Coronakrise: FPÖ wirft Kanzler Sebastian Kurz Panikmache vor

Kickl: Kurz hat die Menschen bewusst in Angst und Schrecken versetzt

Herbert Kickl wirft Kanzler Kurz vor, die Österreicher zum Coronavirus mit Horrorszenarien »in Angst und Schrecken« versetzt zu haben. Doch der Vergleich mit Schweden zeige, dass es auch anders gegangen wäre. Die Wirtschaft hätte nicht ruiniert werden müssen.

Screenshot YouTube, ORF
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[Siehe hierzu Video auf YouTube mit Rede von Herbert Kickl]

Österreich ist in der Coronakrise bisher gut weggekommen. Die Zahl der Infizierten ist geringer als in vielen anderen Staaten Europas und außerdem rückläufig.

Doch die Frage wird immer lauter, wie viel der überaus strengen Maßnahmen wirklich notwendig waren. Auch die Wirtschaft Österreichs ist aufgrund der Corona-Maßnahmen schwer angeschlagen.

Der FPÖ-Politiker Herbert Kickl verwies in seiner Rede im österreichischen Parlament auf Schweden, wo es sehr viel weniger Maßnahmen gab als in Österreich. Doch auch dort würden die Zahlen der Neuinfektionen rückläufig sein. Schweden hat seiner Wirtschaft weniger Schaden durch Maßnahmen zugefügt und den Menschen mehr Freiheit gelassen als Österreich. Trotzdem ist in Schweden das Gesundheitssystem nicht zusammengebrochen.

In Schweden habe man die Cafés, Restaurants und Biergärten offengelassen. Die Kinder seien weiterhin zur Schule gegangen. Die Rechte werden in dem skandinavischen Land weitaus weniger eingeschränkt als in Österreich. Trotzdem habe es dort keine explosionsartigen Entwicklungen der Neuinfektionen gegeben.

Daher sei nach Kickl die Rhetorik des Bundeskanzlers Sebastian Kurz wie Panikmache gewesen. Er habe die Österreicher »in Angst und Schrecken« versetzt. Kurz habe Horrorbilder vom Massensterben an die Wand gemalt. Doch das sei beispielsweise selbst in Schweden nicht eingetreten.

In Österreich sei dagegen die gesellschaftliche Situation eskaliert, so dass sogar Denunzianten »auf der Suche nach Lebensgefährdern« andere Bürger bespitzeln würden. Das sei schon fast in »Stasi-Manier« geschehen.

Kickl erklärt, dass die Politik der umfangreichen Schutz-Maßnahmen nicht alternativlos waren. Außerdem sei der Rückgang der Infektionen schon eingetreten, als die Maßnahmen noch gar nicht gegriffen haben.

Die Krisensituationen vieler Bürger mit Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Pleiten und finanziellen Schwierigkeiten wären nicht nötig gewesen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Magnus

Herbert Kickl
Ein hochintelligenter Mann mit messerscharfem Verstand, eloquent, charaktervoll, vertrauenswürdig, mutig, kämpferisch und heimatliebend - durch und durch klasse! Kickl als Bundeskanzler - das wäre mein Wunsch, und ein Glück für Deutschland und unsere Heimat.

https://www.youtube.com/watch?v=3gH4zH4Cp9Q

Gravatar: Werner Hill

Das gleiche könnte man Frau Merkel und Herrn Söder vorwerfen. Von Herrn Kurz hätte ich allerdings mehr Rückgrat erwartet ..
Nun stehen die tollen Krisenmanager und Lebensretter dumm da und müssen erleben, wie auch diese Grippewelle von allein ausläuft. Aber die Medien werden ihnen schon helfen, als am wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Desaster unschuldig dazustehen, indem behauptet wird, daß nur ihre überzogenen Einschränkungen uns alle gerettet haben ..

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Herbert Kickl wirft Kanzler Kurz vor, die Österreicher mit Horrorszenarien »in Angst und Schrecken« versetzt zu haben. Doch der Vergleich mit Schweden zeige, dass es auch anders gegangen wäre. Der Weg, die Wirtschaft fast zu ruinieren, sei nicht alternativlos gewesen.“ ...

Auch, weil dieses Szenario kurz vorher ausführlich geplant und geprobt wurde - per göttlichem(?) Diktat?

Allerdings flog die göttliche(?) "Corona-Lüge" längst auf!!!
https://www.youtube.com/watch?v=D6ridWR8nsE&feature=youtu.be

Gravatar: H.R. Schwert

"FPÖ wird Kanzler Sebastian Kurz Panikmache vor
Kickl: Kurz hat die Menschen bewusst in Angst und Schrecken versetzt"

Ja mit geführtem System, ebenso die meisten anderen Politker der führenden Regierungen ! Und warum tun sie solche Dinge ?

Die Antwort vertragen nur die Wenigsten. Arme fehlgeleitete Menschheit.

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