Video über eine katholische Kita mit vielen Migranten in Essen bewegt

Kita-Mutter klagt an: »Mein Sohn fühlt sich hier wie ein Ausländer«

Eine Mutter schickte ihren Sohn in Essen in eine katholische Kita. In einem vielfach verbreiteten Facebook-Video beklagte sie sorgenvoll, dass kaum einer der Kinder Deutsch sprechen würde und ihr Sohn isoliert sei. Er fühle sich wie ein Ausländer.

Foto: Pixabay (Symbolfoto)
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Selbst ein Mainstream-Medien wie die WAZ berichtete über den Fall. In einer vielfach geteilten Videobotschaft auf Facebook beklagt sich eine junge Mutter öffentlich darüber, dass ihr Sohn in seiner Essener Kita-Gruppe isoliert sei. Der Grund: Fast alle anderen Kinder würden kein Deutsch sprechen.

Untereinander könnten sich die anderen Kinder gut verständigen, nur ihr Sohn verstehe sie nicht, finde keinen Anschluss. Integration könne doch nicht heißen, dass sich ihr Sohn den anderen anpasse, »und deutsche Kinder islamisiert werden«, teilt die Mutter Leen K. mit.

Der Junge geht dabei nicht in irgendeine staatliche Kita, sondern in den katholischen Kindergarten St. Josef in Essen-Leithe.  Die Mutter kritisiert, dass sie im Vorfeld den Platz für ihren Sohn sogar hatte einklagen müssen.

Ausländische Eltern wären bevorzugt worden, ohne rechtliche Schritte gehen zu müssen. Leen K. erklärt: »Es stellte sich heraus, dass die Eltern von Mohammed und Ali und wie sie alle heißen, nicht klagen mussten. Weil Integration vor Existenz steht.«

Sie stellt fest: »Die anderen Kinder, 23 an der Zahl, verstehen kein Deutsch, sind der Sprache überhaupt nicht mächtig.« Leen K. wirft der Kita vor: »Mein Sohn fühlt sich hier wie ein Ausländer«. An die Politik gerichtet, fragt sie: »Darf das, liebe Politiker?«. Nun möchte sie sich eine andere Kita suchen, nachdem sie in der katholischen Kita enttäuscht wurde.

Beim Träger, dem Kita-Zweckverband im Bistum, sieht man die Kritik natürlich nicht so. Es seien keinesfalls alle Kinder in der Gruppe muslimisch, heißt es seitens Petra Struck vom Zweckverband. »Es gibt welche, die buddhistisch sind oder konfessionslos.« Richtig sei aber, dass nur zwei der 25 Kinder die deutsche Staatsbürgerschaft hätten.

Es gebe unter ihnen Flüchtlingskinder, bei denen es mit den Deutsch-Kenntnissen noch hapere, aber die Hälfte der Jungen und Mädchen spreche Deutsch, auch zu Hause, sagt Struck, »weil schon ihre Eltern hier geboren sind.« Integration sei nicht immer leicht, aber diese Kinder seien ja erst ein paar Wochen in der Kita: »Denen muss man Zeit geben.«

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Gravatar: Marc Hofmann

Die katholische Kirche schafft sich selbst ab, weil sich die Katholische Kirche den Gebräuchen des Islam und andere Kulturen anpasst und somit ihre eigenen Werte verrät. Die katholische Kirche in Deutschland sollte sich eines hinter die Ohren schreiben...eine Fremde Religion, Kultur wird IMMER die bestehende Religion, Kultur übernehmen, wenn sich die bestehende Religion und Kultur sich nicht durchsetzt. Die weltliche Kirche in Deutschland hat ihren christlichen Glauben an eine Asylpolitik des Geld, der Gier und Macht verkauft....die weltliche Kirche mit ihren sog. Sozialen Einrichtungen predigt nicht mehr die Lehre Jesus sondern betet das Geld an...die weltlich Kirche in Deutschland sind zu den Pharisäern geworden die Jesus bekämpft hat.

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