Wo ist das Geld hin?

Klaffende Lücke im Bundeshaushalt: Bis 2023 fehlen 25 Milliarden Euro

Bis zum Jahr 2023 fehlen dem Bund rund 25 Milliarden Euro. Das musste Finanzminister Olaf Scholz (SPD) seinen Ministerkollegen verkünden. Zwar gebe es noch Rücklagen. Doch die würden durch die sinkenden Steuereinnahmen neutralisiert werden.

Foto; Pixabay, CC0
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Die Zeit der Überschüsse scheint vorbei zu sein. Bis zum Jahr 2023 fehlen dem Bund rund 25 Milliarden Euro. Das musste Finanzminister Olaf Scholz (SPD) seinen Ministerkollegen verkünden [siehe Bericht »n-tv« und Berichte der »Bild-Zeitung«].

Als Gründe wurden unter anderen sinkende Steuereinnahmen und das Baukindergeld sowie die steigenden Ausgaben für die Mütterrente genannt.

Zwar gebe es noch Rücklagen von rund 35 Milliarden Euro. Doch wegen der zu erwartenden Einnahmeeinbußen in den nächsten Jahren würde das Loch größer werden als die Rücklagen ausgleichen könnten.

Ist das der Auftakt für Steuererhöhungen? Sind Mütterrente und Baukindergeld wirklich die auslösenden Faktoren? Das dürfte in den nächsten Tagen und Wochen zur Diskussion stehen. Es gibt sicherlich noch viele andere Bereiche im Bereich der Staatsausgaben, die man kritisch unter die Lupe nehmen könnte.

Ein weiterer Schwachpunkt, der allerdings bereits zugegeben wurde, sind die steigenden Mehrausgaben für die Personalkosten des Bundes. Vielleicht wird hier bald der Rotstift angesetzt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Manni

Frei nach dem Motto:Wer viel löhnt hat bald nix mehr.Genau das wollten die Kommunisten so,vor Jahrzehnten schon und diese finanziellen Halsabschneider werden auch noch vom Blödmann Michel gewählt.Einfach nur noch grausam .

Gravatar: Rita Kubier

Tja, wo ist das Geld hin? 25 Milliarden oder wahrscheinlich noch wesentlich mehr fehlen (künftig)?! Doch man muss kein Finanzminster oder Finanzgenie sein, um ganz eindeutig wissen zu können, dass diese Milliarden weder unserem eigenen Land noch uns, der dazugehörigen Bevölkerung, jemals zur Verfügung gestellt wurden. Die deutsche Bevölkerung hat diese Milliarden garantiert nicht verprasst. Sie hat sie erarbeitet, erwirtschaftet und per Steuern GEZAHLT/ZAHLEN MÜSSEN!
Aber viel, viel mehr als "nur" diese 25 Milliarden hat die deutsche Regierung allen möglichen Ländern dieser Welt in den Rachen geschmissen und tut es garantiert auch weiterhin, selbst wenn "wir" Pleite sind. Gespart und eingespart wird daher garantiert lediglich WIEDER an der eigenen Bevölkerung und dem eigenen Land.
Und nicht zuletzt sind insbesondere in den letzten 4 Jahren zig Milliarden in mindestens 2 Millionen sogenannter Flüchtlinge geflossen - für Nichts und wieder Nichts. Und da fragt noch irgendjemand, wo die Milliarden geblieben sind?!
Und wo sollen eigentlich KÜNFTIG die Milliarden für die ganze Welt und für noch mehr "Schutzsuchende" in Deutschland herkommen? Die Milliarden, die weiterhin von der deutschen Regierung verschleudert werden wollen für alle und jeden, nur nicht für das eigene Land und die eigene Bevölkerung?!
H. Broder hat absolut recht, wenn er meint, dass Deutschland ein Irrenhaus ist. Und wenn es ein Dach hätte, dann wäre es eine geschlossene Anstalt.

Gravatar: Matze

Die Milliarden die sie für die Flüchtlinge schon bei Seite geschafft haben können sie ja zum stopfen der plötzlichen Haushaltslöcher nehmen.

Gravatar: Rita Kubier

@ Stefan Schneider

DAS WÄRE sicher dringendst notwendig, ehe Deutschland noch weiter den Bach runter geht durch die verheerende links-grüne Politik der Merkel-Regierung. Aber das deutsche Volk ist zu bequem, um DAS zu begreifen, zu erkennen und mit Geschlossenheit auf den Straßen gegen diese Politik zu protestieren und damit für erforderliche Veränderungen zu sorgen, diese von den Regierenden zu erzwingen. DAS wird noch einige Jahre dauern und bedarf erst des SPÜRBAREN Abrutschens des EIGENEN Lebensstandards. Solange es den Bürgern NOCH gut geht, wird nichts bzw. kaum etwas auf den Straßen geschehen. Leider!
Das Gros der Deutschen sind Schlafwandler, die nicht aufwachen wollen!!

Gravatar: Andreas

"so wie ein Hund unfähig ist, sich einen Wurstvorrat anzulegen, sind Sozialdemokraten unfähig, Geldvorräte anzulegen" (Franz- Josef Strauß)

Gravatar: Frank-Arnulf Werner-Bähr

Allein die Anhebung der Zinsen zum Ausgleich der Inflation für den Sparer würden das marode EURO-Gebäude zum Einsturz bringen.

Gravatar: Frank-Arnulf Werner-Bähr

Allein die Anhebung der Zinsen für die Sparer zur Deckung der Inflationsrate, würden das marode EURO-Gebäude zum Einsturz bringen.

Gravatar: Mitdenkender

Was nützt es das hier Mitdenkende Deutsche schreiben. Die Masse liesst das doch nicht Die liesst die Gelbe Presse und den Schwachsinn bin den TV Medien besonders RTL und Sat. und können mit dem Handy spielen . wie im alten Rom Pane et Circensis.. Wenn sie endlich aufwachen ist e s zu spät , dann steht der Moslem und Afrikaner vor seiner Tür , wie einst die Polen und Russen und Tschechen und schmeisst sie raus. Armer Deutscher Michel

Gravatar: Staunen

Da muss man sich nicht wundern wo die Sozis an der Macht sind wird mit dem Geld nur so rumgeschmissen. Scholz die Schlaf Tablette hat noch nie was auf die Reihe bekommen siehe den Chaos Gipfel in Hamburg an . Ist er da zur Rechenschaft gezogen worden ? Merkel nimmt nur die Leute die Speichelecker sind. Andere werden weg Gemobbt Aber der Deutsche Michel wählt noch diese Versager, man fasst es nicht!!

Gravatar: K.H.Kötting

@ Karlheinz Gampe 04.02.19-13.49

mit Ihrer Aussage über J.Fischer liegen Sie, respektive
Fischer richtig, das wird aber schon über 25 Jahre hin-
weg so praktiziert.
Man kann diese Situation mit der Weimarer Republick
vergleichen, da nahmen die Sozis auch nur Geld aus dem großen Staatsgeldtopf ohne sich darum zu kümmern
wie es hinein kommt. Das Resultat kennt ja jeder, zum Schluß kostete eine Briefmarke eine Milliarde Mark.
Es stellt sich nur noch eine Frage, an welchem Punkt
dieser Situation stehen wir monentan? Man will weltweit
keine weitere Weltmacht, auch keine wirtschaftliche und
schon gar keine Deutsche. Und darin sind sich alle einig.

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