Engel*in? Massenmörder*in? Bürger_Innen? — gegen solche Sprachverhunzungen gehen immer mehr Bürger vor.
Im Kreis Lippe haben die Politiker verschiedener Parteien (dort FDP, CDU, Freie Wähler) einen Antrag eingereicht, der das Gendern in öffentlichen Dokumenten verbieten soll und eine einheitliche Sprachregelung fordert [siehe Bericht »RT«].
Begründung:
»Die Gendersprache ist mit ihren Neuschöpfungen wie Sternchen, Doppelpunkten, Schräg- und Unterstrichen oder x-Endungen sperrig, kompliziert, unleserlich. Sie hilft nicht dabei, die Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu fördern.«
Die Grünen und die SPD regen sich auf. Sie kritisieren die Pläne und sprechen vom »Mittelalter«.
Siehe hierzu auch:
Die »Initiative Familien-Schutz« hat unter der Federführung von Sven von Storch die Petitions-Kampagne »Gender-Sprache stoppen« ins Leben gerufen. Zur Petition geht es HIER.
Kommentare zum Artikel
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"Verschiedene Parteien: CDU, FDP und Freie Wähler"?
Hat "man" da mal wieder mal absichtlich die AfD nicht erwähnt, damit sie ja keine Sympathiepunkte abbekommt?
Zumindest dürfte es SPD und Grüne einige Stimmen kosten, daß sie diesen hirnrissigen Blödsinn verteidigen.
Mein Vorschlag: Männer_innen :)
Amtliches Schreiben mit Gendersprachverhunzung umgehend zurückschicken mit der deutlichen Bitte, sich auf Hochdeutsch auszudrücken, andernfalls könne man dieses Schreiben weder verstehen noch beantworten.
Dann hört dieser Unsinn von ganz alleine auf, denn kein Beamter möchte ein Schreiben zweimal ausfertigen und absenden müssen; das machte ihm viel zu viel Arbeit.
Dabei ist es gerade umgekehrt - Mittelalter haben wir, dank GRN + ROT (die Kerze + derPferd/Esel) wenn wir uns nicht wehren, schon Morgen - sicher!
+ die Hexenjagd
+ das Experiment
+ Warentausch (da kein Geld).