Drohnenangriff auf den Kreml

Kreml: »USA für Attentat auf Putin verantwortlich«

Russland wirft den USA vor, die Verantwortung für das mutmaßliche Attentat auf Wladimir Putin zu tragen.

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Nach Angaben Russlands versuchte die Ukraine in der Nacht zum Mittwoch einen Drohnenangriff auf Wladimir Putins Amtssitz, den Kreml in Moskau, mit dem Ziel, den russischen Präsidenten zu ermorden. Die Ukraine hat die Verantwortung dementiert.

Maria Zacharova, Sprecherin des russischen Außenministeriums, nennt nun »Washington, London und die Nato« als Hauptverantwortliche für den Vorfall. Das berichtet Tass. Zacharova schreibt auf Telegram, dass der US-geführte Block »die legitime Regierung der Ukraine entfernt« und dann »Opportunisten und Banditen« in Kiew platziert sowie »Geld und Waffen« in das Land gepumpt habe. In diesen ukrainischen Führern haben sie seither »ein Gefühl absoluter Straflosigkeit eingeflößt« und ihnen »politische Deckung und militärische Unterstützung« gegeben, schreibt sie.

In der Nacht zum Mittwoch wurde der Kreml in Moskau mit Drohnen angegriffen. Ob das Ziel dieser Attacke wirklich ein Anschlag auf Präsident Wladimir Putin gewesen sein soll, ist ebenso umtritten wie die Herkunft der Täter. Fest steht, dass durch »rechtzeitige Maßnahmen des Militärs und der Spezialdienste unter Verwendung von Radar-Kampfsystemen die Geräte außer Betrieb gesetzt« wurden.

Fakt ist auch, dass Putin bekanntermaßen gar nicht im Kreml übernachtet. Das dürfte auch den Attentätern hinlänglich bekannt sein. Und: die Reichweite der verwendeten Drohnen reicht nicht aus, um sie von der Ukraine bis in das Herz Moskaus zu steuern. Dort nutzt man den »Sparrow« (Reichweite max. 120 Kilometer) oder den »Punisher« (Reichweite max. 45 Kilometer). Weiterreichende Drohnen fallen aufgrund ihrer Bauart und den zahlreich zur Verfügung stehenden Bilder aus.

Wahrscheinlich ist, dass die Drohne von russischem Boden aus gesteuert wurde, vermutlich von aus dem Ausland finanzierten und unterstützten Terrorgruppen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tannenherz

...man kann auch eine Rakete zur Drohne umfunktionieren. Sie muss nur verlangsamt werden, damit sie ferngesteuert werden kann, und so erzielt man auch die nötige Reichweite. Freundlichst Fiete

Gravatar: Tannenherz

High, eigentlich ist der Kreml so groß, dass es unwahrscheinlich ist, den Kreml genau dort mit einer einzelnen Rakete zu treffen, dass es Herrn Putin erwischt. Die einzige Möglichkeit ist, wenn man es in der Nacht macht, in der zu erwarten ist, dass Herr Putin sich in einem bestimmten Bereich, dem Schlafbereich, aufhält. Das ist wohl geschehen, aber kein Erfolg gewesen. Darum kann man nicht von einer Show für den Westen ausgehen. Freundlichst Fiete

Gravatar: Lutz

Lawrow hat ja schon eine knallharte Antwort Rußlands angekündigt - egal ob man dies als "casus belli" bewertet oder nicht!!!

Gravatar: Gottfried Stutz

Da der Vasall Ukraine das tut, was Briten und die USA ihm befehlen, ist diese Annahme durchaus richtig. Ich hoffe nun, dass die Russen nun endlich einmal von allem Waffen Gebrauch machen, um den US-Vasallen Ukraine endgültig zu vernichten. Medwedew hat dies ja schon des öfteren angesprochen. Das Potential ist da. Es wartet nur darauf, auch eingesetzt zu werden. Danach befindet sich die Ukraine in der Steinzeit und es ist Grabesruhe an der Front zu Russland.

Gravatar: Sting

Die Kasper Kievs pfeifen auf dem letzten Loch !!!

ihre Erfolgsmeldungen werden immer blöder …. nun haben sie sogar eine Hyperschallrakete der Iwans abgeschossen, das ist nun der vorläufige Höhepunkt ihrer Märchen.

Es ist an der Zeit, daß diese Vrbrecher vom Angesicht der Erde getilgt werden zusammen mit allen Helfern, nur so wird es friedlicher !!

Gravatar: Lutz

"Nun steht der Besuch auf Einladung von Bundeskanzler Olaf Scholz auf der Kippe."

Der größenwahnsinnige Warlord Elendskyj soll in Kiew bleiben - auf den Vogel können wir gerne verzichten; der soll lieber in der Ukraine die Knarre in die Hand nehmen (dazu wahrscheinlich zu feige)!!!

Gravatar: Ketzerlehrling

Entweder Washington, oder Selenskij oder beide. Das passt in das Gebaren. Putin sollte seine Kooperation mit China, militärisch, wirtschaftlich bedingt, und dem Iran, auch militärisch, vertiefen. Es wird notwendig werden, denn die USA wollen um jeden Preis einen Krieg in Europa und diesen Kontinent im Grunde zerstören, als wirtschaftlichen Konkurrenten eliminieren.

Gravatar: dankefuernichts

Dass die Ukraine offenkundig Mordlisten führt und unter anderem mit feigen Bombenattentaten Journalistinnen ermordet, weiß man spätestens seit dem heimtückischen Terroranschlag auf Darja Dugina.

Julian Röpcke jubelte in der BLÖD am 27.04. bereits bei einem vorhergehenden Drohnenabsturz in Russland:
"Nach BILD-Recherchen hat der ukrainische Geheimdienst am Sonntag versucht, Russlands Präsident Wladimir Putin mit einer Kamikaze-Drohne zu töten."

Aber jetzt phantasieren die Medien über einen angeblich "mysteriösen" Vorfall. Hätte es zum "Erfolg" geführt, hätte Killary Clinton vermutlich wieder vor krankem Hass meckernd gekreischt: We came. We saw. He died.

Die Idioten in Washington, Brüssel und Berlin kapieren nicht mal, dass sie sich selber in die Schusslinie bringen. Warum sollte denn Russland noch zögern, mit gleicher Münze zu antworten?

Gravatar: loli Junkert

Obarnas Worte: D. ist und bleibt noch für 100 Jahre als unser Eigentum, so ungefähr.
Was soll man dazu noch sagen.
Viele warten auf russ. Antwort.
Brennen auch andere Städte noch.

Gravatar: Roni Jihnzi

Ich warte nur auf die gerechte Antwort der Russen.
Falls das stimmen sollte, aber laut diese Bilder müßte stimmen, können wir uns auf etwas gefaßt machen.
Denn bald wird Putin einen öffentlichen Kriegserklärung abhalten.
Der "friedliche " Westen will keinen Frieden, also--

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