Bis 2035 könnten die Krankenkassenbeiträge von 16,3 Porzent auf 19,3 Prozent ansteigen. Insgesamt könnten sich die Sozial-, Pflege-, Renten- und Krankenabgaben auf 48 Prozent des Bruttolohns steigern [siehe Bericht »Welt«]. Das ergab eine DAK-Studie. Hinzu kommen natürlich noch die Steuern, so dass vom Brutto nur ein kleines Netto übrig bleiben wird.
Zu den Problemen gehören die niedrige Lohnentwicklung, das massive Bürgergeld, die Migration, die niedrige Geburtenrate, die Überalterung der Gesellschaft und viele andere Dinge. Immer mehr Krankenhäuser brauchen finanzielle Hilfen.
Die Kassen fordern ein Stabilitätspakt, bei dem etwa die Versicherungsbeiträge und Krankenkassenkosten für Bürgergeldempfänger vom Bund übernommen werden. Das würde den Kassen helfen. Aber das Geld kommt so oder so vom Steuerzahler.
Zu den Plänen der Ampelkoalition, die Krankenkassenbeiträge drastisch zu erhöhen, teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Dietz, Mitglied im Gesundheitsausschuss, mit:
»Diese Maßnahme ist ein Skandal ersten Ranges und zeigt die absolute Unfähigkeit dieser Regierung, eine gerechte und nachhaltige Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Karl Lauterbach und seine Kollegen missbrauchen die gesetzliche Krankenversicherung, um ihre ideologischen Projekte wie das Bürgergeld und die Rekordimmigration zu finanzieren, während die staatlichen Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung seit Jahren unzureichend sind. Und nun sollen Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Zeche zahlen. Das ist unverantwortlich und verfassungswidrig.
Laut der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) klafft eine jährliche Finanzierungslücke von rund zehn Milliarden Euro. Anstatt diese Lücke fair und gerecht zu schließen, plant die Regierung, die Lasten auf die Beitragszahler abzuwälzen. Dies ist ein unverantwortlicher Schritt, der die finanzielle Stabilität der Bürger erheblich gefährdet. Vor zwanzig Jahren lag der Beitragssatz noch bei 14,5 Prozent, jetzt droht ein Anstieg auf 17 Prozent.
Auch die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) warnt vor den katastrophalen Folgen dieser unzureichenden Finanzierung. Doch anstatt auf Menschen mit praktischer Erfahrung zu hören, reißt die Ampel weiter Löcher in die Kassen und zwingt die Beitragszahler, die Kosten zu tragen. Das ist nichts weniger als eine kaltschnäuzige Missachtung der sozialen Verantwortung des Staates. Es reicht! Diese unsoziale Politik muss gestoppt werden. Lauterbachs Versuch, die Last den Beitragszahlern aufzubürden, um den Anschein der Einhaltung der Schuldenbremse zu wahren, ist ein Hohn. Die Regierung hat bereits die Reserven der Krankenkassen geplündert, jetzt sollen die Bürger für die Misswirtschaft bezahlen. Das ist nicht hinnehmbar.
Die Bürger haben ein Recht darauf, zu erfahren, wie sehr die Misswirtschaft und die unsoziale Politik der Ampelkoalition ihr Leben beeinträchtigen. Wir brauchen eine grundlegende Reform des Gesundheitssystems, die den Menschen dient und nicht die Taschen der Lobbyisten und der Pharmaindustrie füllt.
Die Ampelkoalition und ihre Vorgänger haben bewiesen, dass sie unfähig sind, eine gerechte und nachhaltige Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Daher tritt die AfD-Fraktion als einzige Opposition und Vertreter des Volkes mit aller Kraft gegen diese unsoziale Politik und für die Rechte und das Wohl der Bürger ein.«
Kommentare zum Artikel
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Da wird vollmundig von der Kommunistin Faeser und die wie ich glaube Witzfigur Scholtz verkündet es muss mehr abgeschoben werden nach Afganisthan, und was tuen die Deutschland Abschaffer: holen noch Afganhen nach Deutschland rein.
Sehr interessant ist die umgekehrte Ambivalenz des prozentualen Krankenkassenbeitrags mit dem prozentualem Abbau von Krankenhäusern und des Krankenkassensystems.Es sind die "werten" Westen,die einem Klabautermann leider fehlen ,damit eine Besserung eintreten könnte .Wobei ,bei diesem Politiker vermutlich keine Rettung mehr in Aussicht steht .Marihuaner könnte wenigstens für weniger aufgeregtes Geschwurble helfen und dem armen Mann etwas Ruhe geben ?
Es wird höchste Zeit, daß wir mal diesen ganzen Sozialklimbim auseinandernehmen. Das beginnt bei den Einzahlungen für die Rente. Die Rentenkasse wurde inzwischen um ca.950 Mrd. geplündert; sie diente und dient dazu, um soziale Wohltaten an Leute zu vergeben, die n i e in die Rentenkasse eingezahlt haben. Ergebnis: Aus diesem Rententopf werden nur Einzahler bedient und dem Bundestag wird das "Recht" entzogen, aus diesem Topf andere zu bedienen. Soziale Wohltaten werden aus dem Steuerraufkommen finanziert. Dies würde einem verursachungsgerechten Denken und Handeln entsprechen. So gesehen, ist es ein Witz, was die diesjährige vollmundige Rentenerhöhung angeht im Vergleich zu den Erhöhungen bei den Beamten etc.
So jetzt gleich bis zu 19 % Krankenkassen erhöhung - geht's noch??? Da schrumpfen die Renten gewaltig, aber das Arbeitervolk trägt ja alles!
Nur noch Abzocke wo man hinschaut
Dass hier berichtet wird ist gut. Was fehlt ist wie die AfD das Problem nachhaltig lösen will.
Dass die Sozialsysteme kollabieren, war zu erwarten. Nun alles auf die Bürger abzuwälzen und einfach die Kassenbeiträge zu erhöhen zeigt die ganze Inkompetenz und Dreistigkeit dieser Regierung.
Ein funktionierendes und bezahlbares Gesundheitssystem zu schaffen und zu erhalten, ist die Aufgabe einer jeden Regierung. Darüber darf es überhaupt keine Diskussion geben. Wer aber so, wie unsere Regierung unverantwortlich mit dem Geld der Bürger umgeht, darf sich nicht wundern, wenn die Kassen irgendwann leer sind.
Millionen illegaler Einwanderer, die noch nie für dieses Land einen Finger krumm gemacht haben, eine ständige Rundumversorgung zu gewähren, muss zum Kollaps führen. Das kann sich jeder einfache Bürger an den 5 Fingern abzählen. Dazu braucht man kein Studium. Aber diese Regierung reitet scheinbar der Teufel. Auf der einen Seite werden Unsummen ins Ausland verschleudert, in dem man alles Mögliche subventioniert und auf der anderen Seite reicht dann das Geld für die nötigsten Aufgaben im eigenen Land nicht. Verantwortungsvolles Handeln sieht anders aus. Es wird Zeit, dass die Reißleine gezogen wird, sonst erleben wir einen harten und tödlichen Aufschlag.
FCS 26.06.2024 - 12:37
Wenn die Menschen gesundheitsbewusst leben und sich unegoistisch verhalten, kann der Krankenkassenbeitrag gesenkt werden. Zudem muss die ungerechte Einkommensverteilung beseitigt werden. Die Partei RN wird in Frankreich einen großen Sieg erzielen.
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Klar doch.
Sie haben in diesem Zusammenhang aber vergessen, die rote Sarah mit ihrer Gauklertruppe zu erwähnen.
Meine Großmutter sagte immer in den Augen erkennt man den Wahnsin der Person !
Das ist kein Wunder, wenn immer nur rausgenommen und nicht eingezahlt wird. Jede Hausfrau weiß, dass man nicht mehr ausgeben kann, als man hat und der Topf irgendwann leer ist.
Mit Mindestlohn- und Teilzeitjobs sowie den vielen Migranten, Flüchtlingen und "Facharbeitern" oder wie auch immer die gerade genannt werden, wird sich das auch nicht ändern.
Das Land verarmt und verelendet immer mehr, während sich Politiker und Lobbyisten die Taschen vollstopfen, dass es nicht mehr feierlich ist.
In den 90er Jahren hatten wir ein funktionierendes Sozialsystem. Es gab Vollzeitjobs, von denen man gut leben konnte. Ein Mann konnte locker eine 4-köpfige Familie mit einem Job als Verkäufer, Rettungsassistent, Kranken- oder Altenpfleger ernähren.
Es gab keine Leih- und Zeitarbeit, keine Tagelöhnerbüros, Putzdienste und Hausmeisterdienste, irgendwelche Subunternehmer und auch nicht soviele Ausländer, die nur Sozialleistungen kassieren oder sich auf Kosten der Deutschen ihre Gesundheit wiederherstellen lassen (Zahnmedizin, neue Hüftgelenke etc.).
Die Leute wurden Vollzeit eingestellt, es gab genug Personal, nicht nur das Minimun, und man hatte noch Respekt voreinander. Meist hat man sein Leben lang bei der gleichen Firma gearbeitet. Auftragsspitzen wurden mit Aushilfen abgefangen. Junge Leute konnten im Studium oder in den Ferien kleine Jobs finden, die heute wegrationalisiert worden sind. Die Zivildienstleistenden haben die sozialen und gesundheitlichen Einrichtungen entlastet.
Die Arbeitnehmer hatten mehr Geld zur Verfügung und sichere Arbeitsplätze. Man musste keine Existenzangst haben und sich auch nicht bei den Behörden wie ein Mensch zweiter Klasse behandeln lassen, sollte man tatsächlich einmal arbeitslos geworden sein.
Ich denke, dass man sich bald wieder selbst versichern muss, um anständige Gesundheitsleistungen zu bekommen oder diese privat bezahlen muss. Meine Großeltern und Urgroßeltern mussten das auch zu ihrer Zeit als selbständige Handwerker.
Ich verstehe nicht, dass unsere Politiker das Land für den schnöden Mammon und dicke Portemonaies so heruntergewirtschaftet haben.
Als Frührenter bezahle ich 200 von 700 Euro an die KK.
Vor zwei Jahren waren es noch 100.
Merkt ihr alle (80 %) eigentlich gar nichts mehr?
Na, hoffentlich der nächste Booster kommt bald.
Unfassbare Dummheit in diesem Land...