High-Tech-Unternehmen und Finanzwelt finden Bargeld störend

Konzerne, Internet-Giganten und Finanzindustrie wollen Bargeld verdrängen

Für die Bürger ist es Sicherheit und Schutz vor totaler Überwachung. Für High-Tech-Konzerne, Internet-Giganten, Banken und Finanzinstitute ist es ein lästiges Zahlungsmittel, das sie gerne abschaffen möchten: das Bargeld!

Foto: Pixabay
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Zahlreiche große Konzerne, High-Tech-Unternehmen wie Apple, Internet-Giganten wie Google und die Finanzindustrie wollen den Bargeldverkehr verdrängen, reduzieren, am liebsten ganz abschaffen. Dafür treiben sie beherzt Lobbyismus. Ihre Marionetten in der Politik tragen diese Wünsche gerne in die Entscheidungsgremien.

Auf der Strecke bleiben die Freiheit und der Schutz der Bürger. Denn wenn nahezu der komplette Geldverkehr online und digital abgewickelt wird, dann ist der totalen Überwachung Tor und Tür geöffnet. Abgesehen von Cyber-Kriminalität und Überwachung besteht die Gefahr, dass per Knopfdruck oder einfach nur aufgrund eines technischen Fehlers jemand seines Geldes entledigt wird.

Für viele Unternehmen und Banken ist der Bargeldverkehr zu lästig, teuer und ineffizient, wird von den Bargeldgegnern behauptet [siehe Bericht »RT Deutsch«]. »Was sollen wir mit dem Zeug?« fragte Apple-Chef Tim Cook.

Die Tech-Industrie arbeitet an immer neuen digitalen Zahlmethoden, von »Mobile Wallets« und allerlei Apps für das Smartphone wird sogar die Kreditkarte Schritt für Schritt abgelöst. Besonders deutlich sind diese Entwicklungen in Staaten wie den USA, China, Südkorea und Schweden zu erkennen.

In Europa, besonders in Deutschland, wehren sich die Bürger. Sie fürchten um ihre Sicherheit und Freiheit. Ihr Sorge ist nicht unbegründet. Doch vielen Entscheidungsträgern in der Konzern- und Bankenwelt fällt es anscheinend schwer, sich in die Lage der Bürger hineinzuversetzen.

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Gravatar: Werner

Es steht schon lange ein weltweiter Massenaufstand gegen Konzerne, Internet Giganten und Großbanken auf der Tagesordnung. Dieses Machtzentrum muss zerschmettert werden und in die Hände des Volkes gegeben werden.

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