Was steckt dahinter?

Kommunistische Partei Chinas dreht der eigenen Industrie den Strom ab

Die Regierung der Volksrepublik China zwingt ihre eigene Industrie zum Stromsparen. Allein in diesem Jahr soll der Stromverbrauch um 3% sinken. Als Grund wird der Klimawandel vorgegeben. Doch es steckt wohl etwas anderes dahinter.

Screenshot YouTube, Airang News
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Wie die »n-tv« und »Tagesschau.de« berichteten, wird in vielen Landesteilen Chinas der Stromverbrauch reduziert. Teilweise wird spontan der Strom abgestellt. Gerade für die Industrie ist das Problem, weil dann die Produktion heruntergefahren werden muss. Mittlerweile sehen Experten sogar Chinas Wirtschaftswachstum in Gefahr. Die Produktionsketten sind unterbrochen. Dies könnte sich auch weltweit auf Produktion und Handel auswirken. Betroffen sind vor allem die Chemiebranche und Schwerindustrie.

Als Grund wird die Einhaltung von Klimazielen genannt. Doch ein andere Grund scheint gewichtiger zu sein: Es gibt Engpässe in der Kohlestromproduktion. Denn die Förderung von Steinkohle und Braunkohle ist rückläufig. Die Importe von Kohle aus Australien sind wegen der angespannten politischen und diplomatischen Beziehungen und wechselseitigen Handelsbeschränkungen zurückgegangen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Michael

"China’s coal imports totaled 90.13 million tonnes over January-April, falling 28.8% from a year ago."

Das könnte also schon sein, das mit der Kohleknappheit. Die Frage bleibt: Warum machen die das? Für Australien sind ja die Mongolei, Indien, Indonesien und Russland eingesprungen? Brauchen die etwas länger um die Produktion nach oben zu fahren.

Gravatar: maasmaennchen

Was interessieren mich die Chinesen.Von mir aus können diese Pandemieauslöser alle komplett den Bach runter gehen. Es wäre in jedem Fall ein Zugewinn für die Menschheit wenn die verschwinden würden.Viel zu viel Umweltverschmutzung,Atomwaffen und Unterdrückung und Tötung von Regimegegnern. Ausserdem ist da ja noch der leichtfertige Umgang mit Biowaffen und Viren und die globale Verseuchung damit.

Gravatar: Hans Meier

Wenn die Führung Chinas mit dem „CO2-Klima-Märchen“ den politischen Feindlichkeiten der US-Administration lächelnd den Joker zeigt, dann eben aus taktischen Gründen.
Ein Großteil der Welt-Wirtschaft ist von in China produzierten IT-Produkten abhängig und da kämpfen US-Konzerne mit allen Mitteln gegen Hersteller in China.
Die Kapitulation der USA in Kabul vor dem Koran hat stattgefunden und die militärische Stärke bzw. politische Überlegenheit im asiatischen Raum geht von China aus. Das Wirtschaftswachstum wird von KP-Chinas gefördert, um den Wohlstand in China, inklusive der Umwelt Chinas zu nutzen.
Schon die Metapher „Klimaziele“ offenbart „Zaubersprache“ mythischer Hütchenspieler.

Gravatar: Gerd Müller

Wer bereits einmal aus beruflichen Gründen in China war, der weiß: - China und Umweltschutz, oder gar Klimawandel, sind wie Feuer und Wasser- !

Gravatar: Schnully

Kann es sein das nun nach diesen ÖKO-Umweltschutt-Wahlen ,doch Deutschland wieder selbst Hand anlegen muß ? Genug nicht arbeitende Einwanderer sind ja vorhanden . Wird dann Freitags nicht gearbeiten um gemeinsam mit Gretchen an Hüpfdemos nach dem Takt von Frau Neubauer teilzunehmen ?
Vielleicht stellt ja Herr Lindner eine Rückkehr zur sauberen Atomkraft zur Koalitionsbedingung ? Zu wünschen wäre das

Gravatar: Ekkehardt Fritz+Beyer

... „Mittlerweile sehen Experten sogar Chinas Wirtschaftswachstum in Gefahr.“ ...

Sicherlich auch in diesem Fall am Beispiel des göttlich(?) diktierten Deutschland!!!

Gravatar: Hajo

Die Chinesen haben ihren Zenit bereits überschritten und das kann man daran erkennen, daß selbst chinesische Unternehmen schon in andere Schwellenländer übersiedeln, weil sie mit ihren Preisen nicht mehr wettbewerbsfähig sind und das alles ist vergleichbar mit dem Aufschwung der Deutschen nach dem zweiten Weltkrieg, wo alles am Boden lag und es dann nur noch aufwärts gehen konnte,

Ab den siebziger Jahren waren dann schon die ersten Dellen sichtbar und später kamen dann die gleichen Tendenzen der Abwanderung der Industrie ins billige Ausland hinzu und wenn alles ausgelutscht ist, dann beginnt der eigentliche Verteilungskampf und der wird furchtbar enden und die ersten Zeichen sind doch schon sichtbar und mit der Zunahme der Weltbevölkerung wird sich der Niedergang noch beschleunigen und man kann sich nur noch wundern, wo sie den Mut noch her nehmen von einer guten Zukunft zu sprechen.

Das geht dem Ende zu und wird nur noch über einen radikalen Eingriff von Gewalt Einzelner zu lösen sein um noch die eigene Haut zu retten, ansonsten ist ehedem alles am Ende.

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