Stereotype aus Diktaturen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: kassaBlanka

@Steffen Lutz 14.08.2021 - 07:12

Wer lesen u n d verstehen kann, ist eindeutig im Vorteil.

Ich habe lediglich aus dem Artikel zitiert und Sie nennen mich einen Rechtsextremisten?
Wenn es sich hier nicht um ein Mißverständnis handelt, muß ich Sie wirklich fragen, ob Sie noch bei Trost sind.
Schönen Tag noch.

Gravatar: Pawel Talibanski

@ Rita Kubier 15.08.2021 - 11:34

@Antoni Zaland 13.08.2021 - 16:12

"..... Gysis Vorschlag mit den Taliban zu verhandeln unter Bedingungen wäre für Alle das Beste, ...."

"Ich glaube nicht, dass man mit den Taliban, die brutale Mörder, unmenschliche Bestien sind, weil die vor KEINEM Menschenleben Achtung und Respekt haben und keinerlei menschliche Auffassung..."



Da muss entweder der Hodentöter ran ...

https://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/4231203204/1.2696569/format_top1_breit/einer-der-schoensten.jpg

... oder der Problembär außer Rand und Band ...

https://telegehirn.files.wordpress.com/2006/07/titanic-cover-2006-07.jpg .

Sollen die Taliban ihren Job mal ordentlich machen.

Gravatar: Rita Kubier

@Antoni Zaland 13.08.2021 - 16:12

"..... Gysis Vorschlag mit den Taliban zu verhandeln unter Bedingungen wäre für Alle das Beste, ....

Ich glaube nicht, dass man mit den Taliban, die brutale Mörder, unmenschliche Bestien sind, weil die vor KEINEM Menschenleben Achtung und Respekt haben und keinerlei menschliche Auffassung besitzen, FAIR und EHRLICH verhandeln kann. Das sind einfach rohe, unkultivierte, mordende Wilde! Die morden, was das Zeug hält. Und DAS zu dem Zweck, über ALLES und ALLE Menschen die alleinige, BEDINGUNGSLOSE Macht haben zu können. Wer sich auf die einfließe, noch dazu mit Vertrauen, dass die sich an Verträge und Abmachungen hielten, der würde garantiert eines Besseren belehrt werden und zwar auf eine mörderische, brutale und bestialische Art und Weise! Der würde sein eigenes Grab, aber vor allem das derer, die er vertritt, graben. Extrem fundamentalistischen und extremistischen Moslems/Islamisten den kleinen Finger zu geben bedeutet, dass die demjenigen die Hand abhacken, um ihm anschließend auch den Kopf abzuschneiden!!
Da illusionisiert Gysi, der Altkommunist, wieder einmal völlig daneben!! Dem genügen wohl die Morde hier bei uns und in anderen nicht-islamischen Ländern - begangen von fanatischen Moslems - wohl noch nicht, um auf so eine irrige Idee zu kommen?!

Gravatar: asisi1

Und die CDU ist für Freiheit?
Schon dafür müssten sie in den Knast, denn es ist eine Lüge. Sie haben sich doch mit Merkel die größte Freiheitsfeindin ins Haus geholt!
Wer diese Partei wählt, der will das Deutschland noch schlimmer verrottet als es schon ist. Auch kann er gewiß sein, das er eher an einem Verbrechen der Zugereisten stirbt, als an einem Fake Virus!

Gravatar: Schiffeversenken, Kille Kille und Haue und Kloppe mit Tante Renate und der NASPD

"Auch die Grünen nutzen eine antisemitische Stereotype. Sie rufen auf zum Boykott ...

Warum wollen die Grünen, dass der Unternehmer keine Aufträge mehr erhält? - Ganz einfach. Er hat es gewagt, die Öko-Partei zu kritisieren...

Auch die Sozialdemokraten und die Christdemokraten unterstützen die Grünen..."


"Querschnittaufgabe" und "Leitprinzip" im deutschen Parteienstaat und sowieso der grünbraunen Pest ist eben die "Rettung" "Frauen und Kinder zuerst" vor "autoritären" und "unterdrückerischen" "weissen Männern", man nennt es "Gleichstellung", "Positivdislkriminierung",
"affirmative action"
usw. usf..

Dabei können sich zumindest die männlichen Mitglieder der jüdischen Gemeinde gerade in Deutschland nicht mehr darauf verlassen, dass die Welt nicht wieder und noch einmal auch vor ihnen "gerettet" wird ...

https://app.box.com/s/39hdzu4lp1kk9xppnl9l4rufm8b2h1k2 .

KanzlerInnenkandidat GenossIn Olaf ist in dieser Hinsicht nur der Lila Pudel, die Barbie und der kleine Fozzibär der Feminazis, die im Übrigen die überwiegende Mehrheit der Mitglieder und besonders der Ohneglieder seiner Partei stellen ...

https://www.youtube.com/watch?v=N5omwD0KdEw

https://www.youtube.com/watch?v=ypbsyW9g-Tk .

Das ganze politische Unternehmen lässt sich dem zahlenden und wählenden Publikum also am besten verkaufen, wenn die Welt untergeht ...

https://www.youtube.com/watch?v=w8ZIRXkJWpY&t=11s .

Wenn das Schiff aber buchstäblich ums Verrecken nicht sinken will, dann versenken diese Leute es eben, damit sie dann endlich die Welt und Frauen und Kinder zuerst "retten" können ...

https://www.spiegel.de/spam/a-625462.html .

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Und so kommen zu den antisemitischen Stereotypen sozialistische Strategien - die Grünen erweisen sich einmal mehr als antisemitische Sozialisten. Vielleicht sollten die Initatoren der Kampagne ein Plakat entwerfen, das dazu passt: Die Grünen - Antisemitsch, Sozialistisch, Diktatorisch. Denn auf Kritik so zu reagieren ist eine Stereotype aus Diktaturen.“

Ist eine derartige Reaktion der Grünen nicht auch deshalb ´extrem` wichtig(?), weil dieses Schulz schon anno 2017 zugab, dass Deutschland bis 2025 abgeschafft werden soll
https://www.afd.de/joerg-meuthen-schulz-gibt-es-endlich-zu-deutschland-soll-bis-2025-abgeschafft-werden/,
und die Zeit dafür knapp wird, was längst auch ein Grund dafür sein könnte, dass sich dieses Baerbock & Co. in Sachen Kritik der „Pandemie der Geimpften“ so zurückhalten?
https://journalistenwatch.com/2021/08/12/die-pandemie-geimpften/

Weil der sich allmächtig(?) diktieren lassende „Bund“ die „Überlastung des Gesundheitssystems“ auch in Zukunft nicht ausschließt
https://journalistenwatch.com/2021/08/12/tatsaechlich-bund-gesundheitssystem/,
da die „MASSEN-PSYCHOSIS“ noch immer nicht so erfolgreich eingesetzt werden konnte wie göttlich(?) erhofft
https://uncutnews.ch/massen-psychosis-wie-eine-ganze-bevoelkerung-psychisch-krank-wird/
und nun auch ´Norwegen` zur Freiheit zurück kehrt???
https://journalistenwatch.com/2021/08/12/auch-norwegen-freiheit/

Gravatar: Erdö Rablok

Die Grünen sind vor allem eine Hilfstruppe der angloamerikanischen Hochfinanz.

Gravatar: Frank

"Polen Pawel: "Der Dreck, der aktuell von AfD- und NPD-nahen Kreisen über die Grünen ausgegossen wird & mit einer Plakatkampagne befeuert wird, ist widerwärtig.""

Ist das nicht der hier?

"Nach dem Abitur an einem privaten Internat[3] studierte Ziemiak zunächst Rechtswissenschaft an den Universitäten Osnabrück und Münster. Er bestand die Erste Juristische Staatsprüfung in zwei Anläufen nicht und blieb daher ohne Abschluss.[4] Danach begann er ein Studium der Unternehmenskommunikation an der privaten Business and Information Technology School in Iserlohn, das er auch nicht abgeschlossen hat.[5] Bis zu seinem Einzug in den Bundestag arbeitete Ziemiak neben seinem Studium als Werkstudent in Düsseldorf für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers.[6]"

Kein Studium abgeschlossen, nie gearbeitet und jetzt CDU-Generalsekretär. So stelle ich mir die typische BRD-Politikerkarriere vor.

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