Das sei keine Diskriminierung

Kretschmer (CDU) meint, Ungeimpfte müssten Nachteile in Kauf nehmen

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer sieht keine Diskriminierung darin, wenn Ungeimpfte nicht die gleichen Freiheiten hätten wie Geimpfte.

Pawel Sosnowski / Sächsische Staatskanzlei, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Veröffentlicht:
von

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Dresden in Bezug auf Geimpfte: »Sie dürfen keine Einschränkungen haben wie diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen. Das ist keine Diskriminierung« [siehe Bericht »Tag24«]. Wer sich nicht impfen lasse, müsse halt Nachteile in Kauf nehmen.

Auch die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, hält Einschränkungen für Nicht-Geimpfte für denkbar [siehe Bericht »Märkische Allgemeine«].

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Alfred

Ich bin gesund und nicht geimpft und werde vom Staat diskriminiert.
So wird man von sozialistischen Pennern behandelt.
Freie Fahrt für geimpfte und krank im Kopf.

Gravatar: Onkel Dapte

@ E. Ludwig:

Vor etwa 25 Jahren meinte mein damaliger Chef, daß es zu viele Menschen auf der Erde gäbe und man die Hälfte töten müßte. Das Problem sei nur, wer legt fest, wer leben darf und wer nicht.
Ich antwortete, das sei doch leicht festzulegen. Er dürfe leben, sein Frau nicht, seine Tochter schon, sein Sohn nicht. So würden die Lasten gleich und gerecht verteilt.

Er sprach das Thema nie wieder an.

Gravatar: Manfredo Martini

Ohne Übersterblichkeit keine gefährliche Pandemie!

Es sind zwar 2020 4,90% mehr gestorben als im Jahr zuvor, denoch ist das statistisch nicht signifikant, also nicht bedeutsam. Von 2014 auf 2015 sind 6,55% mehr gestorben. Gab es da einen Aufschrei?

Wenn es keine gefährliche Pandemie gibt, warum das alles?
Warum Impfpflicht? Warum eine Maske für 25 Cent tragen, die, laut Politiker und "Virenspezialisten" gegen das gefährlichste Virus der Welt schützt.
Ganz offensichtlich und in aller Ruhe vergewaltigen die Politiker die Menschen in Deutschland und in vielen anderen Ländern. Müssen die Menschen sich das gefallen lassen?

Gravatar: Rita Kubier

Leider wurde mein Kommentar zu "unserem" sächsischen MP, der die Sachsen, die sich dem indirekten Impfzwang widersetzen, in einer Weise bestrafen will, wie das ähnlich die taten - wenn auch bei anderen diktatorischen Forderungen - die schon einmal in Deutschland die Macht inne hatten und braune Faschisten waren, nicht zugelassen.
Ich war der Redaktion wohl zu gefährlich deutlich mit meinen Worten, sodass die Freigabe verwehrt wurde?! Ich hoffe, dass diese kurze, gemäßigte Variante nun zugelassen wird!!

Gravatar: E. Ludwig

Aufbruch 27.07.2021 - 20:41

Zitat:<...Nur den übrigen Menschen nutzt dieser ganze Wahnsinn nichts. Sie sind die Verarschten. Wozu ein von Menschen gemachtes Virus, das böswillig unters Volk gebracht wurde, alles gut ist. Und das Volk kuscht...>

Man muß sich diese Ungeheuerlichkeit der Wörter 'Bevölkerungsreduktion' und 'Massenvernichtungswaffen' bewußt machen - als geplanten Mord an Milliarden Menschen.

Dazu einige Zitate, die den Menschen das Erwachen aus dem komatösen Zustand, in dem sie in großen Teilen gehalten werden, helfen könnte:

John Lennon: "Unsere Gesellschaft wird von Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube, wir werden von Wahnsinnigen gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende, ich glaube, ich werde als Wahnsinniger eingesperrt, zu einem wahnsinnigen Ende, weil ich das sage. Das ist das Wahnsinnige daran."

Der Milliardär Ted Turner:im Jahre 1996 im Interview mit der wissenschaftlichen Fachzeitschrift 'Audubon Magazine:
"Eine totale Weltbevölkerung von 250 bis 300 Millionen
, ein 95%-iger Rückgang vom gegenwärtigen Niveau wäre ideal."

Bill Maher, US-amerikanischer Moderator."Mein Motto lautet: 'Laß uns die richtigen Leute töten.' Ich bin für die Entscheidungsfreiheit. Ich bin für assistierten Selbstmord. Ich bin für regulären Selbstmord. Ich bin für alles, was die Autobahn in Bewegung bringt. Der Planet ist zu überfüllt und wir müssen den Tod fördern."

Und dieses noch:

"Es scheint mir, daß die Natur der endgültigen Revolution, mit der wir jetzt konfrontiert sind, genau dieses ist: Daß wir dabei sind, eine ganze Reihe von Techniken zu entwickeln, welche die herrschende Oligarchie, die es immer gegeben hat und augenscheinlich immer geben wird, befähigen werden, die Menschen dazu zu bringen, ihre Sklaverei zu lieben.

Dies, so scheint es mir, das Letzte bei – sagen wir – böswilligen Revolutionen, und dies ist ein Problem, welches mich viele Jahre lang interessiert hat und worüber ich vor 30 Jahren eine Fabel geschrieben habe -“Schöne neue Welt“. Es ist ein Bericht einer Gesellschaft, die von allen verfügbaren Verfahrensweisen Gebrauch macht und auch von solchen, von denen ich nie dachte, daß man sie möglicherweise anwenden könnte, um vor allem die Bevölkerung zu standardisieren, um unerwünschte menschliche Unterschiede wegzubügeln, um sozusagen massenhaft produzierte Modelle menschlicher Wesen zu erschaffen und sie in einer Art wissenschaftlichen Kastensystems zu arrangieren. Seitdem war ich weiterhin extrem interessiert an diesem Problem, und bemerkte mit wachsender Abscheu, daß eine Anzahl von Voraussagen, die reine Phantasie waren, als ich sie vor 30 Jahren machte, nunmehr wahr geworden sind oder dabei sind, wahr zu werden."

Aldous Huxley, Transkript der Berkeley – Rede 1962

Gravatar: Onkel Dapte

Zitat:
"Auch die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, hält Einschränkungen für Nicht-Geimpfte für denkbar"

Tut sie das? In welcher Welt lebt sie denn dann? Als ob es nicht schon lange Einschränkungen gäbe!

Bitte klärt Annalena auf!

Gravatar: Litfass

Das so etwas einmal in einer Zivilisation, im Jahre 2021 möglich ist, sagt aus, dass der Mensch sich in Jahrtausenden nicht geändert hat. Wir leben im geistigen Niveau der Steinzeit. Alles dass, was der Mensch ist, und was er hat, wird ihm von Anderen geneidet. Und meine Feststellung dazu, es sind in der Regel Andere, denen es ganz erheblich besser geht, als deren Opfer. Machtrausch und die Machtbesessenheit treten heut zu Tage immer offener auf. Sadismus wird offen ausgelebt. Das hat mit Kultur nichts zu tun. Das hat mit Rechtsstaat nichts mehr zu tun. Wahlen, wie in Thüringen, werden einfach ungültig gemacht, weil sie nicht passen. Politiker können ihre Gesichtszüge oftmals nicht mehr kontrollieren. Anmaßende Frechheit tritt zu Tage.

Gravatar: Arne

Die geimpften müssen ja auch die Folgen ihrer experimentellen mRNA-Zell/Gen-Modifizierung in Kauf nehmen. Es ist ein Verbrechen!

Gravatar: kassaBlanka

Wenn eine Impfung freiwillig ist, dann darf ein jeder eine eigenverantwortliche Impfentscheidung treffen. Nachteile dürfen aus der Entscheidung nicht entstehen.
Jeder muss die individuellen Gefahren der Erkrankung gegen den individuellen Nutzen und die individuellen Gefahren der bedingt zugelassenen, neuartigen Gentherapie abwägen.

Die Informationen dazu sind verfügbar, man muss nur willens und in der Lage sein, sie sich beschaffen: Die Gefahren von Corona liegen im Bereich einer Influenza. Der Nutzen der Impfung ist umstritten. Man kann sich trotz Impfung anstecken, ansteckend sein, schwer erkranken und sterben.
Eine Impfung in eine Pandemie hinein ist ein Kunstfehler, da der Selektionsdruck auf das Virus dahingehend ausgeübt wird, dass sich die Varianten durchsetzen, die gegen die Impfung resistent sind. Die Nebenwirkungen der Impfung bis hin zum Tod liegen um ein Vielfaches höher als bei herkömmlichen Impfstoffen.

Die Langzeitfolgen sind unerforscht. Die Hersteller der Impfdrogen wollen nicht für Nebenwirkungen und Langzeitfolgen haften – und müssen dies nach den Verträgen auch nicht. Aber der Bürger soll mit Leib und Leben in die Haftung gehen? Ja wo sind wir denn?

Es geht in jedem Fall die individuelle Gesundheit. Niemand muss sich für die Allgemeinheit aufopfern. Der Ansatz, das Wohl des einzelnen hinter die Idee einer totalen Volksgesundheit zu stellen, entstammt totalitärem Gedankengut. So hat man in der Zeit des nationalsozialistischen Terrorstaates gedacht und gehandelt. Auch eine perverse Moral ist eine Moral, aber mit Ethik hat das ganze nicht das Geringste zu tun, zumal es hier um objektives Recht geht, nicht um die subjektiven Moralallüren einzelner Skrupelloser.

Wenn nun – trotz fehlender Impfpflicht, die nicht sachlich gerechtfertigt und verfassungswidrig wäre, aber von den Politikern (nicht nur politisch) zu verantworten wäre – negative Folgen an die rechtmäßige Entscheidung gegen die Impfung geknüpft werden bis hin zum dauerhaften Entzug von Freiheitsrechten, dann handelt es sich zum einen um eine verfassungswidrige Diskriminierung, lässt aber auch die Freiwilligkeit der Einwilligung zur Impfung entfallen.

Wer sich nur durch (rechtswidrigen, verwerflichen) Druck zur Impfung nötigen lässt, damit er seine selbstverständlichen Grundrechte bis auf neuerlichen Widerruf wieder ausüben kann oder damit er keine beruflichen Nachteile hat, dessen Einwilligung ist juristisch unbeachtlich.
Denn solche Punkte sind bei einer Entscheidung über einen medizinischen Eingriff schlicht sachfremd.

Der Politiker droht mit einem empfindlichen Übel, Ausgrenzung von Teilhabe, Freiheitseinschränkungen, dauerhafte Diskriminierung, berufliche Nachteile, damit sich Menschen „freiwillig“ impfen lassen, begeht mutmaßlich eine Nötigung im Amt. Er stiftet auch den Arzt an, Menschen zu impfen, deren Einwilligung unwirksam ist.

Der Arzt begeht ohne wirksame Einwilligung (oder ohne ordnungsgemäße Aufklärung) eine gefährliche Körperverletzung durch das Spritzen der Impfsubstanz, selbst ohne Nebenwirkungen und negativen Langzeitfolgen.

Sowohl der anstiftende Politiker als auch der täterschaftlich handelnde Arzt nehmen nicht nur billigend in Kauf, sondern wissen bestimmt, dass Menschen (mehr als bei unbedingt zugelassenen und lege artis erprobten) Impfstoffen schwere Nebenwirkungen bis hin zum Tode und Langzeitschäden davon tragen werden. Sie wissen nur im Vorhinein nicht, wen von den Impflingen es trifft. Das schließt aber den Vorsatz nicht aus. Und damit haben wir – ganz im Ungeiste Mengeles – die Schwelle zu den vorsätzlichen Tötungsdelikten überschritten. Wir müssen hier die Frage eines Massenmordes stellen, auch wenn dies statistisch nur einen von 50.000 Impflingen trifft.

In einem funktionierenden Rechtsstaat muss solchen Personen von den Strafverfolgungsbehörden das Handwerk gelegt werden.
Auch die Argumentation vom Merkels subalternen Adlatus Braun, der personifizierte adipöse Risikopatient, ist verlogen und heuchlerisch. Nichts davon hält einer Überprüfung stand. Er „argumentiert“ (besser: manipuliert) mit willkürlichen Phantasieprognosen, mit denen er Angst verbreiten will, die aber jeder vernünftigen und evidenzbasierten Basis entbehren. Das Problem ist nicht das Virus, das ist zwar nicht ausrottbar, aber medizinisch beherrschbar, insbesondere wenn die Risikogruppe in den Alten- und Pflegeheimen geschützt und medizinische Infrastruktur krisenfest ist.

Bislang hat man zur Täuschung der Bevölkerung, aufgrund falscher Anreize der Politik und zur Gewinnmaximierung der Krankenhausbetreiber einerseits die Zahl der Corona-Infizierten, Hospitalisierten und Verstorbenen übererfasst und zugleich Zahl der Intensivbetten künstlich verknappt, wobei die Notfallreserve auch dann nicht angetastet werden musste. Was für eine Krise soll den das sein?

Die Delta-Variante mag ansteckender sein, aber es werden (siehe England) dennoch nicht mehr Menschen hospitalisiert. Die willkürlichen Inzidenzzahlen von Menschen mit positivem PCR-Test sind als Grundlage für Maßnahmen ohnehin ungeeignet, da ein positiver PCR-Test keine Infektion im Sinne des IfSG diagnostizieren kann. Die Impfung – das ist die richtige Schlußfolgerung – kann die Ausbreitung der – letztlich für die Allgemeinheit ungefährlichen – Delta-Variante nicht aufhalten. Und die Maßnahmen können es auch nicht. Denn Länder und Staaten mit strengen Maßnahmen stehen gerade nicht besser da als Länder und Staaten ohne solche Maßnahmen.

Das Narrativ der Wirksamkeit der Maßnahmen ist eine Lüge.

Das Problem sind die ungeeigneten, nicht erforderlichen und nicht verhältmäßigen Maßnahmen selbst. Die Einschränkungen sind die Ursache des Problems, nicht dessen Folge oder gar Lösung. Statt die Wirkungslosigkeit und Schädlichkeit der Maßnahmen einzugestehen und die Verantwortung dafür zu übernehmen, wird die Herrschaft des Unsinns und des Unrechts weiter mit Angst genährt. Damit die Politik aufgrund einer nicht evidenzbasierten Grundlage nicht weiter willkürlich Maßnahmen verhängen muss, sollen sich die Menschen einer Impfung unterziehen, die offensichtlich nicht in der Lage ist, die Ausbreitung der Erkrankung zu stoppen. Das ist die perverse Logik unserer skrupel-, verstandes- und verfassungsfernen Repräsentanten der Exekutive.

Man steht längst nicht mehr auf dem Boden unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Menschen wie dieser Helge „Braun“ – ein sehr passender Name übrigens – sind mit dem ganzen Gewicht (das hat jetzt nichts mit seiner Körperfülle zu tun – beileibe nicht!) in einem üblen Morast aus Ignoranz, Lüge, Totalitarismus, Autoritarismus und Selbstbegünstigung versunken. Willkommen im faschistoid-hysterischen Hygienestaat!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang