Anschlag auf 110 Millionen Euro teures Gemälde

Klimafanatiker werfen Kartoffelpüree über Claude Monets »Les Meules« in Potsdamer Museum

Es ist der 23. Protesttag der Gruppe, die in den letzten Wochen auch auf den Straßen Londons für Chaos sorgte. Zwei Aktivisten in Deutschland haben Kartoffelpüree über das Gemälde »Les Meules« von Claude Monet im Potsdamer Museum Barberini geworfen.

Screenshot Rumble
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Zwei Aktivisten in Deutschland haben Kartoffelpüree über das Gemälde »Les Meules« von Claude Monet im Potsdamer Museum Barberini geworfen. Es ist noch nicht klar, ob das Monet-Gemälde beschädigt wurde oder ob es hinter einem Glasgehäuse geschützt war. Die Aktivisten klebten sich zudem aus Protest auf den Boden des Museums, wie The Daily Mail berichtete.

Die ist die jüngtse Entwicklung nachdem die Demonstranten von Just Stop Oil die berühmte Abbey Road-Kreuzung blockiert haben, in der gleichen Pose wie die Beatles, als sie in ihrem neuesten Klimastunt den Verkehr in London blockierten. Mitglieder des Öko-Mobs betraten den Fußgängerüberweg im Nordwesten Londons und sorgten damit weiterhin für Chaos auf den Straßen der Hauptstadt.

Ein Video zeigt, wie vier Demonstranten den Zebrastreifen betreten und die Pose einnehmen, die die Beatles auf dem Cover ihres Albums Abbey Road berühmt gemacht haben.

Es ist der 23. Protesttag der Gruppe, die in den letzten Wochen auf den Straßen Londons und Südostenglands für Chaos sorgte und auch mehrere öffentlichkeitswirksame Aktionen durchführte.

Letzte Woche blockierten die Anhänger der Gruppe einen Teil der Dartford Crossing, einer der meistbefahrenen Straßen des Landes, für anderthalb Tage, nachdem sie auf eine Brücke geklettert waren, und legten außerdem den Verkehr auf mehreren Londoner Straßen lahm.

Mitte Oktober schütteten Just Stop Oil-Klimaaktivisten Tomatensuppe auf ein Van Gogh-Gemälde in der National Gallery im Zentrum Londons.

Die beiden wurden wegen Sachbeschädigung und schweren Landfriedensbruchs verhaftet, teilte die Metropolitan Police mit.

Anna Holland, 20, aus Newcastle, und Phoebe Plummer, 21, aus Lambeth im Südwesten der Stadt plädierten bei einer Anhörung vor dem Westminster Magistrates' Court Mitte Oktober beide auf nicht schuldig, den Rahmen von Van Goghs Gemälde beschädigt zu haben.

Die Verhandlung wurde für den 13. Dezember vor dem City of London Magistrates' Court angesetzt.

Stunden später starteten andere rebellische Öko-Zealots der Kampagnengruppe einen demütigenden Angriff auf die Polizei, indem sie das Schild des Hauptquartiers von New Scotland Yard in Westminster, London, mit orangefarbener Farbe besprühten - was die Beamten zu 24 Festnahmen veranlasste.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Hill

Und in der "Berliner Zeitung" wettert Sophia Thomalla gegen Klima-Aktivisten mit der Aussage "so dumm wie die Nacht finster".

Wenn es doch nur Dummheit wäre! Viel schlimmer wäre es, wenn diese Leute für Geld im Auftrag der Totengräber (nicht nur) Deutschlands handeln würden. Und wenn auch noch Polizei und Justiz strikte Anweisung hätten, diese heuchlerischen Handlanger von Verbrechern zu schonen.

Geht es da am Ende gar nicht ums Klima sondern um die Vorbereitung des Great Reset?

Gravatar: Rita Kubier

Warum werden denn nicht endlich vor Betreten eines Museums intensive Taschenkontrollen gemacht sowie auch zur Vorschrift, dass Mitgebrachtes, das zur Beschädigung - nicht nur von Gemälden - eingesetzt werden könnte, für den Besuch eines Museums weggeschlossen?? Die Angestellten der Bildergalerien und sonstiger Museen scheinen zu schlafen oder dümmlich zu glauben, dass es diesen Terror bei ihnen nicht geben und sie kein Opfer dieser Irren werden könnten. So viel Dämlichkeit ist wieder typisch für die Deutschen! In anderen Ländern wären bereits nach einem ersten solchen Vorfall alle nur denkbaren Vorkehrungen getroffen worden. Ganz abgesehen von harter Bestrafung der Täter. Nur in Deutschland geschieht nichts dergleichen. Da lässt man verrückte Jugendliche einfach gewähren und unschätzbare Kunstschätze zerstören - ohne jegliche Konsequenzen. Da kann man sich nur wieder fassungslos an den Kopf greifen!

Gravatar: hw

Die Liste der Öko-Klima-Vandalisten-Aktionen wird immer länger!
Zudem werden die Strafen und damit verbundenen Urteile immer lascher!
Verhältnismäßigkeit gleich null!
Solange die Politik und Justiz mit den Vandalisten auf Kuschelkurs gehen, werden die kriminellen Aktivitäten nicht weniger.
Wahrscheinlich muss erstmal etwas Schlimmes passieren, damit ein Umdenken geschieht.
Wenn überhaupt.

Gravatar: Wutbürger

Waren denn da keine Besucher mit in dem Raum?
Da diese beiden Kulturbanausen und Vollidioten sich ja mal wieder festgeklebt haben, hätte man denen immer abwechselnd paarweise Ohrfeigen verabreichen können und zwar solange bis ihre Visagen knallrot und aufgedunsen sind, als ob ihnen die Sonne drauf geknallt hätte. Die hätten dann ganz privat und persönlich die angebliche Klimaerwärmung, (ich meine natürlich die Chemtrails, Solarfelder und Haarp Strahlung als Ursache) für sich selbst erlebt. Dann hätte sich diese Aktion, außer dass sie noch die Kosten der Reinigung aufgebrumnmt bekommen, ja richtig gelohnt.

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