Derzeit läuft es für die Grünen trotz massiver medialer Unterstützung politisch nicht gut in Deutschland. Die Bürger sind durch die von Merkel und Konsorten vorgelebten Corona-Hysterie dermaßen verunsichert, dass es kaum noch Raum für andere, wirklich wichtige, Dinge gibt. Die soziale Ungerechtigkeit in Deutschland interessiert derzeit kaum noch jemanden, genau so wenig wie die von der Schulschwänzerfraktion angeleierte Klimadiskussion. Es ist auch schwer, Freitags die Schule zu schwänzen, wenn Merkel den gesamten Schulbetrieb auf Eis gelegt hat.

Im Zuge dieser geänderten Wertigkeit verändern sich in den Meinungsumfragen auch massiv die Zustimmungswerte für die Parteien. Das ist vor allem in Baden-Württemberg und insbesondere für den amtierenden Ministerpräsidenten Kretschmann bedeutsam. Er persönlich steht im Ländle außerhalb jeder Diskussion, aber weder konnte seine Partei in der Landespolitik in irgend einer Form punkten noch sind die Hauptprotagonisten seiner Partei auf Bundesebene eine wirkliche Hilfe. Robert Habeck stolpert von einem Fettnapf in den nächsten und offenbart in nahezu jedem Interview fast vollständige politische Ahnungs- und Orientierungslosigkeit. Annalena Baerbock ist in der Hinsicht sogar noch schlechter; ihre Ahnungslosigkeit wird nur noch von ihren mangelnden Kenntnissen in elementaren Bereichen übertroffen.

Fakt ist, dass im Querschnitt der aktuellen Meinungsumfragen die Grünen in Baden-Württemberg an Stimmen verlieren, während die vor fünf Jahren schwer geschlagene CDU nicht nur aufholt, sondern sich wieder an die Spitze setzt. Die AfD wird ihren dritten Platz, trotz massiver medialer Hetz- und Hasskampagnen gegen die Partei in Gänze und ihre Repräsentanten im Einzelnen, verteidigen. Die SPD wird hart um ein zweistelliges Ergebnis kämpfen müssen, hier droht ein neues historisch schlechtes Abschneiden. Die FDP wird die Fünf-Prozent-Hürde meistern, die Kommunisten der mehrfach umbenannten SED bleiben wie vor fünf Jahren auch draußen.