Henry Kissinger auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos

Kissinger: Ukraine soll Gebiete an Russland abtreten, um den Frieden zu gewinnen

Beim »World Economic Forum in Davos« hat Henry Kissinger vorgeschlagen, dass die Ukraine mit Russland in Verhandlungen tritt und Gebiete an Russland abgibt, um im Gegenzug den Frieden zu gewinnen und Eskalationen zu verhindern.

Quelle: Wikimedia, Public domain
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Beim »World Economic Forum in Davos« hat der mittlerweile 98 Jahre alte Henry Kissinger den Westen davor gewarnt, Russland demütigen und militärisch besiegen zu wollen. Das würde nur eine schlimme Eskalation zur Folge haben. Stattdessen solle die Ukraine mit Russland in Verhandlungen treten und Gebiete im Osten an Russland abgeben [siehe Bericht »Daily Mail« und »Welt«]. Damit kämmt Kissinger in Davos gegen den Strich, hält aber ein Nachgeben um den Friedens willen für sinnvoll. 

Damit widerspricht Kissinger den Vorstellungen von Selenskij, der als einer der Eröffnungsredner das Weltwirtschaftsforum in Davos begrüßen durfte. Selenskij erklärte, dass der Westen Russlands Vorgehen nicht dulden dürfe. Kissinger hält diese Argumentation für zu gefährlich.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Johann Fante

Wenn er das schon weiß und sagt, dann stellen sich die Frage:
warum haben O-bamma, Trump und Bidet nicht auf ihn gehört?
Oder hat im Westen eine andere Großmacht das sagen?
Vielleicht die Waffen, Kriege, Macht, Gier und Herrschaft in der Welt will?
Wollen auch viele Teilnehmer das in Davos jetzt?
Neben unsere totale Überwachung und Beherrschung?
Wenn das stimmen sollte, werden unsere Kinder vor den 300 jährigen Geburtstag eine Revolution anführen müssen (wie Sturm auf Bastille), um unsere Freiheit wieder zu erlangen?
Junge Leute sollen lieber darüber nachdenken und nicht die neue Welle der supermoderne anzuschließen, denn das Thema ist ihre Zukunft.

Gravatar: Gerhard G.

Hats schon jemand in den System-Medien gelesen, gehört oder gesehen? Wurde das schon von Maischberger, Illner,Will,Plasberg u. Lanz bis zur Unkenntlichkeit zerredet , in den großen Wurschtblättern zur Sau gemacht? Ich bin erstaunt das es diesen Mann noch gibt. Biden sollte sich ein Beispiel an ihm nehmen.

Gravatar: Lutz

Richtig, sofortiger Waffenstillstand und Anerkennung der neuen Volksrepubliken.

Weg mit dem lächerlichen etwas eigenartig piano-spielenden Männeken in Kiew - die Holefleisch kann ihn ja danach feministisch trösten!!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Damit kämmt Kissinger in Davos gegen den Strich, hält aber ein Nachgeben um den Friedens willen für sinnvoll.“ ...

Im Wissen, dass die Russen sich schon deshalb auch ´darauf` nicht einlassen können, weil ihnen der vom Friedman Georg beschriebene „Cordon Sanitaire“
https://www.youtube.com/watch?v=kjenOHMbH_A
von den Amis und ihren angeblichen Verbündeten schon viel zu eng gezogen wurde???

Gravatar: Karl Napp

Henry Kissinger ist ein sehr kluger Mann (aus Nürnberg). Und Selenskij ist ein kleiner Wichtigtuer ("en Uffdapper" - würde man in Frankfurt/M sagen)

Gravatar: Werner Hill

Da muß man wohl 98 Jahre alt werden, um es sich erlauben zu können, "in Davos gegen den Strich zu kämmen". Immerhin ein Lichtblick in der Finsternis der Resetbetreiber!

Aus ukrainischen Quellen hört man dagegen nur Forderungen statt Bitten. Die müssen wohl mächtige Freunde im Hintergrund haben, daß sie gar so großspurig auftreten.

So wird u.a. die "völlige Isolation Russlands" gefordert. Schließlich schulden wir der Ukraine ...... ja was eigentlich?

Gravatar: werner S.

Jetzt bin ich aber total paff, wenn ich solche vernünftigen, weisen Worte, ausgerechnet aus dem Munde von Kissinger vernehmen muß. Ich kann das immer noch nicht glauben.

Gravatar: Freiherr von

Ist es nicht komisch, das immer die alten dementen anderen vorschreiben möchten was sie zu tun haben,,Alles Richtung König Schwab vom WEF,,

Gravatar: Ketzerlehrling

Das wird der Clown, eingesetzt von den USA als Präsidentendarsteller, nicht tun. Aber interessant wäre es, würde dies Realität, wie der grüne Pöbel in Deutschland darauf reagiert.

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