Allianz der Patrioten

Kickl und Orbán unterzeichnen gemeinsame Erklärung

Gemeinsam mit anderen patriotischen Partnern wollen FPÖ und Orbán die EU reformieren.

Foto: FPÖ
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Der neue freiheitliche Nationalratspräsident Walter Rosenkranz empfing den ungarischen Ministerpräsidenten und EU-Ratspräsidenten Viktor Orbán in Wien – sehr zum Missfallen diverser linker Aktivisten, Politiker und Medien wie dem ORF. Mit dabei waren auch andere FPÖ-Vertreter wie Parteichef Herbert Kickl, Generalsekretär Christian Hafenecker (Vorsitzender der ungarisch-österreichischen Freundschaftsgruppe), Harald Vilimsky (FPÖ-Delegationsleiter im EU-Parlament) und FPÖ-Außenpolitiksprecherin Susanne Fürst. Im Rahmen des bereits lange geplanten Besuchs Orbáns will dieser auch an einer Podiumsdiskussion mit dem deutschen Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) teilnehmen.

Wiener Erklärung bekräftigt patriotische Zusammenarbeit

In Kickls Büro bekräftigten die FPÖ und ihr ungarischer Gast ihre »nachbarschaftliche Freundschaft sowie ihre geschichtlich und kulturell bedingte unerschütterliche Verbundenheit« durch die Unterzeichnung der »Wiener Erklärung«: Damit betonten der Bundesparteiobmann und der EU-Ratspräsident ihr gemeinsames Bekenntnis zu Reformen des europäischen Kontinents – auf Augenhöhe und in Freundschaft wolle man auf europäischer Ebene zusammenarbeiten.

Reformen und Vielfalt statt Zentralismus

Gelingen sollen diese Reformen allerdings nicht durch eine weitere Stärkung des Brüsseler Zentralismus – vielmehr sollen an die Union abgegebene Kompetenzen wieder an die europäischen Nationen und ihre demokratisch gewählten Abgeordneten zurückübertragen werden.

»Der Schlüssel für eine erfolgreiche Reform Europas liegt darin, die Vielfalt von Völkern, Kulturen, Mentalitäten und Lebensweisen zu schätzen und zu bewahren. Brüssel soll an politischer Bedeutung verlieren, dafür direkte Demokratie und Parlamentarismus in den Heimatstaaten gestärkt werden.«

Gemeinsam gegen Asylmissbrauch, Migration und Gender-Unfug

Als besondere Gefahr für den europäischen Kontinent und ihre Völker nennt das Dokument die illegale Migration und den Asylmissbrauch, die den europäischen Charakter gefährden würden. Aber auch linken Erziehungskonzepten, die bereits Kinder mit fragwürdigen Gender-Ideologien indoktrinieren wollen, stelle man sich entgegen. Zudem müsse die EU wieder zu ihrer Rolle als Friedensunion zurückkehren: Waffenstillstand und Verhandlungen sollen Kriege uns Konflikte beenden, hier kann und muss Europa als Ort der Diplomatie fungieren, finden die Verfasser der Erklärung.

»Wir, die Allianz der Patrioten, wollen, dass sich das Projekt der Europäischen Union auf seine tatsächlichen Zielsetzungen fokussiert: Frieden, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand für möglichst alle Bürger sicherzustellen. Wir bekräftigen unser Ziel, unser erfolgreiches Bündnis weiter nach innen zu festigen und zu stärken, damit es nach außen wachsen und an Kraft gewinnen kann.«

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sting

Leo kommentiert
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Das die Russen fürchterlich leiden ist ein reines Märchen.

Den Russen geht es inzwischen ausgezeichnet !!

Ich lebe selbst in Südrussland seit fast 10 Jahren und habe diese Entwicklung haut nah mit erlebt.

Hier wird vie gebaut, auch neue Supermärkte.

Tausende neue Wohnungen und Einfamilienhäuser entstehen inklusive der nötigen Infrastrukturen wie Schulen, Spitälern und Industrien.

Alles parallel zum Krieg in der Ukraine & das wird im Westen fanatisch unterschlagen !!

Gravatar: Sting

Millionen Menschen und auch Rentner aus Deutschland, Europa & Amerika wollen nach Russland ziehen

Diese Sanktionen sollen genau verhindern, dass dem Westen seine normalen Menschen und Familien weglaufen und ihr Geld und Renten nach Russland bringen !!

Normalerweise zahlen Sozialversicherungen für Rentner auch im (europäischen) Ausland, aber Russland ist sanktioniert !!

Wie weit es mit UNSERER FREIHEIT her ist merkt man, wenn man weg will aus diesem Irrenhaus !!

Gravatar: Sting

Nicht Europa, sondern West Europa, bzw. die EU, sind dabei den Anschluss an die Welt der Kooperation der Wirtschaft, zu verlieren.

Die EU isoliert sich selbst und hat schon viele lohnende Unternehmen in Russland geschlossen !!

Diese Idioten von unserer Regierung * EU schaufeln unserem Land das eigene Grab !!

Gravatar: Sting

US-Wahl: Weber fordert "Plan B" zur Verteidigung der Ukraine

Manfred Weber (Archiv), über dts NachrichtenagenturVor den US-Wahlen hat EVP-Chef Manfred Weber die Europäer dazu aufgerufen, sich auf eine stärkere Unterstützung der Ukraine vorzubereiten.

"Ich vertraue darauf, dass die Vereinigten Staaten auch unter einem Präsidenten Trump weiter zur Ukraine stehen.

Aber wir müssen einen Plan B für die Verteidigung der Ukraine in der Schublade haben", sagte Weber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Wie könnte der geniale Plan aussehen?

1. Taurus-Lieferung
2. Soldaten-Lieferung
3. Direkte Konfrontation mit Russland
4. Russischer Gegenschlag mit Raketen
5. Ausrufung von Kriegsrecht
6. Mangelwirtschaft
7. Enteignung
8. Tödliches Ende von Europa, hoffentlich TOD dieser Politiker & deren Kinder !!
Bravo Herr Weber, sehr intelligent !

Gravatar: Werner Hill

Das Hauptproblem der EU ist m.E., daß es den US-Globalisten gelungen ist, ihren Einfluß auf die EU-Länder soweit auszudehnen, daß deren Delegierte in den EU-Gremien bereits mehrheitlich ihre Interessen und nicht die ihrer Bürger vertreten.

Nur wenn in der Mehrheit der EU-Länder wieder globalistenunabhängige Regierungen gewählt werden, kann auch die EU selbst wieder unabhängig und reformierbar werden.

Die krassesten Beispiele für den destruktiven Einfluß der USA sind die Ukrainepolitik, die Sanktionen gegen Russland und die wirkungslosen Klimaschikanen.

Gravatar: Nordmann

Es sollt lauten: Der richtige Weg zum Neuanfang:
Das bedeutet: VdL feuern. EU auflösen für eine EWG II.
Mit klar begrenzten Aufgaben, Mitteln und Befugnissen.

Gravatar: Mayo

Gäbe es nur solche Patrioten mehrere!!!

Leider haben die Medien die Macht, die alles so gefährlich machen und jegliche Demokratie unterwandern.

Wer sicht nicht deren "wir sortieren für sie" anschließt wird bekämpft.....

Staatmänner wie Orban treten ein für ihr Land und den Friedenwas man von unseren schlechten Politikern nicht behaupten kann, sie lassen sich lieber von der Presse leiten. Sie könnten ja Macht verlieren!!!
Ihr Land und der Frieden ist denen doch egal.
Unsere Altparteien sind alle gleich egal wie sie heißen, sie haben unser Land in diese Lage gebracht; voran die CDU mit "wir schaffen das ".

Halten an Brandmauer fest, obwohl sie eigentlich jetzt nur nachschwätzen für das was die AFD schon vor Jahren vorgeschlagen hat und für das sie immer noch beschimpft wird.

Gravatar: Magnus

@Cebolon 01.11.2024 - 12:13

Richtig!
Dem kann ich mich nur anschließen!

Reformieren lässt sich hier nichts mehr! Der "Karren"steckt zu tief im Morast!

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