Der größte »Stakeholder« des neuen Kapitalismus sei der Planet

Klaus Schwab: Mensch sei »größte Bedrohung« für den Planeten

Öko-Ideologie, Finanzsozialismus, und Zerstörung der Freiheit: Klaus Schwab erneuert seine Anstrenungen durch das Weltwirtschaftsforum den »Great Reset« umzusetzen.

Klaus Schwab/Bild: Megachiroptera
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Da die Menschen heute nicht nur Ressourcen verbrauchen, sondern auch Kohlendioxid ausstoßen, sei die Erdbevölkerung inzwischen zur größten Bedrohung für die »Gesundheit« des Planeten geworden. Dieser Überzeugung ist Klaus Schwab, wie iFamNews berichtet.

In einem eingehenden Artikel setzt sich Maurizio Milano mit den Hintergründen der Ideologie des WEF (Weltwirtschaftsforums) an deren Spitze Klaus Schwab steht, auseinander.

Die Bevölkerungsfrage sei von entscheidender Bedeutung, so Schwab aber genau umgekehrt, als von ihm angenommen. Die eigentliche Gefahr ist nicht eine demografische Explosion, sondern ein langer demografischer Winter, der das Paradigma des schuldengetriebenen Wachstums und der Finanzialisierung der Wirtschaft des letzten Vierteljahrhunderts durchbrechen könnte, das sich nach der großen Finanzkrise von 2007-2009 noch verschärft hat und aktuell nach der Corona-Krise einen neuen Höhepunkt erreicht hat.

»Für Schwab liegt der Fehler in der Wende begründet, die durch die Wirtschaftspolitiken der ‚Reaganomics‘ und des ‚Thatcherismus‘ in den 1980er Jahren eingeleitet wurde. Man habe ‚mehr auf Marktfundamentalismus und Individualismus und weniger auf staatliche Intervention oder die Umsetzung des Gesellschaftsvertrags‘ gesetzt,« so Milano.

Schwab vertrete die Auffassung, dass das vorherrschende Wirtschaftsmodell – definiert als »Shareholder-Kapitalismus«, bei dem die Verantwortung der Unternehmen auf die Erzielung von Gewinnen für die Aktionäre, ohne darüber hinausgehende »soziale« Auswirkungen beschränkt sei – dringend zugunsten des »Stakeholder-Kapitalismus des 21. Jahrhunderts« ausgetauscht werden müsse. Dadurch solle ein neuer Globalismus geschaffen werden.

»Was den ‚Planeten‘ anbelangt, so bezeichnet Schwab ihn als ‚den zentralen Stakeholder im globalen Wirtschaftssystem, dessen Gesundheit durch die Entscheidungen aller anderen Stakeholder verbessert werden sollte. Nirgendwo wird dies deutlicher als in dem sich vollziehenden weltweiten Klimawandel und den daraus resultierenden extremen Wetterereignissen,‘« so Milano.

Die Theorie der »anthropogenen Klimaerwärmung«, die diesen Behauptungen zugrunde liegt, hat allerding keine solide wissenschaftliche Grundlage: Der Planet ist zu komplex, um nach Belieben gesteuert zu werden. Die Behauptung, die Temperatur zu senken, wie man es mit der Klimaanlage zu Hause tut, und das Bestreben, das Klima durch eine »ökologische Umstellung« zu verändern, die wahrscheinlich sehr kostenintensiv und zum Nachteil der Steuerzahler ist und mit unvermeidlichen schwerwiegenden Folgen auf den Wettbewerb und damit auf künftiges Wirtschaftswachstum einhergeht, scheinen eher ideologischer als wissenschaftlicher Art zu sein; sie verfolgen derart weitreichende wirtschaftliche und finanzielle Interessen, dass selbst die Analysen alles andere als objektiv und unabhängig sind.

»Sollte das globale gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Modell der ‚Post-Pandemie-Ära‘, wie Schwab es nennt, tatsächlich auf diesen beiden Pfeilern beruhen, dann sind freiheitsfeindliche Tendenzen zu befürchten. Während Gesellschaften und wirtschaftliche Initiativen historisch gesehen von unten her entstanden sind, von realen Menschen ausgehend, eingebettet in Familien und Gemeinschaften, und sich dann logisch weiterentwickelt haben, haben wir es hier mit einer dystopischen Vision zu tun, die auf einer verzerrten Anthropologie und einer umgekehrten Soziologie beruht. Mit anderen Worten, eine atomistische und materialistische, zentralistische und dirigistische Perspektive, bei der man vom Zentrum aus und von oben herab zu einer vermeintlich ‚besseren Welt‘ hinführen möchte,« kommentiert Milano.

»Von „Freiheit“ ist nirgendwo die Rede, auch nicht von Familie und Geburtenziffern und ebenso wenig von spirituellen Bedürfnissen: Der Ansatz bietet eine ausschließlich materielle und horizontale Sichtweise. Die einzige Vertikalität besteht darin, die Funktionen innerhalb der Staaten zu bündeln und die weltweite Governance zu steigern. Eine immanente und „perfektionistische“ Vision also, um es mit den Worten des Philosophen und Theologen Don Antonio Rosmini Serbati (1797-1855) zu sagen, die der Realität widerspricht und daher letztlich zum Scheitern verurteilt ist: Von der Bedeutung der verfolgten Ziele einmal abgesehen, verfügt keine zentrale Planungsinstanz über alle relevanten Informationen. Ganz zu schweigen von den „unbeabsichtigten Folgen absichtsgeleiteter menschlicher Handlungen“, vor denen schon der Begründer der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, Carl Menger (1840-1921), warnte,« so Milano.

Schwab steht für die Zerstörung der Grundrechte zugunsten eines globalen Gesundheits-Totalitarismus. Sein »Gret Reset« solle dieses »neue Normal« einleiten. Zerstörung von Grundrechten und persönlicher Freiheit ist dadurch vorprogrammiert.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Walter Gerhartz

Die beste Zukunft für uns wäre wenn wir alle unsere ALTPARTEIEN-POLITIKER an Afghanistan verschenken würden !!
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Dieser Müll der Geschichte muss dahin entsorgt werden wo bereits schon genug Müll dieser Art herumliegt !

Gravatar: Tomas Poth

Zum Bild und Outfit:
Er präsentiert sich hier als Hohepriester, religiöser Führer einer gewalttätigen Elite, deren Gewalt in ihrem Reichtum liegt, mit dem sie alles unternehmen was den Reichtum erhält und fördert.

Gravatar: fishman

Man kann ihm eigentlich nicht widersprechen. Seine Schuldzuweisung gehen an Thatcher und Reagan als "Begründer" des fundamentalen Marktkapitalismus, der zur heutigen Schuldenorgie führte. Dabei hat er Nixon noch vergessen, der 1972 die Abkehr vom Goldstandard verkündete. Dieser Akt hat die wahre Finanzlawine losgetreten. Damals wie heute ist die Politik aufgefordert im Sinne der Menschen zu übernehmen. Aber die Ideen.- und Alternativlosigkeit der heutigen schwachen Politiker lässt sich vereinnahmen von den Global Leaders und Lobbyisten wie nie zuvor und sichert nur ihr eigenes persönliches Wohlergehen. Heute ist das Verstehen der weltweiten Zusammenhänge gefragt, um die Probleme auf allen Gebieten zu lösen. Die europaweite Verteilung von Verantwortlichkeiten hat zur Aufweichung und Tatenlosigkeit geführt, bei gleichzeitiger sinkender Anforderung an die regionale Politik obwohl die Probleme gewachsen sind. Die Globallisten springen gerne in diese Nische und beginnen die Regeln nach ihren Erfordernissen und Wünschen aufzustellen. Leider merken die Menschen nicht, daß die Zeit gekommen ist, ihre Rolle in der Demokratie wahrzunehmen.

Gravatar: werner

Die kleine Elite der Superreichen hätten normalerweise nicht die geringste Macht. Sie wird ihnen durch ihre Millionen von Mitarbeitern in der Wirtschaft und vorallem in der Politik, die durch sie ein Schweinegeld verdienen, übertragen.

Gravatar: Walter Gerhartz

Sein HAUPTANLIEGEN ist das BÜRGERTUM & den MITTELSTAND zu zerstören, was ja bereits zu einem guten Teil durch die LOCKDOWNS in Europa, USA und Australien gelungen ist !!
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Ferien und Reisen sollen auch der Vergangenheit angehören !!
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Schwab und seine Helfer fast alle weslichen Staatschefs, natürlich auch Merkel & GRÜNE) sollten einmal als erste entsorgt weren !!
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Diese verpesten die Luft der FREIHEIT und der Menschenrechte !!

Gravatar: SchlafKindleinSchlaf

Man sollte Niemand nach seinen Ausehen beurteilen. Hier mach ich mal eine Ausnahme,
Sein dunkle Ausstrahlung bringt mich zum Schaudern.
Das Dunkelste was ich je gesehen habe.

Die größte Bedrohung, sind Jene, die Menschen spalten,die Umwelt mit Silberjodid(giftig,für Mensch Tiere und Natur) vergiften, mit Roundrup,mit G5Strahlung.usw Unseren Boden mit Windrädern pflastern(Schattenschlag,750kb Beton pro WR,Entsorgungsproblem).Aufrüsten u. raffen, statt Hunger bekämpfen,Kriege inszinieren,Länder destabilisieren , Massenfluchten aus zu lösen. Wasser massenhaft abpumpen, wo die Menschen nichts zu trinken haben u der Boden verödet..Co2 läßt den Planeten ergrünen, das lernte man damals noch in der Schule. Also warum bekämpfen jene die sich grün nennen es so verhemmt?
https://eike-klima-energie.eu/2012/07/05/co2-zuwachs-laesst-den-planeten-ergruenen/

Wesen wie er, träumen von Transhumanismus, um alles Göttliche und Natur- Gegebene zu zerstören.
Das tun sie seit Jahrhunderten und wahrlich, das braucht dieser wundeschöne Planet nicht.

Gravatar: Magnus

"Führer" der Welt - ich dachte, das hätten wir hinter uns!

Schwab hat nur Fäkalien in seinem "Oberstübchen", der Typ ist schwerkrank! Sein läppische, idiotische Ausstaffierung unterstreicht diese Aussage zudem bestens!

Dieses Foto ist der Hammer: - Das Bild eines Verrückten!

Gravatar: Robert Ardbeg

Vater Eugen Schwab,Rüstungsfirma unter den Nazis, Mutter stammt einem Rothschildzweig ab. Selber hat der Herr Schwab, vor Gründung des WEF, in der Fa. seines Vaters in den 60ern für atomare Aufrüstung gesorgt. Sein Sohn ist mit einer Chinesin verheiratet, das Paar lebt in der Schweiz und China. Tochter ist KI-Expertin in Bezug auf Gedankenkontrolle. Mit seiner Frau hat er "Leaders of the Future" ins "Leben" gerufen, später wurde "Young global leaders" daraus.Unterorganisation "Global Shapers".
Absolventen von o.g. Organistaionen u.a. Angela Merkel,Macron, Jens Spahn, Baerbock etc.etc.
Desweiteren stammt : "Covid19-der große Umbruch" von Ihm. Im Juni 2020 erschienen, als Plan durchaus informativ.Besonders Seite 296, wo er zugibt, dass diese Pandemie zwar die medizinisch ungefährlichste in der Menschheitsgeschichte sein wird, aber dennoch viele Menschen in finanzielle Probleme stößt und unbeding für einen neuen globalen Anfang genutzt werden muss.
Im Sinne der Eliten:2030, Du wirst nichts mehr besitzen und wirst glücklich sein, Fleischalternativen aus Würmern essen, die auf deinem eigenen Mist gezogen wurden. Dein Bewegungsradius wird 15 Minuten um deinen "Wohnort" betragen. Du wirst zu Fuß gehen.

Das wird natürlich nur für die "Herde" gelten, wenn Sie denn dezimiert wurde.

Gravatar: Daffy

Der Mann wäre nur dann glaubwürdig, wenn er sich nicht als Vormund der Menschheit aufspielen würde. Würde er seine Milliardärs-Kumpel, die ja alles lupenreine Philantropen sind (Späßle g'macht!) dazu überreden, Programme gegen Plastikmüll an Land und in Gewässern zu finanzieren, wäre das schon einmal ein guter Ansatz. Würde er weltweit Naturreservate aufkaufen, diese vergrößern und menschlicher Nutzung entziehen, dann bekäme unser übernutzte Planet eine Atempause. Nur solche Maßnahmen sind ökologisch sinnvoll, alles andere ist nur dumm und verlogen.

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