Neue Raketentests und Bau weiterer Atomsprengköpfe

Kim Jong Un zündelt weiter

Der kleine, rundliche Oberkommunist und nordkoreanische Diktator Kim Jong Un zündelt weiter. Zum Jahreswechsel feuerte das Regime in Pjöngyang eine ganz besondere Silvesterrakete ins Japanische Meer, will weitere Raketentests folgen lasssen und hat den Ausbau neuer Atomsprengköpfe angekündigt.

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Während man sich bei NATO, der EU und den USA darauf versteift hat, dass Putin ein ganz »Böser«  ist, feixt sich im fernen Osten ein echter Diktator und wirklicher Gefährder des Weltfriedens eins: der kleine pummelige Oberkommunist in Pjöngyang, der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un, feuert nahezu unbehelligt eine Rakete nach der anderen ins Japanische Meer. Es scheint den Wertewesten nicht einmal sonderlich zu irriteren, dass diese Raketen dazu geeignet sind, atomare Sprengköpfe zu tragen. Damit aber nicht genug: Kim Jong Un hat angekündigt, die Forschung und Entwicklung von Raketen mit noch größerer Reichweite zu intensivieren. Außerdem sollen auch neue, noch tödlichere Atomsprengköpfe erforscht und entwickelt werden, heißt es in einem Bericht bei tagesschau.de

In Japan und Südkorea schrillten die Alarmglocken, auch auf den Philippinen und sogar in Australien ist man ob dieser Entwicklung, den Raketenabschüssen und den Ankündigungen aus Pjöngyang besorgt. Im Wertewesten hingegen verschließt man die Augen vor der sich dort abzeichnenden Gefahr. In Washington wird man wohl erst dann mobil, wenn Nordkorea Langstreckenraketen entwickelt hat, die das Staatsgebiet der USA erreichen können. Man »warnt« zwar, aber das juckt Kim nicht die Bohne.

Auch die UN-Sanktionen lassen den Diktator völlig kalt. Er erklärt weiterhin, sein Land zur größten Atombombenmacht des Erdballs machen zu wollen. Die atomare Aufrüstung und die Entwicklung der Raketen als Träger seien - selbstverständlich - nur »Maßnahmen zur Selbstverteidigung«, so die offizielle Verlautbarung des kommunistischen Regimes in Pjöngyang.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ketzerlehrling

Der Giftzwerg und der ewig lächelnde Buddha aus Peking sollten im Osten die USA beschäftigen.

Gravatar: emilia

Wieso sollte Kim zündeln?
Der bereitet sich einfach nur vor, damit es ihm nicht auch so ergeht, wie Irak, Syrien u.a.

Gravatar: Don VitoCorleone

Deutsche Politiker bezeichnen die US Atomwaffen in Deutschland als "Nukleare Teilhabe" und im Prinzip ist es das auch, aber mit dem Problem das wir überhaupt keine Kontrolle über die Zahl oder den Einsatz dieser Waffen haben. Im Gegenzug für den Kontrollverlust sind wie dafür aber das Ziel Nummer 1 für jeden Angreifer.
Tolle Sache, das...

Gravatar: asisi1

Die größten Verbrecher der Welt, die Amis sind doch bisher die Einzigen die diese Bomben eingesetzt haben. Also was solls, lass ihn doch ein paar von diesen Dinger auch haben!
Für die Kriege auf der Welt und die Flüchtlingsströme sind nur die Amis verantwortlich. Bisher habe ich noch nicht gehört, das der Nordkoreaner irgendwo gezündelt hat. Also wie immer ist der Ami der größte Kriegsverbrecher auf der Welt!

Gravatar: Hajo

Dieser Fuchs ist nur noch an der Macht, weil er atomar bewaffnet ist und da halten sie doch schon seit Jahren still, weil sie die Reaktion und Wirkung nicht kennen und auch nicht das Verhalten der chinesischen Nachbarn, was alles zum Hochrisiko wird.

Die Gleichen versuchen es nun mit der größten Atommacht der Welt auf ukrainischem Territorium und wie vernebelt muß man eigentlich sein, um darin nicht die große Gefahr zu erkennen, was ja sowas von bescheuert ist, wie es schlimmer nicht geht und nur von Irren ausgehen kann oder Provokateuren, die meinen, sie kämen am Ende noch davon, was der größte Irrtum ist.

Wenn sich nun die Europäer auf diese Sache mit einlassen, muß man auch ihren Verstand anzweifeln, denn die Argumente der USA zählen nicht, denn die Fahne der Freiheit haben sie schon immer vor sich hergetragen, wenn es darum ging, andere Länder aus Eigennutz zu zerstören, das kann doch nicht mehr ziehen, wenn man seine sieben Sinne noch beeinander hat, oder sie sind alle schon so tief im Sumpf der Korruption mit drin, dann wäre es erklärbar, sonst aber nicht.

Gravatar: Peter Lüdin

Es gibt keine gute Lösung für Nordkorea. Der Status-Quo ist zu bequem für alle Beteiligten. China braucht Nordkorea als Pufferstaat zu Südkorea und Japan. Südkorea und Japan haben keine Pläne für die Zeit nach Ende des Kim-Regimes. Denn was könnte dann folgen? Angenommen das Regime findet ihr Ende. Die Folge wäre, dass Millionen von Flüchtlingen in die Nachbarstaaten auswandern würden. Wie sollten Südkorea oder Japan Millionen von Flüchtlingen aufnehmen, die über keine nennenswerte Ausbildung verfügen und nichts zum High-Tech-Arbeitsmarkt beitragen würden? Das würde zu enormen Spannungen führen. Da ist es bequemer, die Drohungen Nordkoreas zu ignorieren und hin und wieder etwas Wirtschaftshilfe zur Verfügung zu stellen, damit Nordkorea nicht implodiert. Eine Lösung wäre, die wachsende Händlerklasse in Nordkorea zu stützen, damit es irgendwann zu weichen Revolution kommt. Händler haben sich historisch gesehen langfristig fast immer gegen Militärs durchgesetzt.

Gravatar: Frost

Der Mann hat ein biologisches Defizit , daher die langen Raketen. Der Ami forciert das noch, indem er sich überall breit macht.

Gravatar: Der Knecht

Kurz nach dem Start und ehe seine angeblichen Atomraketen irgendwo einschlagen, ist das Land schon ein pulverisierter Schutthaufen. Egal von wem.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Neue Raketentests und Bau weiterer Atomsprengköpfe
Kim Jong Un zündelt weiter“ …

Weil er sicherlich nicht nun in der „Bombe“ seine Lebensversicherung schon sah, bevor er über sie verfügte?
https://www.deutschlandfunk.de/nordkorea-und-die-atombombe-kims-lebensversicherung-100.html

Da es im Westen seit ihrer Fertigstellung und Weiterentwicklung relativ ruhig um die Aggressionen gegenüber ihm und dem von ihm regierten Staat wurde:

Muss(?) man sich nun darüber wundern, dass er – mit den in Nord-Korea befindlichen, riesigen Lagerstätten an „Uran“ und „Seltenen Erden“ - nun zumindest darüber ´nachdenkt`, zur größten Atommacht überhaupt zu werden???
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/nordkorea-atommacht-103.html

Gravatar: D.Eppendorfer

Angesichts der imperialen Allmachtgelüste, die unser Dauerbesatzer USA just wieder im Ukrainekrieg offenbart, ist dieser kleine Ostasiat gut beraten, atomar aufzurüsten, denn nur so kann er eine mögliche Attacke unserer Amigos verhindern.

Wir Deutschen dagegen sind seit 45 nur noch rechtlose Erfüllungsbüttel des Pentagons. Wir haben zwar etliche Nukes im Lande, jedoch keinerlei Zugriff darauf. Wir sind dadurch aber Primärziel in einem größeren Konflikt.

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