Hofreiter fühlt sich um Ministeramt betrogen

Krach in der harmonischen Scheinwelt der Grünen

Der Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP ist noch nicht einmal in trockenen Tüchern, da kracht es schon ordentlich hinter den Kulissen. Anton Hofreiter hatte offen auf das Amt des Landwirtschaftsministers spekuliert, das geht aber nun an Özdemir. Hofreiter fühlt sich betrogen.

Screenshot ZDF
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Die Pöstchen- und Postenschacherei der kommenden Scholz-Administration, die Deutschland führen soll, sorgt bereits jetzt für Streit hinter den Kulissen. Anton Hofreiter von den Grünen hatte offen auf das Amt des Landwirtschaftsministers spekuliert, doch nach dem Willen der neuen (H)Ampel-Koalition soll der türkischstämmige Cem Özdemir dieses Amt übernehmen. Der ausgebremste Hofreiter ist sauer und fühlt sich offensichtlich betrogen.

Denn im Gegensatz zu Özdemir, der als Diplom-Sozialpädagoge und Erzieher keinerlei berufliche Beziehung zur Landwirtschaft hat, ist Hofreiter promovierter Biologe und galt als kommender Landwirtschaftsminister quasi gesetzt. Nun aber fiel er wohl dem Migrationshintergrund Özdemirs zum Opfer.

Aber nicht nur Hofreiter betrifft der neu aufgeflammte Streit zwischen Realos und Fundis in den Reihen der Grünen. Auch Katrin Göring-Eckhardt (KGE), Co-Bundesvorsitzende der Grünen - neben Hofreiter - geht komplett leer aus. Und das, obwohl sie zu den Realos gezählt wird. Selbst für die medial immer wieder in Erscheinung tretende Claudia Roth bleibt lediglich der Posten einer Staatsministerin für Kultur und Medien übrig.

Robert Habeck zog in der parteiübergreifenden Auseinandersetzung um das Finanzministerium gegen den Ein-Mann-Betrieb der FDP Christian Lindner den Kürzeren, die Trampolin-Springerin Baerbock soll als Außenministerin Deutschland vertreten und die beiden Damen Anne Spiegel (Familie, Senioren, Frauen und Jugend) sowie Steffi Lemke (Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) komplettieren das grüne Aufgebot. Weder Spiegel noch Lemke konnten in ihrer politischen Laufbahn bisher Akzente setzen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Braune Soße sowieso

Nur Mut, der Toni kann immer noch Bundesminister für faire Pralinen, neurotische Ausfallerscheinungen, Wutanfälle, für Authentizität und für Soloflüge mit der Luftwaffe zum Kaffeetrinken nach Brüssel und / oder nach Strassburg werden ...

https://www.youtube.com/watch?v=xQI72O0sOFM .

Gravatar: Nordmann

Wenn schon nicht als Kanzlette, so ist Annalenchen dann doch endlich auf Augenhöhe mit Herrn Lawroff und anderen Außenministern dieser Welt.
Sie wird es diesen Herren schon zeigen. Sie kommt schliesslich aus dem "Völkerrecht".

Gravatar: Nordmann

Wenn schon nicht als Kanzlette, so ist Annalenchen dann doch endlich auf Augenhöhe mit Herrn Lawroff und anderen Außenministern dieser Welt.
Sie wird es die3CX5Rsen Herren schon zeigen. Sie kommt schliesslich aus dem "Völkerrecht".

Gravatar: Graf von Henneberg

Mal sehen was der Herr Özdemir als erstes gegen die Schweinehaltung loslässt.

Gravatar: Bertl

Der neue Agrarminister hat doch mal was mit Hanf zu tun gehabt. Das qualifiziert ihn doch?

Gravatar: Pitter

Da kann der Türke doch nix dafür das er gepflegter rumrennt wie der Deutsche.
Also für die Zuschauer und Wähler war das eine gute Entscheidung.
Wenn der Anton will bekommt er von mir ein Flasche 4711
ist zwar kein Minister Posten aber immer hin von Herzen!

Gravatar: Europa der V und V

Wir sind am Ende...
Die Menschen ohne Ausbildung und Universität...
Ideologie statt Recht.
Anfang der Ende.

Gravatar: Hajo

Der Rechte auf dem Bild wäre eher als Christus-Darsteller in Oberammgau geeignet und der Türkischstämmige, dessen Eltern Deutschland aufgebaut haben träumt auch noch von diesen irrrealen Ansichten und so stehen sie sich nun selbst im Wege und gleichen eher dem berühmten Feigenblatt um Diversifikation vorzutäuschen

Darauf hat Deutschland nur gewartet, daß sich solche Typen zur Verwendung anbieten, als ob wir keine anderen hätten, denn ein Land in den Untergang zu führen ist die einfachste Sache der Welt, es aus der Situation heraus zu bringen ist weit schwieriger.

Wer mit einem Kinderschäufelchen 5000 Kubikmeter sozialistisch verseuchter Erde wegräumen will, sollte das eher mit dem Bagger machen und nicht mit völlig ungeeignetem Personal und Gerät, die das ehedem nicht können, weil sie einfach von Natur aus dafür völlig ungeeignet sind. Wo in der Wirtschaft noch bestimmte Grundlagen vorhanden sind, eine Sache vernünftig und ertragreich anzugehen, gelten in der Politik leider völlig, entgegengesetzte Kriterien.

In dieser Gemengenlage der Beeinflussung, Käuflichkeit und Idiologie werden wir diesen Staat weiter ruinieren bis nichts mehr zu holen ist und mit diesen rot-grünen Typen schon garnicht.

Gravatar: maasmaennchen

Was willste von so einer Bande schon verlangen.Nur Primitivlinge der grünen Art produzieren sich mit so einem kleinkindlichen,vorpubertären Verhalten.Unprofessionell und Gierig.

Gravatar: Johann Trzebiatowski

In vielen Interviews hat sich Özdemir oft als der weitaus sachlicher und Cleverer gegeben als Hofreiter der Bundestags-Schreihals-schrecklich dieser Mensch. Die Grünen hätten Özdi doch eigentlich als IHREN Außenminister durchdrücken müssen, dass wäre sicher sehr spannend geworden

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