Neue Kampangne der »Zivilen Allianz« auf »Civil Petition«

»Kirchensteuer aus Solidarität jetzt temporär aussetzen«

Die Bürger leiden unter den finanziellen Folgen, welche die Maßnahmen der Regierung in der Corona-Krise mit sich bringen. Die »Zivile Allianz« hat unter der Federführung von Sven von Storch auf der Online-Plattform »Civil Petition« eine neue Kampagne ins Leben gerufen: »Kirchensteuer aus Solidarität jetzt temporär aussetzen«.

Screenshot Civil Petition
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Die »Zivile Allianz« hat unter der Federführung von Sven von Storch auf der Online-Plattform »Civil Petition« eine neue Kampagne ins Leben gerufen mit dem Titel: »Kirchensteuer aus Solidarität jetzt temporär aussetzen«.

Hintergrund:

Nach wie vor leiden die Bürger dieses Landes unter den finanziellen Folgen, welche die Maßnahmen der Regierung in der Corona-Krise mit sich bringen.

In dieser schweren Zeit schwingt sich der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland – Heinrich Bedford-Strohm – dazu auf, wohlhabende Bürger in bester marxistischer Weise stärker belasten und zur Kasse bitten zu wollen.

Die Zivile Allianz reagiert auf diese zutiefst sozialistische Forderung. Sie fordert zuerst von den Kirchen Solidarität. Dazu sollen die Evangelische und Katholische Kirche temporär auf die Kirchensteuern verzichten. Vergessen wir nicht, dass deren Einnahmen 2018 zusammen bei 12,3 Milliarden Euro lagen.

Beatrix von Storch hat die beiden großen Kirchen in Deutschland dazu aufgefordert, zur Bekämpfung der Folgen der Corona-Krise auf die Kirchensteuer temporär zu verzichten. Anlass war die Forderung von Bedford-Strohm, Vermögende stärker zu belasten.

Die Kirche hat jetzt die Möglichkeit, sich solidarisch mit den Bürgern zu zeigen. Sie soll die Bürger von rund 12,3 Milliarden Euro Steuern entlasten (Stand: 2018), die ein zusätzlicher Ballast in dieser Krise sind. Die laufenden Ausgaben soll die Kirche in der Zeit der Corona-Krise aus Rücklagen und Spenden aufbringen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: never green or red

Temporär? Nein, ganz aufhören mit dem
staatlichen Einzug. Trennung von Kirche
und Staat wie in Frankreich. Ausbildung
der Theologen nicht an staatlichen Hoch-
schulen, sondern ausschließlich an kirch-
lichen. Keine exorbitanten Gehälter an
Bedford-Strohm und Marx, höchstens
4.000,- € pro Monat, Abzug von 1.000,-- €
für feiges Kreuz-Verstecken auf dem
Tempelberg (z. B.).
Hauskreise gründen, sich unabhängig
machen, Internetpredigten hören:
Tscharntke, Latzel, es gibt nichts Besseres.

Gravatar: Frau  XYZ

Von den Steuern werden natürlich auch unsere wunder-
schönen Kirchen erhalten. Das kostet viel Geld.
Die Kirchen sind Teil, ein wichtiger Teil unserer Kultur.
Jeder kann diese Kultur genießen. Die Kirchen stehen
jedem offen. So kann jeder die Kunstwerke bestaunen,
die grandiose Architektur.
Und sehr häufig finden in den Kirchen Konzerte statt.
Die meist nichts kosten.

Auf diese prächtigen Kirchen möchte ich nicht verzichten
wollen.

Gravatar: Thomas Waibel

@Winfried

So ist es! Einfach aus der "Kirche" austreten und das Geld in sinnvolle Projekte investieren, statt den Pastoren ihre "dolce vita" zu finanzieren.

Gravatar: ropow

Wenn die Kirchen Solidarität hätten beweisen wollen, dann hätten sie das schon längst getan und die 12 Milliarden Euro Kirchensteuer jährlich solange zur Flüchtlingshilfe umgeleitet, wie sie für die Massenzuwanderung eintreten.

Gravatar: Thomas Waibel

Viel besser als um eine temporäre Aussetzung der "Kirchen"-Steuer zu bitten ist keine "Kirchen"-Steuer zu zahlen.

Gravatar: Tacheles

https://vimeo.com/412855969


Jeder sollte sich überlegen, wie Widerstand geleistet
werden kann.

Zu den Steuern. Der Staat sollte die Mwhrwertsteuer
kürzen. Für den Anfang evt. 3%. Für den Anfang.

Gravatar: ewald

Die Bürger sollen um 12 Milliarden Steuer entlastet werden ? - sie meinen wohl die Bürger, die tatsächlich Kirchensteuer zahlen.....blöd nur, dass ich als katholischer Christ freiwillig Kirchensteuer zahle aus dem nach Abzug staatlicher Steuer und Beiträgen verbleibendem Einkommen; ich könnte mich der Steuerlast ganz einfach durch Austritt entziehen ohne dass es eines Kathobashing bedarf.

Wie wärs wenn die Rundfunkanstalten auf Zwangsbeiträge
i.H.v 8 Mrd verzichten oder während der Corona Krise aussetzen würden ?
.
Wie wärs, wenn der reiche deutsche Fiskus auf Steuereinnahmen auf einen Teil der Steuern verzichten oder aussetzen würde ?Jedenfalls hat er die Steuernahmen primär für die deutschen Bürger und Bevölkerung zu verwenden.....aus Pflicht und nicht Solidarität.
ig

Gravatar: Winfried

Die kirchensteuer ist eine Vereinsmitgliedschaft, nur zieht der Staat die Mitgliedsbeiträge ab. Wie jeder Fussballverein ist die Mitgliedschaft freiwillig, wenn man nicht mehr Mitglied sein will, kann man ja austreten. Ich verstehe das Problem hier mit der Kirchensteuer nicht!

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