KPCh greift nach Europas Häfen

Kommunistische Partei Chinas hat sich in Hamburger Hafen eingekauft

Die staatliche chinesische Reederei Cosco hat für 100 Millionen Euro 35% eines Containerterminals im Hamburger Hafen erworben. Damit haben die Chinesen nun auch in Deutschland einen Fuß in der Tür. Anderswo kontrollieren sie schon mehrheitlich große Häfen, wie in Piräus in Griechenland.

Fotos: Pixabay und Screenshot YouTube
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Die staatliche chinesische Reederei Cosco hat im September für 100 Millionen Euro 35 Prozent des Containerterminals Trollerort im Hamburger Hafen erworben [siehe Bericht »Tagesspiegel«]. Die Reederei ist ein verlängerter Arm der Kommunistischen Partei Chinas. Denn alle Mitarbeiter dort müssen Mitglied der Partei sein.

Das Problem ist grundsätzlich von großer politischer und wirtschaftlicher Tragweite. Während in der Volksrepublik China alle Häfen, Umschlagplätze, Reedereien und großen Schiffe in staatlicher Hand und somit in der Faust der Kommunistischen Partei sind, gehen die Chinesen selbst weltweit auf Einkaufstour, um sich Rechte an ausländischen Häfen zu sichern. Das betrifft vor allem Südasien und Europa. Der größte griechische Hafen Piräus bei Athen ist schon in chinesischer Hand. Auch Teile des größten europäischen Hafens (in Rotterdam) gehören den Chinesen.

Die Chinesen wollen den trans-eurasischen Handel zu Wasser und Lande kontrollieren. Daher wird das Neue-Seidenstraßen-Prinzip vorangetrieben. Die Chinesen gehen dabei wie bei einem Strategiespiel vor. Je mehr Schlüsselpunkte des Welthandels besetzt sind, desto mehr Macht und Sagen hat man in der Weltwirtschaft. Der Warenfluss zwischen China und Europa soll auch dann einwandfrei funktionieren, wenn bestimmte Staaten (zum Beispiel die USA) Sanktionen gegen China verhängen.

Die AfD-Fraktion in Hamburg hatte übrigens zuvor eine chinesische Beteiligung am Hamburger Hafen abgelehnt und die Absage des China-Deals gefordert [siehe Bericht »Freie Welt«]. Die anderen Parteien waren anderer Meinung und überhörten die Warnungen der AfD.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dr. Michael+Holz

Nun, der Einkauf hat zwei Seiten einer Blechmünze. Da ist der Käufer und der Verkäufer. Käufer ist die Reederei Cosco, fest in staatsmonopolistischer Hand der Kommunistischen Partei. Und WER ist der Verkäufer? Das ist offiziell die Hansestadt Hamburg, vertreten durch den hamburgischen Senat der Pfeffersäcke. Und wer sind diese? Das ist die Arbeiterverräterpartei SPD und die Grünfaschisten der B90/die Grünen.
Fazit: Kommunisten kaufen von Kommunisten. Was ist daran falsch? Gut, den roten Socken gehört nicht das Land und auch nicht der Hafen, es gehört dem Deutschen Volk, aber die "Verkäufer" sch ... drauf!

Gravatar: Ingeborg Mayer

China kauft alles was sie in die Finger bekommen. Das ist sehr übel!!!

Gravatar: Rasio Brelugi

Die Chinesen haben sich mit 100 Mio. Euro in den Hamburger Hafen eingekauft?

Und was haben die mit den anderen 550 Mio. Euro gemacht? (Die kriegen doch 650 Mio. Euro Entwicklungshilfe von Deutschland - jährlich.)

Gravatar: Hajo

Das chinesische Geld könnte aber auch ein Hinweis darauf sein, daß eine Finanzspritze doch willkommen ist, weil es derzeit mit Corona doch nicht so gut läuft und man dringend Geld gebrauchen kann und wer sein Tafelsilber verkauft, der hat es meist nötig, auch wenn es nach außen zunächst nicht sichtbar ist und nur einer ins Pfandhaus rennt, wenn es anders nicht mehr geht.

Selbst Bilanzen sagen heutzutage über den eigentlichen Zustand eines Unternehmens nicht mehr viel aus und deshalb kann der Kern des Apfels schon lange faul sein, während er außen noch glänzt und wer die Tiefe genau kennt ist dann über den wahren Zustand informiert, wird es aber nicht nach außen dringen lassen und da sind Sozialisten Meister im Vertuschen und wenn garnichts mehr geht, hat man größte Erinnerungslücken, was auch ein Teil dieser hinterhältigen Verhaltensweise ist.

Gravatar: Hans von Atzigen

Da könnten so einige grosse Augen machen wenn sie
aus dem Coronadelirium erwachen. In den letzten 2. Jahren ist die Zeit nicht stillgestanden der Planet hat sich weiter um seine Achse gedreht.
Die Chinesen haben 2 Monate Pandemie gespielt der
Westen bald 2 Jahre das heist bald 12 x länger.
Kein Wunder werden die Chinesen immer reicher und
der Westen laufend ärmer.

Gravatar: Thomas Waibel

Deutschland wird nicht nur islamisiert, sondern es verbreitet sich auch der Kommunismus.

Daß der Kommunismus tot sei, war und ist nur Wunschdenken des Westens.

Gravatar: lupo

Das ist erst der Anfang der gelben Gefahr, in 15-20 Jahren werden auch in Merkelstan und Pinocioland Scholz sowie Westeuropa außer bei den Britten, Ungarn, Skandinavien und eventuell Polen nur noch Chinesische Flaggen wehen.
Corona ist nur ein Test um günstig einzukaufen, denn es hinterfragt ja keiner mehr ob das Virus im Auftrag der USA in Zusammenarbeit mit China zwecks Aufteilung der Welt dafür entwickelt wurde, dabei spielt Rußland nur eine untergeordnete Rolle.
Wenn man heute sieht wo der gelbe Mann schon überall seine Krakenarme drin hat ist es so gut wie unmöglich dieses noch zu stoppen, es sei den die Menschheit vernichtet sich selbst - was sicherlich auch passieren wird. Aber Schuld ist der Westen mit seiner Mißwirtschaft der es bis heute nicht verstanden hat selber die Kinder-/Jugend richtig auszubilden und das Now How nach China oder sonst wohin exportiert im Namen des Geldes. Wie sagte B.Brecht sein Armer der einen Reichen trifft: "Wenn ich nicht Arm wäre, dann wärst du nicht Reich"

Gravatar: Schnully

Wer regiert in Hamburg und sitzt im Vorstand der Hamburger Hafengesellschaft ? Richtig ! Genossen und Grüne möchtegern Kommunisten

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