Nach den Gaspreisen ziehen die Preise für Kohle an

Kraftwerk abgeschaltet: Jetzt wird die Kohle richtig teuer!

Die Folgen der Energiewende werden zunehmen dramatischer. Das zeigte sich jetzt in einer Kettenreaktion.

Raenmaen, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons
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Fast könnte man von einem Vorgang wie im Bilderbuch sprechen: Zunächst steigen die Preise für Kohle auf dem Weltmarkt ganz deutlich an; von 40 auf 240 Dollar pro Tonne. Hintergrund: Rot-China kauft den Weltmarkt leer.

Dann verknappt sich der Rohstoff zur Energieerzeugung weiter, weil die Windkraftwerke in Deutschland im Frühjahr und Sommer nicht genug Energie liefern können. Die Nachfrage nach durch Kohle erzeugte Energie steigt an.

Doch die Kohlekraftwerke können nur eingeschränkt liefern. Zum einen fördert Deutschland keine eigene Kohle mehr; zum anderen gehen die Bestände, die von den Kraftwerksbetreibern gebildet worden sind, zur Neige. Ein erstes Kraftwerk – das Steinkohle-Kraftwerk Bergkamen – muss wird abgestellt.

Anschließend kann auch die Bahn nicht mehr garantieren, die vorhandenen Kraftwerke mit Kohle zu beliefert. Dank der starken Schwankungen bei der Versorgung mit Strom, verursacht durch den immer höheren Anteil witterungsabhängiger Energieerzeuger wie Windkraft und Sonne, fehlt es den Lokomotiven an Treibstoff.

Den Rest kann man sich denken. Eine tödliche Spirale setzt sich in Gang. Diese Spirale zeigt den ganzen Irrsinn und Unsinn der Energiewende an:

China kauft Kohle und wird sie rücksichtslos verfeuern. Dem Weltklima ist also ganz bestimmt nicht geholfen.

Die Preise ziehen gnadenlos an und verteuern die Energie für die Verbraucher in Deutschland.

Energie wird nicht mehr geliefert.

Und ohne Energie bricht die Versorgung der verbliebenen Energieträger zusammen. Es wird noch weniger Energie wie vorher erzeugt.

Diese politisch gewollte Todesspirale der Wirtschaft katapultiert Deutschland in einen Zustand zurück, den das Land vor zwei Jahrhunderten verlassen hat: Die sklavische Abhängigkeit von der Natur. Früher waren Hungersnöte die Folge von schlechtem Wetter und schlechten Ernten. Heute ist der Energiemangel die Folge von schlechtem Wetter und schlechten Ernten auf den Feldern der sogenannten erneuerbaren Energien.

Man darf gespannt sein, welche Folgen der Energiewende uns als nächsten erwarten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ingeborg Mayer

Die Grünen haben einfach was an der Waffel!!!!! Und die, die auch so irrsinnig denken mit dem ganzen Abbau sind auch vom Gehiernabbau betroffen.
Wir sind echt im falschen Film.
Die Grünen gehören abgeschafft. Im übrigen, sollte man vielleicht auch mal die Bibel Offb. studieren, denn dann würde man begreifen, dass es auch eh mal ein Ende hat und eine höhere Gewalt im Spiel ist.
Das können die Grünen mit ihrem Klimawahn nicht aufhalten!

Gravatar: Wolfgang Pöschl

@Max Moritz

Die Logik ist nicht seltsam. Man muss nur lesen und die Zusammenhänge verstehen können. Wenn wegen Windflauten die Kohle- und Ölreserven verheizt werden mussten, dann gibt es Treibstoffknappheit für die Dieselloks - oder sogar Stromknappheit für die E-Züge, weil die Kohlekraftwerke die Täler in der Windstromleistung nicht mehr ausgleichen können.

Wenn eine korrupte, wenn nicht unterbelichtete Kanzlerin, den Ausstieg aus der Kernenergie vor den Ausstieg aus der Kohle vorzieht, um die CO2-Emissionen zu reduzieren, dann funktioniert die Energiewende schon dreimal nicht. Die Kernkraftwerke müssen alle sofort wieder an das Netz, bis der "Dual Fluid Reaktor" (DFR) läuft. Der Ausstieg aus der Kernenergie hat leider auch den Ausstieg aus der Entwicklung neuer Kernenergietechnologie zur Folge. Mit den Reaktoren 4. Generation - in Russland läuft bereits der BN-800 - kann auch das U238 gespalten werden. Unser Atommüll besteht noch zu 99 % aus U238 (d.h. U238 und Anteile von Pu239, U235 und U236). Damit könnte Deutschland beim heutigen Stromverbrauch rd. 800 Jahre zu 100 % mit Strom versorgt werden, wobei auch der Atommüll restlos gespalten würde und somit das Endlagerproblem gelöst werden würde. Der DFR ist ein ganz besonderer Typ eines Reaktors der 4. Generation, der z.Z. durch Hochleistungsrechnersimulationen von einer Forschergruppe - die Erfinder des DFR - am Institut für theoretische Festkörperkernphysik in Berlin entwickelt wird. Da der DFR bei Betriebstemperaturen oberhalb 1.000 °C arbeitet, wird er nach den Berechnungen der Forschergruppe einen Wirkungsgrad von bis zu 60 % - also 60 % der Spaltenergie werden in Strom umgewandelt - erreichen, wobei mit der Restwärme bei diesen hohen Temperaturen (im Reaktor) Wasser thermisch in H2 und O2 gespalten werden kann und mit Kohlendioxyd aus der Luft synthetische Treibstoffe, wie Benzin, Diesel, Kerosin, Methanol, Ethanol hergestellt werden können. Damit kann man als Nebeneffekt eine CO2-neutrale Kohlenstoffwirtschaft erreichen. Die heutigen Druckwasserreaktoren schaffen höchstens Wirkungsgrade bis zu 35 %. Da der DFR mit flüssigem Uransalz - Urantrichlorid - arbeitet, kann er kontinuierlich über viele Jahre durchlaufen und es gibt kein Risiko mehr für Reaktorunfälle, wie Kernschmelze. Der DFR ist inhärent sicher. Die Kernreaktion kommt bei Überhitzung aufgrund der physikalischen Gesetze von selbst zum Stehen. Der DFR kann auch Thorium mit verarbeiten. Die Thoriumvorräte auf der Erde sind etwa viermal so hoch, wie die Uranvorräte. Beim heutigen globalen Energieverbrauch könnte auf der Basis des DFR die gesamte Menschheit über eine Milliarde Jahre mit Strom versorgt werden. Leider darf wegen der dummen Ausstiegsentscheidung Merkels in Deutschland kein Prototyp dieses Reaktors gebaut werden. Die deutschen Erfinder/Entwickler dieses Reaktors sind zugleich auch die Patenthalter. Wegen des Bauverbots besteht das Risiko, dass die Patenthalter das Patent an das Ausland verkaufen. Die Forschergruppe wurde im November 2018 von der AfD-Fraktion im bayerischen Landtag nach München in den Landtag eingeladen, um das Reaktorkonzept des DFR vorzustellen. Dazu gibt es zwei Vorträge je 1 Std. von zweien der Erfinder. https://www.youtube.com/watch?v=3kfimWD7zE4

Auch das Video von Michael Blockhorst erklärt das DFR-Konzept sehr verständlich. https://www.youtube.com/watch?v=aRkNChZ2puo

Angesichts dieser Möglichkeiten muss man sich wundern, warum unsere Politiker nicht den richtigen Weg der billigen und sauberen Kernenergie gehen. Das wäre eine wirkliche Energiewende. Nach den Berechnungen der Forschergruppe in Berlin würde mittelfristig der Preis auf 1 Cent/KWh absinken, wenn man die Stromproduktion Deutschlands durch den DFR ersetzen würde. Langfristig sollen sogar Strompreise von 0,1 Cent/KWh möglich sein. Der DFR könnte spätestens bis 2035 im Einsatz sein. Das wäre genau bis zur in 2005 beschlossenen Laufzeitverlängerung unserer heutigen AKW, die dann wieder aufgehoben wurde. Nach meiner Einschätzung würde man etwa 44 Stk. solcher DFR in Deutschland bauen müssen, um die komplette Stromversorgung auf dieses Konzept umzustellen. Der Reaktorkern mit Primärkreislauf, PPU, Transmutationsanlage und Endlager für die Spaltprodukte würde in einen Würfel aus Stahlbeton von 34 m Kantenlänge hineinpassen, wobei der Rektor eine Leitung von 1,5 GW hätte - wie der leistungsstärkste Druckwasserreaktor in Deutschland Isar II. Mit einer Füllung - aus unserem Atommüll - würde so ein DFR rd. 60 Jahre durchlaufen.

Eine Klimalüge brauchen wir dafür nicht.

Gravatar: asisi1

Für die Fantasten in den Regierungen und der ganzen parasitären Beamtenschaft spielt doch alles keine Rolle.
Das "Leistungslose Einkommen" kommt pünktlich auf das Konto.
Wem oder was es abgepresst wird, interessiert diese Lumpen nicht. Das wirklich einzige was diese Sorte Mensch interessiert, ist der Tag an dem sie in Pension gehen und wieviel Prozent ihnen da abgezogen werden.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Energiewende anders herum

Tatsächlich wird in der Energiewende ziemlich quer gedacht.
Dieses Jahr reichen weder Wind noch Sonne, um selbst im Sommer genügend Strom zu produzieren, und als Alternative wird eben mehr Strom aus Gas produziert, diese Gaskraftwerke sind Spitzenlastkraftwerke und können kurzfristig , innerhalb Minuten, Strom liefern wenn das Stromnetz zu stark belastst wird.

Wenn absehbar ist, dass es eine längere Flaute gibt oder länger Bewölkung herrscht macht es auch Sinn darüber nachzudenken Steinkohle und Braunkohle zu verstromen, Kohle ist deutlich billiger als Gas ( das gerade politisch gewollt verteuert wurde ), und sie liegt möglicherweise auf Halde, auch hier kann man also relativ kurzfristig die Stromproduktion anfahren.
Dazwischen liegen dann noch die Ölkraftwerke, ähnlich schnell wie Gaskraftwerke, aber eben mit Öl betrieben, und daher aufwändiger im Betrieb, allein schon was Lagerung und Beschaffung angeht.

Der Rest ist Politik und Wetter:
Nachdem sich das Wetter entschieden weniger Sonne scheinen zu lassen und weniger Wind zu produzieren fehlt bereits im Sommer der Strom für eine Grundversorgung, deshalb wird auf ( künstlich ) verteuertes Gas, das politisch gewollt nicht durch NordStream2 geleitet werden darf, ausgewichen, und weil Gas eben teurer und knapp wird muss bereits jetzt vermehrt auf Öl und Kohle ausgewichen werden, und insgesamt werden damit lagerbare Reserven für den WInter bereits jetzt aufgebraucht.

Und weil die Engpässe im Winter eben noch größer werden ziehen die Preise an, es ist eben absehbar dass die Sonne im Winter noch weniger scheint, und es wird mehr geheizt, der Verbrauch steigt.

Man kann es Marktwirtschaft oder Erpressung nennen, wenn etwas knapper wird wird es auch teurer, und die Chinesen haben sich schon im Frühjahr Kohle-und Gaslieferungen gesichert, als die Preise noch günstig waren.

Es ist das SichAusliefern der EU and das Wohlwollen der arabischen Staaten ( Öl ) Russen ( Öl und Gas ) und Australier ( Kohle ) , dass die Preise bestimmt, und niemand der Lieferanten wird der EU oder Deutschland eine Gefallen tun und unterhalb des jetzigen Marktpreise liefern, damit hier irgendwelche Grünen, SPD oder CDU das Weltklima retten.

Auf den Weltmärkten herrscht noch Marktwirtschaft, der meistbietende bekommt die Ware, so einfach ist das.

Gravatar: Steffen

"Seltsame Logik:
Wegen Sonne und Wind geht unseren Lokomotiven der Treibstoff aus, alles wird sauteuer, vor allem der Treibstoff, denn die Chinesen kaufen alles auf."

Was soll daran seltsam sein? Sie haben es wohl nicht so mit Logik und vertrauen mehr auf diese "klimafreundliche" pseudo-Reiligion?

Gravatar: Max Moritz

Seltsame Logik:
Wegen Sonne und Wind geht unseren Lokomotiven der Treibstoff aus, alles wird sauteuer, vor allem der Treibstoff, denn die Chinesen kaufen alles auf.

Umgekehrt:
Würden wir wieder Kohle und Öl, so wie früher, aus allen Erdteilen einkaufen, ginge es uns allen wieder gut, dann hätten unsere Lokomotiven auch wieder billigen Treibstoff, alles wär wieder gut, bei uns und bei den Chinesen.

?

Äh,
sind wir hier in einer Märchenstunde, hat da nicht irgend Einer eine kognitive Dissonanz oder gehören wir mittlerweile schon alle in die Klapse ?

MfG, HPK

Gravatar: asisi1

Unsere auch so schlauen Politiker haben ja unsere Kohlegruben dicht gemacht! Die meisten der Kumpel wurden, zu Lasten der Arbeitslosenversicherung, nach Hause geschickt und heute kostet und dieser Unsinn richtig Geld. Natürlich nur die dummen Michels, die diese Politiker gewählt haben.
Eine einmal geschlossene Grube kann nicht mehr reaktiviert werden, da sie geflutet sind!
Bitte die Heizungen der etablierten Politiker abschalten!

Gravatar: Querulantino

„Anschließend kann auch die Bahn nicht mehr garantieren, die vorhandenen Kraftwerke mit Kohle zu beliefert. Dank der starken Schwankungen bei der Versorgung mit Strom, verursacht durch den immer höheren Anteil witterungsabhängiger Energieerzeuger wie Windkraft und Sonne, fehlt es den Lokomotiven an Treibstoff.“

Die Bahn fährt doch zu 100 Prozent mit Ökostrom! Behauptet sie jedenfalls.
Nein im Ernst, die Bahn hat ein ganz anderes Problem. Vielleicht kann sich der eine oder andere noch an das Chaos erinnern, welches im August 2013 im Südwesten Deutschlands entstand weil die Bahn – korrekt muss es heißen die DB-Netz AG – ein Stellwerk in Mainz wegen Personalmangel nicht mehr besetzen konnte. Inzwischen ist bei der DB-Netz AG von Personalmangel keine Rede mehr, inzwischen heißt es „Personalnotstand“.
Im Folgenden zitiere ich auszugsweise einen offenen Brief des Betriebsrates des Standortes Erfurt der DB-Netz AG, der inzwischen von den Betriebsräten anderer Standorte der DB-Netz AG aufgegriffen, kommentiert und mit eigenen Zahlen und Fakten ergänzt wurde. (Anmerkungen in Klammern von mir)
„(…) in unserem Betrieb besteht – wie Ihnen bekannt – seit geraumer Zeit im Bereich des Stellwerksdienstes ein massiver Personalnotstand. Die Ursachen und Hintergründe sind dafür sind vielgestaltig, werden auf der Ebene der Betriebsparteien vor Ort intensiv und sachlich aufgearbeitet und sollen an dieser Stelle nicht das Thema sein. (Anm.: Das der seit Jahren bestehende Personalmangel beim Betriebs- und auch beim technischen Personal der Bahn, also dort wo die eigentliche Arbeit geleistet wird, durch einen waren Tsunami von Krankmeldungen ausgerechnet nach der Impfung dieser Personengruppe
(Priorisierungsgruppe III) zum Personalnotstand eskalierte ist natürlich reiner Zufall. Mit der „Impfung“ hat das üüüberhaupt gaaarnichts zu tun.) Wir versuchen gemeinsam mit großem, schon kaum mehr in Worte zu fassendem Einsatz, den laufenden Bahnbetrieb ohne Abstriche aufrecht zu erhalten, was uns bisher nahezu vollständig gelungen ist. (Anm.: „nahezu vollständig“ heißt nicht einhundert Prozent vollständig, es sind also Züge stehen geblieben. Damit Otto Normalkunde davon möglichst nichts mitbekommt, werden erzwungene Betriebspausen wenn möglich in die Nachtstunden gelegt wenn kaum Reiseverkehr, dafür aber der Güterverkehr rollt, oder dann eben auch nicht) Dies war und ist aber nur möglich, weil die Belegschaft, von der Leitung über die Personaleinsatzplanung bis zu den Kolleginnen und Kollegen auf den Stellwerken und in der Instandhaltung, bis an die Grenzen der Belast- wie Zumutbarkeit, und nicht selten – und dies sagen wir als Betriebsrat mit zwiespältigen Gefühlen – deutlich darüber hinaus geht.
Als „Dank“ dafür fanden sie und wir alle vor einigen Tagen (Anm.: Anfang September) Post von Ihnen zu Thema Urlaubsabwicklung in unseren Briefkästen vor. Sie verweisen darin auf weithin bekannte arbeitsrechts- und tarifvertragliche Sachverhalte. (Anm.: Mit diesem Brief mischte sich der Vorstand der DB-Netz AG, eines bundeseigenen Unternehmens mit mehr als 50.000 Mitarbeitern direkt in die Urlaubs- und damit Personaleinsatzplanung der Organisationseinheiten vor Ort ein. Wenn so etwas geschieht, ist die Kacke schon ordentlich am Dampfen. Allein im Wahlbezirk des Betriebsrates vom Standort Schwerin wurden nach Information des Betriebsrates diesem Jahr bereits 79-mal Kolleginnen / Kollegen aus dem Urlaub zurück beordert (Stand Ende August, inzwischen sind weitere hinzugekommen) um „Impf“ … nein äh krankheitsbedingte Personalausfälle zu kompensieren. Hinzu kommt ein riesiger Berg an Überstunden, in einigen Fällen wurde sogar gegen gesetzliche Arbeitszeitbestimmungen verstoßen. Die Überstunden versucht man, umgerechnet in Geldwert, in ein sogenanntes Langzeitkonto zu verschieben (ist allerdings freiwillig, und wer sich darauf einlässt, lässt sich auch “imp…“)wo sie sich dann mit der Inflation in Wohlgefallen auflösen. Ansonsten werden sie vom Arbeitszeitsoll des Folgejahres abgezogen, was in der Praxis bedeutet sie werden über die Jahre aufsummiert, da an Ausgleich nicht zu denken ist. Der ausgefallene Urlaub dagegen muss nach den tarifvertraglichen Bestimmungen bis spätestens 30.06. gewährt werden. Niemand weiß wie das gehen soll, insbesondere da der Tsunami an Krankmeldungen einfach nicht abebben will. Der dämliche Brief des Vorstandes der DB-Netz AG kann durchaus als Drohung verstanden werden nicht gewährten Urlaub nach dem 30.06.2022 verfallen zu lassen. Dass hat zu heftigen Reaktionen bei der Belegschaft geführt. Aber nun weiter im Text.
(…) Was meinen Sie, wie Ihr Schreiben wohl ankommt bei den zahlreichen Beschäftigten, die seit Monaten ihr Privat- und Familienleben beinahe ausschließlich nach dem sich beinahe ständig ändernden Dienstplan ausrichten?
Was meinen Sie, wie wertgeschätzt sich die Kolleginnen und Kollegen fühlen, welche sich wieder und wieder kurzfristig zum Einspringen, zur Übernahme von Sonderschichten, zur zeitlichen Ausdehnung ihrer Verweildauer am Arbeitsplatz bereiterklären? (Anm.: Im letzten Fall bleibt gar nichts anderes übrig. Wenn keine Ablösung kommt geht die Schicht weiter)
Und was meinen Sie, was ihr Schreiben bei den nicht wenigen Kolleginnen und Kollegen auslöst – im laufenden noch nicht mal zur Hälfte abgelaufenen Kalendermonat schon neun in unserem Wahlbetrieb – welche sich aus ihrem wohlverdienten Urlaub haben zurückholen lassen in den Dienst, damit die Züge weiter rollen und diese unsere DB-Netz AG ihren Auftrag erfüllen kann?
Sehr geehrte Damen und Herren vom Vorstand, die Botschaften und Reaktionen die wir von den durch uns vertretenen Kolleginnen und Kollegen erhalten sind eindeutig. (…)
Den engagierten Kolleginnen und Kollegen, die grade jeden Tag die Kastanien aus dem Feuer holen, wurde jetzt nicht mit mentalem Löschwasser sondern mit Brandbeschleuniger entgegengetreten.
Wir als Betriebsrat empfinden das als geradezu schäbig.
Genau diese Wirkung ist Ihnen in der letzten Wirtschaftsausschusssitzung durch die dortigen Vertreter des Gesamtbetriebsrates mahnend und warnend angekündigt worden. (Anm.: Wenn die Situation im Wirtschaftsausschuss des bundeseigenen Unternehmens beraten wurde, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass auch die Bundesregierung über die Lage informiert ist. Ich weiß aus meinem Bekanntenkreis, dass auch in anderen Bereichen der öffentlichen Daseinsvorsorge, in denen wegen besonderer Anforderungen an Qualifikation und Tauglichkeit ohnehin schon Personalmangel herrscht, (Energieversorgung) sich eine solche Entwicklung abzeichnet.
Womöglich hat die saublöde (Ex-)Bundesregierung genau jene Katastrophe ausgelöst, die sie durch bevorzugte „Impfung“ angeblich verhindern wollte.

Gravatar: Thomas

Ich höre immer, nur noch China, China.
Ein künstlicher Virus, aus China ,legt große Teile der
Weltwirtschaft lahm. China liefert Masken als erstes,
völlig überteuert. China fährt seine Wirtschaft als erstes
hoch und profitiert so maximal, von dem Coronalockdown.
China bezahlt, zu einem großen Teil den Haushalt der
WHO ,welche das Propagandaministerium aller Lockdowns ist. Die Solar-Module, der geisteskranken Energiewende, kommen über wiegend aus China bei
der Windindustrie, arbeitet man daran.
In Afrika , macht China ,durch Kredite und Ausbau der
Infrastruktur, viele Staaten zu ihrer Kolonie und baut
die Rohstoffe , vor Ort ab, für ihre Industrie. Der Bau
der Seidenstrasse, soll China zum wirtschaftlichen
Monoploisten, in Afrika machen. Somit streben auch
die Pseudokommunisten, bzw. das Politbüro und ihre
Bücklinge, nach der Weltherrschaft.
Somit streben zwei konkurierende Weltmächte, bzw. deren Capitalbesitzer, nach der Weltherrschaft. Die USA
und China, für beide macht es Sinn, gerade Deutschland ,aber auch Westeuropa, zur Shitehole zu
transformieren , denn Shitholebewohner ,verlieren den
Anschluss, zur Weltwirtschaft für immer und führen dann
zwangsläufig ein Sklavendasein .

Gravatar: Gerhard G.

Sollten unsere depperten Grünen so vorausschauend sein und unsere Kohlereserven schonen, um sie erst aus der Erde zu holen wenn Andere nichts mehr haben ...und dann noch zu unseren allebesten Freunden -den USA - versc hiffen.aber um so weit zu denken sind die einfach zu blöd.


Bitte nicht motzen...habe nur mal verschwurbelt gedacht

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