Bei subsidiär schutzberechtigten »Flüchtlingen«

Knapp 9.000 Visa für Familiennachzügler innerhalb von zehn Monaten

Jeden Monat dürfen seit August letzten Jahres im Rahmen des Familiennachzugs jeweils 1.000 Angehörige von subsidiär schutzberechtigten »Flüchtlingen« nach Deutschland kommen. Dieses Kontingent wurde in den letzten zehn Monaten fast komplett ausgeschöpft.

Foto: Magharebia/ Wikimedia Commons/ CC BY 2.0
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»Flüchtlinge« mit eingeschränktem Schutzstatusdürfen seit August letzten Jahres ihre Familienangehörigen per Kontingen-Regelung nach Deutschland holen. Jeden Monat erhalten 1.000 dieser Angehörigen ein Visum für Deutschland. In diesen vergangenen zehn Monaten wurde das Kontingent nahezu komplett ausgeschöpft. Kommen dürfen die Ehepartner (altersunabhängig; also auch zwangsverheiratete Kinder), minderjährige Kinder und - Achtung! - die Eltern unbegleiteter minderjähriger »Flüchtlinge«.

Gerade bei der letzgenannten Personengruppe gab und gibt es immer wieder Diskussionen um die Korrektheit der von den »Flüchtlingen« gemachten Angaben. Mancher der selbstbezeichneten Minderjährigen wirkte allein optisch deutlich älter. Medizinische Untersuchungen zur Altersbestimmung werden nach wie vor von der Merkel-Regierung untersagt. So sind Tür und Tor für Betrügereien zum Nachteil des Steuerzahlers geöffnet. Ein minderjähriger »Flüchtling« erhält gegenüber einem erwachsenen »Flüchtling« deutlich mehr und daher kostenintensivere Leistungen, kann zudem auch nur wesentlich schwerer wieder abgeschoben werden.

Der Familiennachzug für »Flüchtlinge« mit subsidiären Schutz war im August 2015 eingeführt, im März 2016 aber aufgrund der Vielzahl der Betrugsversuche wieder ausgesetzt worden. Auch heute ist man weder bei der Personenkontrolle an den deutschen Grenzen noch bei der Identitätsfeststellung der im Land befindlichen »Flüchtlinge« noch bei den angeblichen Familienangehörigen einen Schritt weiter. Dennoch wurde diese Regelung vor knapp einem Jahr wieder eingeführt.

Neben den bisher genehmigten etwa 9.000 Nachzüglern und den pro Monat etwa 1.000 neuen Anträgen liegen noch knapp 40.000 Anträge auf Halde, deren Bearbeitung im März 2016 erst einmal eingefroren wurde.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rudolf

Ich wünschte dass die Verursacherin
ANGELA MERKEL für die Taten und ihre Folgen
zur Rechenschaft gezogen wird.

Gravatar: Franz Weber

@ Gerd Friedrich: Eine erschreckende Mehrheit der Wähler wählt genau die Parteien, die diese ungebremste Invasion aus Afrika und Arabien zu verantworten haben und weiter mit Begeisterung zulassen. Jedes Jahr eine Stadt wie z.B. Leverkusen.
Der Wähler bekommt, was er gewählt hat.

Gravatar: Franz Weber

Es wird von 9.000 Nachzüglern geschrieben. Sind damit 9.000 Personen oder 9.000 Anträge gemeint ?
Wenn pro Antrag 4 Personen kommen ...............

Gravatar: Miesepeter

Das hat langfristig schlimmere Auswirkungen als der Einmarsch der Roten Arme 1945.
Die sind ja bekanntlich irgendwann wieder abgezogen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Bei subsidiär schutzberechtigten »Flüchtlingen«
Knapp 9.000 Visa für Familiennachzügler innerhalb von zehn Monaten“ ...

Da Parteien gemäß StGB § 129 kriminelle Vereinigungen sein dürfen
https://freieabgeordnete.blog/2013/11/18/parteien-durfen-gemas-stgb-%c2%a7-129-kriminelle-vereinigung-sein/,
ist es für eine rechtsstaatliche Partei wie die AfD natürlich äußerst mühsam, in das nicht nur von den deutschen Altparteien scheinbar sehr bewusst herbeigeführte Chaos
https://freieabgeordnete.blog/
auch in Sachen der merkelschen Plagen wieder demokratische Strukturen zu bringen!!!

Gravatar: Gerd Friedrich

Und sie holen weiterhin ungebremst Afrikaner und Araber in unser Deutschland.
Offensichtlich reichen die von diesen Leuten angerichteten Verbrechen noch immer nicht aus.

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