Mit dem Heli gehts dann von Zürich bis Davos

Klimapolitiker und angebliche Umweltschützer flattern in Privatjets ein

Das Treffen zur Vorbereitung des »Great Reset«, um die Einführung der neuen Weltordnung nach den Vorstellungen eines Klaus Schwab vorzubereiten, findet derzeit in Davos statt. Auch Klima-Wandel-Fetischisten und angebliche Umweltschützer sind vor Ort. Eingeflogen, mit dem Privatjet bis Zürich und dann mit dem Heli bis Davos. Sehr vorbildlich!

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Derzeit findet in Davos das diesjährige Weltwirtschaftsforum statt. Über 3.000 geladene Gäste sprechen über die Neugestaltung der Welt, dem »Great Reset«, um die neue Weltordnung einzuleiten. Auf der Agenda steht auch das Thema des Umweltschutzes, ziemlich weit oben sogar. Da müssen fast schon selbstverständlich Fetischisten des angeblich vom Menschen verursachten Klima-Wandels samt angeblicher Umweltschützer vor Ort sein. Deren Anreise ist ein Festtag für »Plane-Spotter«. Das sind Menschen, die sich mit ihren Fotoapparaten an Flugplätzen einfinden, um selten zu sehende Flugzeuge zu fotografieren. Vor allem an den Flughäfen Klothen (Zürich) und Altenrehin (Sankt Gallen) konnten sie eine große Ernte einfahren.

Denn fast alle geladenen Gäste des WEF kamen mit teuren und alles andere als umweltfreundlichen Privatjets eingeflogen, wie unter anderem Blick berichtet. Insgesamt sind es gut 1000 zusätzliche Flugbewegungen, die durch das WEF entstehen, schätzt die Schweizer Flugsicherung Skyguide. Viele kommen mit einem Linienflug nach Zürich, die Staatschefinnen und -chefs meist in Staatsmaschinen. Hinzu kommen auch etliche Hundert Flüge von Privatjets, die alleine laut Skyguide schon für 500 Starts und Landungen sorgen, schreibt der SRF dazu.

Damit aber nicht genug. Von den beiden Flughäfen geht es dann mit exklusiven Limousinen der Oberklasse aus deutschen Fahrzeugschmieden weiter. Selbstverständlich mit Chauffeur und uniformierter Eskorte. Oder aber für die sich ganz besonders wichtig nehmenden Gäste mit dem Helikopter vom Flughafen direkt auf das Veranstaltungsgelände in Davos.

Ein Learjet 60 (nur als Beispiel) verbraucht pro Flugstunde 203 Gallonen (etwa 770 Liter) Treibstoff. Eine Gulfstream III verbraucht 570 Gallonen und eine Embraer Lineage 1000 sogar 630 Gallonen. Pro Flugstunde verursacht ein solcher Privatjet im Mittel mehr als drei Tonnen CO2.

Im vergangenen Jahr flogen 1.040 Privatjets von und zu den Flughäfen des Schweizer Bergortes Davos. Sie verursachten damit viermal mehr CO2-Emissionen als in einer durchschnittlichen Woche. Die Forscher führen etwa jeden zweiten Flug auf das Treffen selbst zurück, schreibt dazu die Berliner Zeitung.

Aktiver, bewusster Umweltschutz sieht anders aus.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerhard G.

Was solls....Pecunia non olet

Gravatar: Sam Lowry

Wenn ich Putin wäre, würde ich in einen CO2-neutralen Marschflugkörper nach Davos investieren, denn so viele Geisteskranke kommen nie wieder auf einem Haufen zusammen.

Leider bin ich nicht Putin...

Gravatar: Sam Lowry

Die Macht dieser Penner gründet sich ausschließlich auf der Dummheit des Volkes.
Wenn die Mehrheit jeden Schei@ mitmacht und auch noch so wählt, dann braucht sich niemand nachher zu wundern.

Heute noch laufen Idioten mit STAUBSCHUTZ-Maske durch den Supermarkt... ich sage aber nichts mehr. Mir reichts!

Gravatar: Robert Ardbeg

" Du wirst nichts besitzen und glücklich sein."

"Du..... nicht wir..."

Sagt doch alles.Oder?

Gravatar: Hajo

Ist doch schön schaurig, wenn die sich alle treffen, überzeugend ist es nicht und wiedersprüchlicher kann es ja nun wirklich nicht mehr sein und wer daran teil nimmt, belegt doch mit dieser Haltung, daß er weder Format noch Stärke hat, sonden dem Wolfsrudel folgt und das ist Untertanengeist vom Feinsten, was der Rudelführer erwartet, sonst wäre er es nicht.

Der Ideengeber sitzt ganz woanders und die Leuchte als Initiatior angegeben ist ebenfalls nur ausführendes Organ und so sind nun alle Speichellecker unter sich und wer Rückgrat hat, könnte diese Zusammenkunft nur ablehnen, denn Ehre, Moral und ehtisches Verhalten sieht anders aus, das belegen sie täglich, wo man sich nur angewidert abwenden kann, weil sie schlicht und einfach nichts taugen und von der Anmaßung durchdrungen sind elitär zu sein.

Das kann man für ein Gerücht halten, wenn man sie nach ihren Früchten bemißt und ihr Outfit außen vor läßt, was ja kein Maßstab ist, denn auch Kaiser sind darunter nackt und können sich deshalb nur durch höchste Intelligenz und Empathie auszeichnen, was sie dann zu Ehrenwerten oder Durchdrungenen machen könnte, wovon sie allesamt weit entfernt sind und die eigene Fehleinschätzung Pate steht, zumindest dem Ergebnis nach, wenn sie sich äußern, wo man nichts tiefsinniges erkennen kann, außer der Bekundung, ewig dem Leitwolf treu ergeben zu sein.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Auch Klima-Wandel-Fetischisten und angebliche Umweltschützer sind vor Ort. Eingeflogen, mit dem Privatjet bis Zürich und dann mit dem Heli bis Davos. Sehr vorbildlich!“ …

Weil das, was sich die aktuelle Bundesregierung unter dem ´Roby` in Sachen Klimaschutz göttlich(?) diktieren ließ, noch ´einige` Minuten - bis etwa anno 2030 bzw. sogar 2045 Zeit hat?

Wobei das Thema Klimaschutz bei diesem Treffen natürlich eine ´wesentliche` Rolle spielen wird
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/klimaschutzgesetz-2021-1913672,
die Grünen versichern, der Ukraine um deren Volkes Willen versichern, ausschließlich mit Sauerkrautsaft angetriebene und mit Nougat schießende Leoparden zu liefern – auch damit der große Betrug „Agenda 2030“ nicht auffliegt???
https://www.youtube.com/watch?v=wcm1G8mPJfk

Gravatar: Wolfram

Pure Heuchelei !!!

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