Man müsse das Thema frei und offen ansprechen dürfen

Kristina Schröder: Auch der Islam spielt bei der Migranten-Gewalt eine Rolle

Die Ex-Familienministerin Kristina Schröder erklärte in einer Kolumne der »Welt«, dass man die Gewalt von Migranten als Phänomen offen diskutieren müsse. Die Hintergründe seien nicht nur sozial bedingt. Auch die Kultur und die Religion spielen eine Rolle. Um die befleckte Ehre der Familie zu reinigen, würde oft auch auf Gewalt zurückgegriffen.

Foto: Thomas Vogt/ flickr.com/ CC BY 2.0
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Die ehemalige Bundestagsabgeordnete (2002-2017) und Ex-Bundesfamilienministerin (2009-2013) Kristina Schröder (CDU) hat als Kolumnisten der »Welt« nun ein heißes Eisen angepackt. Es geht um den Islam und dessen Rolle bei der Gewalt von Migranten in Deutschland.

Frau Schröder wehrt sich dagegen, dass man in Deutschland nicht mehr frei und offen über das Thema Migranten-Gewalt reden dürfe. Wichtige Themen müssen angesprochen werden.

Immerhin gebe es von es inzwischen von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bis zum Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer oder dem dem Vertreter der Kurdischen und Gemeinschaft und Präsidenten der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände Ali Ertan Toprak ein breites Spektrum von wichtigen Personen, die erkennen und benennen, dass die Gewaltbereitschaft von Migranten ist höher
ist die der einheimischen Bevölkerung.

Kristina Schröder stellt klar, dass dieses Thema komplex sei und man es nicht auf wenige Ursachen reduzieren dürfe. Es gehe auch nicht um Pauschalurteile. Natürlich spielen auch soziale Hintergründe wie Bildung und Einkommen eine Rolle.

Dennoch: Ein wichtiger Faktor sei auch der Islam, stellt sie klar. Der Islam habe keine Phase der Aufklärung erlebt wie das Christentum. Während im Christentum Aufklärung, Humanismus und die Entwicklung demokratischer Ideale Hand in Hand gingen, fehlt so etwas in der islamischen Welt, fasst Schröder zusammen.

Besonders problematische seien die Vorstellungen von Ehre, allgemein und die Ehre der Familie. Wenn die Ehre der Familie durch Beleidigungen oder Fehlverhalten beschmutzt ist, muss die Ehre wieder hergestellt werden. Die Familie muss die befleckte Familienehre wieder herstellen. Und das, so erklärt Schröder sinngemäß, geschehe oft auch mit Mitteln der Gewalt.

Kristina Schröder wehrt sich dagegen, Christentum und Islam gleich zu stellen. Beide Religionen seien zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedlichen Kontexten entstanden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Andreas Schulz

Komisch,es sind immer Ex.......,die plötzlich genau das Gegenteil erzählen.Ex Minister,Ex Verfassungsschutz,Ex Parteivorsitzender,Ex,Ex,Ex,Exitus.

Gravatar: Manfred Hessel

Nicht darauf reinfallen, liebe Freunde ! Wegen den Wahlen in Ost - Helldeutschland bricht hier und da etwas Panik aus. Wir kennen diese lieblichen Violinklänge doch langsam.

Gravatar: Wolfgang Lammert

Auch wenn tägliche Messerangriffe oder Vergewaltigungen durch Muslime in Deutschland an der Tagesordnung stehen, werden sie von der CDU/CSU/FDP/SPD/GRÜNEN/LINKE immer noch als "Bereicherung" unserer Gesellschaft gesehen und nach der Vergewaltigung oder dem Mord gibt es erst einmal eine Demonstration gegen Rechts und die Gewerkschaft, die Kirchen und Verbände stehen dabei Schlange, wenn es darum geht, GEGEN DIE AUFKLÄRUNG DER URSACHEN vorzugehen.

Gravatar: Rolo

Da hatte in der CDU jemand einen viel zu seltenen lichten Moment! So erfreulich das auch sein mag, Hoffnung besteht dennoch nicht! Wie schon zuvor, wird dieser Geistesblitz eines Einzelnen innerhalb der CDU,sofort von der Allmacht der Kanzlerin und den diese umgebenden Speichelleckern, genauso blitzartig wieder verdunkelt! Die Partei, die Partei, die hat immer recht...

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Die Moslems, die von Merkel hier eingeschleust wurden, bekennen sich nicht zu den 10 Geboten der Christenheit. Auch das wusste die Migrantenkanzlerin, dennoch schleuste sie runde 2 Mio dieser Migranten in unser Land.
Moslems sind in aller Regel von Kindesbeinen an Judenhasser und kümmern sich nicht um unsere Moralgesetze. Frauen sind nach ihren Vorstellungen "weniger wert" als Männer. Auch das wusste die Merkel. Ihr geht es offensichtlich nur darum, unser Land zu zerstören!
Im Übrigen ist ihr wohl egal, wenn Migranten als Totschläger, Mörder, Diebe und Dealer unterwegs sind!

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Ich verstehe nicht warum sie hier nicht auf die Briefe , Reden und Schriften des Obermufti von Jerusalem Amin al Husainis , bis 1945 in Deutschland im Exil und des seit 1943 in Berlin agierenden Islaminstitut eingehen ! Die damals aufgestellten Handscharverbände ,sind ja doch auch in der von dem NS -Juristen (CDU) Walter Hallstein in Gesetz gegossenem Nachkriegseuropa ! Hier haben wir die aufgehende Saat zur Auslöschung des Christen und Judentums ! Siehe Muftipapiere !!/

Gravatar: Freigeist

Beginnt nun das Schweige-Kartell der Altparteien zu wackeln - schon zu spät, ohne AfD würden die noch immer alles unter den Tisch kehren, was nur unter den Tisch gekehrt werden kann.

Gravatar: Paul Kunart

Da werden die Gutmenschen wohl umgehend über Frau Schröder herfallen.

Wie kann sie sich erlauben öffentlich die Wahrheit zu sagen.

Gravatar: Frost

Das ist zwar eine Binsenwahrheit - aber nicht einmal die, scheinen die Alt - Parteien zu begreifen.Denen fehlt stets der Mut zum richtigen Handeln, und so gehen sie bekanntlich den bequemsten Weg.Dass der einfachste Weg sehr teuer wird, das werden, nicht die, sondern wir, das hintergangene Volk bald merken. Einst hat der Deutsche den Krieg verloren und jetzt verliert er wohlmöglich sein Land. Die Bindparteien glauben mit einer Rosa - Brille alles im Griff zu haben. Der Koran hat zwar vom Juden - u. Christentum einiges übernommen, aber die Gehirne, sind von der Obrigkeit zu sehr am selbstständigen Denken gehindert worden.Denn man glaubte, das die Einfalt sich besser regieren ließe. Bei uns sind die Religionskriege längst Geschichte. In den muslimischen Ländern, herrschen die immer noch. (Ein Fressen für den Ami.)

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