Während unter Hu Jintau China noch die Fassade des diplomatischen Lächelns pflegte, hat sich unter Xi Jinping die Außenpolitik komplett gewandelt. Die Volksrepublik China tritt als Großmacht auf. Und Xi Jinping verkündet offen die hegemonialen Ansprüche der Kommunistischen Partei Chinas.
Seit Jahrzehnten hat kein Herrscher Chinas mehr den Anspruch auf Taiwan so deutlich ausgedrückt wie Xi Jinping. Er hat in öffentlichen Äußerungen mehrfach betont, dass früher oder später, friedlich oder mit Gewalt, die abtrünnige Provinz Taiwan wieder dem Mutterland angegliedert werde. Die Ein-China-Politik sei nicht verhandelbar.
Taiwan wird militärisch von den USA und dessen Verbündeten unterstützt. Zu diesen gehört auch Japan, dass vitale Interessen in der Region hat. Die Insel Okinawa mit dem japanischen und US-Amerikanischen Militärstützpunkt liegt in unmittelbarer Nähe von Taiwan.
Die offene Ankündigung Japans, Taiwans Sicherheit zu garantieren, wird von der KPCh als Affront betrachtet. Die Rhetorik des Säbelrasselns nimmt immer deutlichere Züge an.
Jetzt hatte sogar ein hoher KPCh-Funktionär angekündigt, dass man bereit sei, Atomwaffen einzusetzen, falls sich Japan in den Taiwan-Konflikt einmische, wie der britische »Guardian« berichtet.
Einige der Äußerungen des Funktionärs waren:
»Wenn Japan es wagt, mit Gewalt einzugreifen, Wenn wir Taiwan befreien, selbst wenn Japan nur einen Soldaten, ein Flugzeug und ein Schiff entsendet, werden wir nicht nur das gegenseitige Feuer erwidern, sondern auch einen umfassenden Krieg gegen Japan beginnen.«
Er erklärte: »Wir werden zuerst Atombomben einsetzen.« Und betonte: »Wir werden ununterbrochen Atombomben einsetzen, bis Japan zum zweiten Mal die bedingungslose Kapitulation erklärt.«
Und er ergänzte: »Wenn Japan erkennt, dass es sich den Preis des Krieges nicht leisten kann, wird es es nicht wagen, vorschnell Truppen in die Meerenge von Taiwan zu entsenden.«
Selbst wenn es nur Drohungen sind, um Japan einzuschüchtern, so darf nicht vergessen, dass hinter Japan die USA stehen und China mit einem Gegenschlag drohen. Insofern ähneln die Drohungen jenen des Kalten Krieges. Dennoch: Aus ihm darf niemals ein heißer Krieg werden. Taiwan ist nach Meinungen der US-Experten die derzeit außenpolitisch gefährlichste Zone der Welt, wenn es um die Gefahr eines großen Kriegsausbruchs geht.
Kommentare zum Artikel
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Eigentlich hat Japan doch den Konflikt im 16./17. Jahrhundert begonnen, oder?! Da muss man sich nicht wundern, dass China immer noch gewisse "Gegeninteressen" pflegt. Aber A-Bomben werden sicherlich nie und nirgends fallen, dann wäre nämlich die ganze Erde hin - und auch China. Und die sind ja auch nicht dumm.
Aus dem Grossmaul vom Kommunisten,kennen wir nicht anders,waren schon immer Menschenverächter.
Man sollte nicht vergessen, dass angelsächsisch-japanische Pläne existieren, wonach das uns heute bekannte China in acht neue Staaten aufgeteilt werden soll. Das ist Xi Jinping natürlich bekannt.
Und da China die Mongolei nur de facto, aber nicht de jure anerkannt hat, werden sie sich danach die auch noch holen.
Schuld daran haben bei uns die Großfirmen und Herstellerbetriebe, weil sie immer wieder die Produktion hier gekürzt hatten und sie ausgelagert in immer billigeren Ländern.
China hat gezeigt, wie man bis jetzt billiger produzieren kann und dabei reich und mächtig geworden, weil wir seine Billigware gekauft haben.
Und wenn wir mit denen keinen Frieden, wie die CDU und Bidet wollen Handelskrieg machen, werden wir weiter verlieren und die Probleme gar nicht lösen!!!!!
Was hat uns Afghanistan gekostet und nur uns 59 Toten und bald wird das Land mit China kooperieren.
Der Westen hat total versagt!
Lösung: sofort keine Entwicklungshilfe nach Afrika geben, nur dann, wenn ihre Leute zurücknehmen und dann sofort Afrika helfen, in dem wir dort investieren und den Menschen dort Arbeit geben, wie das China dort macht: mit eigenen Leuten, Geräten und Technologien.
Sonst sehe ich für Europa keine Zukunft mehr, Jugend aufgepaßt, die Zukunft liegt im Osten,,
„VR China will sich die Republik Taiwan einverleiben, friedlich oder mit Gewalt
KPCh droht mit Einsatz von Atombomben, falls sich Japan in Taiwan einmischt“ ...
Da die Chinesen nach dem ersten großen Krieg gegen China
https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Japanisch-Chinesischer_Krieg,
dem nach relativ kurzer Zeit (1937) der Zweite folgte https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Japanisch-Chinesischer_Krieg,
der aber 15 Jahre vorher schon begann
https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article121509231/Der-unfassbare-Exzess-zwischen-Japan-und-China.html
und kein anderes Land der Welt - außer der Sowjetunion - im Zweiten Weltkrieg mehr litt als China
https://www.nzz.ch/international/der-globale-krieg-in-china-begann-das-schlachten-schon-frueher-ld.1552948:
Warum sollten sich die Chinesen die Amis nicht zumindest ´dies bzgl.` zum Vorbild nehmen???
China hat höchstens ein Interesse an einem intakten Taiwan und nicht an einem zerstörtem.
Der Westen macht sich ein völlig falsches Bild von China. Alles was man China vorwirft, wird hier im Westen schon lange praktiziert.
Also nicht mit Steinen werfen, wenn man selbst im Glashaus sitzt!
Ich hätte die Chinesen für klüger gehalten, aber offenbar sind sie noch immer ein Entwicklungsland.
Man sollte chinesische Produkte bokottieren.
"..... Falls Japan sich einmische, werde man Atomwaffen gegen den alten Erzfeind einsetzen. ....."
Diese chinesischen, sich grenzenlos selbstüberschätzenden, brutal regierenden Kommunisten sollten es nicht auf die Spitze treiben. Denn diesmal würde Japan sicher nicht einfach so Atombombenabwürfe auf ihr Territorium, auf ihr Land hinnehmen, ohne entsprechen mit gleichen Mitteln zurückzuschießen. Das, was 1945 die Amis den Japanern mit den 2 Atombomben, die sie dort ausprobiert haben, an Vernichtung, Elend und Leid zugefügt haben, das lassen die Japaner sicher kein zweites Mal mit sich geschehen, ohne zurückzuschlagen. DAS sollte den Chinesen und mit ihrem Großmaul bewusst sein!