Leben im globalen Mikrowellenherd

Kommt mit 5G die große Elektrosmog-Verseuchung?

Hunderttausende neue Hotspots? 3,6 GHz? Mit der fünften Generation des Mobilfunks sollen das Mobilfunknetz und die gesamte Infrastruktur modernisiert werden. Wir werden einem nie dagewesenen Elektrosmog ausgesetzt sein.

Foto: Pixabay
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Es ist sonderbar: Seit Jahrzehnten bessert sich die Luftqualität in den Städten. Während in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch alle Heizungen mit Kohle betrieben wurden und die Fabrikschornsteine dunklen Rauchwolken in die Atmosphäre bliesen und die Autos mit ihrem Zweitakter die Luft verpesteten, wurde ab den 1980ern die Luftqualität konstant verbessert. Die Heizungen, die Fabriken, die Autos, sie alle sind sauberer geworden. Dennoch wird gerade jetzt mit der Debatte um Feinstaub und Stickoxiden nochmal so richtig aufgedreht.

Regierungen, Konzerne und NGOs schweigen zum Thema Elektrosmog

Doch bei einem anderen Thema scheinen die Regierungen und NGOs wie stumm zu sein: Beim Thema Elektrosmog. Hier findet gerade ein globales Experiment statt, dessen Spätfolgen erst in Jahrzehnten sichtbar werden.

Die Regierungen und Konzerne planen den Ausbau des Mobilfunknetzes. Jetzt soll 5G kommen. 5G steht hierbei für die fünfte Generation des Mobilfunks. In diesem Jahren werden die neuen Frequenzen zwischen 3,5 und 3,7 GHz versteigert. Das ist ein gewaltiger Schritt. Denn bisher wurden lediglich Frequenzen von 800 MHz bis 2,6 GHz genutzt.

Mit den höheren Frequenzen erhofft man sich noch schnellere Datenübetragung und einen wesentlichen höheren Datendurchsatz. Für den Mobilfunk eröffnen sich neue Dimensionen.

Hier gibt es ein technisches Problem: Höher frequentierte Mikrowellen können schlechter durch Mauern und Gebäude gehen. Daher sollen Hunderttausende von neuen Sendeanlagen errichtet und installiert werden, um die Abstände zu verringern. Überall sollen neue Hotspots entstehen.

Hinzu kommt, dass bald fast alle Elektrogeräte und die gesamte Infrastruktur miteinander kommunizierfähig werden. Die intelligente Stadt (Smart City) und der intelligente Haushalt (Smart Home) sollen entstehen. Alles soll überall und jederzeit ferngesteuert werden können, alle Daten sollen miteinander vernetzt werden. Das führt natürlich auch zur totalen Überwachung, wie wir es uns in unseren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. 

Gesundheitschäden für die Menschen

Durch den verkürzten Abstand der Hotspots zu den Menschen in ihren Wohnungen und Häusern wird die Strahlenbelastung enorm steigen, der die Menschen 24 Stunden pro Tag ausgesetzt sein werden.

Außerdem können neue Antennentechniken, die für zielgerichtete Funkverbindungen konstruiert sind, extrem hohe Einstrahlwirkungen verursachen.

Niemand weiß, was diese Entwicklung für Auswirkungen auf uns Menschen haben wird. Es scheint, als würden wir dann in einem riesigen Mikrowellenherd leben. Man wird in allen dicht besiedelten Regionen dieser Erde dem Elektrosmog nicht mehr entgehen können, denn die Umstellung findet rasant und global statt. Erholung vom Elektrosmog wird kaum noch möglich sein.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO stuft Mobilfunkstrahlung bislang als »möglicherweise krebserregend« ein. Doch neue Studien aus den USA, Italien und Österreich legen nahe, dass Mobilfunkstrahlung tatsächlich Krebs erregen kann. Bereits 2015 hatten über 220 Wissenschaftler die WHO und UN gewarnt, dass Schäden in Bezug auf die Fruchtbarkeit und Intelligenz der Menschen möglich seien. Zwei US-Radiologen warnten im »International Journal of Radiation Oncology« mit deutlichen Worten: 5G sei wie Russisches Roulette.

Wir werden alle einem großen Experiment ausgesetzt. Von großen warnenden NGOs wie bei den Themen Feisntaub und Stickoxiden ist weit und breit keine Spur.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom der Erste

Und warum meldet sich da die Generation Smartphone bei dieser Umweltverseuchung nicht zu Wort ? Wo ist der Chefankläger der DUH ? Und wo sind die Funkmastbesetzer ?

Ich kann es mir denken - die hängen ja zu jeder Stunde mit der Nase vor dem Minibildschirm weil sie sonst etwas verpassen könnten , verderben sich die Augen , verlernen die Sprache und verblöden im Allgemeinen. Und dann jammern sie herum weil sie kein vernünftiger Arbeitgeber gebrauchen kann.

Gravatar: kbecker

So ist unsere Spaßgesellschaft.
Erinnere mich, vor Jahrzehnten gab es in Skandinavien eine groß angelegte Studie, zu dem Einfluß auf Menschen durch die Hochspannungsleitungen/ Überlandleitungen.
Das Ergebnis , katastrophal. Erhöhte Krebsfälle im Strahlungsbereich der Überlandleitungen.
Diese, wie vermutlich alle neuere Erkenntnisse, sind wahrscheinlich hochgeheime Verschlußsache. Unerwünscht und somit genullt.
Und unsere instrumentalisierten und manipulierten Schulschwänzer machen was?
"Gottesehrfürchtig" beten sie ihr Smartphone und das Internet mit dessen "Intelligenz" an - es ist Allheilbringend = Volksverdummung.
Warum lernen die Seeleute noch ihr normales Handwerk und navigieren ohne GPS?
Nur wenn ich ein gesundes lebenstaugliches Denken (trainiert)habe, kann ich mit dem Internet umgehen und feststellen, daß 90% Müll oder Manipulation ist.

Gravatar: karlheinz gampe

Dann sollte man die Schlafzimmer einfach in faradaysche Käfige verwandeln ! Man kann auch andere Räume in denen man sich aufhält so in Schutzräume verwandeln.. Telefoniert und Internet finden dann in einem ungeschütztem Raum statt.

Gravatar: Irene

Ich teile die Besorgnis. Mein Weg ist die Neutralisierung des Feindes. Es ist möglich.

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