Österreich dreht den Geldhahn zu

Keine "Staatsknete" mehr für feministische Projekte

Ab 2019 werden feministische Vereine und Bildungsprojekte keine staatlichen Zuschüsse mehr erhalten. Die neue Regierung in Wien wird die Gelder für fragwürdige Projekte kürzen.

Symbolbild Feminismus Pixabay
Veröffentlicht:
von

»Gender-Mainstreaming? Was ist das denn! Feministische Bildungsarbeit? Überflüssig! Geschlechtersensible Sprache? Bullshit! Die türkisblaue Regierung Österreichs spielt derzeit den Vorreiter, wenn es darum geht, den Feminismus abzuräumen«, so schreiben es die aktuellen nachrichten unter der Überschrift: »Schluss mit der "Staatsknete"«.

Ein schwaches, verzagtes Aufstöhnen ist noch von den Betroffenen zu hören. So wird geklagt, dass selbst die »Bäuerinnenvereinigung« ausgetrocknet werden soll, so wie die angeblich auch »über Österreich hinaus bekannte« Zeitschrift mit dem vielsagenden Titel »anschläge«.

Der Freitag versucht eine Einschätzung der Großwetterlage: »Die antifeministische Propaganda der Rechten in den USA und in Europa trägt also Früchte und wirkt existenzgefährdend für Projekte, die ohnehin immer unter prekären Bedingungen gearbeitet haben«, heißt es da.

Gearbeitet hätten diese Projekte gegen »rechtspopulistische Restaurationsfantasien mit ihrer normativen Heterosexualtität und kleinfamilialen Ideologie« und der Freitag findet, »Was sie (gemeint sind die besagten Projekte) an Aufklärung über Geschlechterungleichheit, Bewusstseinsbildung über Geschlechterrollen und Anstößen für Gesetzesinitiativen in die Gesellschaft getragen haben, kann gar nicht hoch genug veranschlagt werden.«

Aber muss es auch bezahlt werden? Von wem? Muss es von denen bezahlt werden, die darin keine »Aufklärung« sehen, sondern lediglich den Versuch einer Neu-Etikettierung bekannter Sachverhalte, die keineswegs in aufklärerischer, sondern eher in böswilliger, zänkischer, gegenaufklärerischer Absicht daherkommt?

Der Freitag überlegt sogar, ob nicht eine neue Chance für den Feminismus gerade darin besteht, dass er sich frei macht von den Geldzuwendungen durch den Staat, die – so mutmaßt jedenfalls der Freitag – dem Feminismus sowieso nicht unbedingt gutgetan und ihn »zahmer« und »angepasster« gemacht habe.

Sie überlegen das zwar, glauben aber selber nicht daran: »Aber ob sich der radikale Widerstandsgeist wieder entzünden ließe, wenn dem Feminismus die ökonomische Basis entzogen würde, ist eine Überlegung, die wir lieber nicht dem Realitätstest aussetzen sollten.«

Dieser Realitätstest wird nun kommen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Frank

Zählen wir zusammen was uns der Feminismus gebracht hat:

- Niedrige und weiterhin sinkende Geburtenraten
- Niedrige Löhne und Gehälter die weiterhin sinken (50% mehr Arbeitskräfte und alle mit weniger Lohn da Frauen!)
- steigende scheidungsraten
- steigende Zahlen alleinerziehender Mütter welche von Sozialleistungen abhängen
- steigende Zahlen psychisch kranker und labiler Kinder da das Elternhaus keine Stabilität mehr liefert
- einen stetig expandierenden Niedriglohnsektor
- eine steigende Zahl Männer die keine Familie mehr ernähren können und oftmals nichteinmal sich selbst
- eine steigende Anzahl "FEMININER" Männer mit stark sinkenden Chancen auf dem Fortpflanzungsmarkt
- eine steigende Anzahl psychisch gestörter Männer mit niedrigem Selbstbewußtsein weil sie die Rolle das Mannes im Haus garnicht mehr leisten können aber können sollten!
- einen extremen LINKSdrift der Gesellschaft
- extreme Schwierigkeiten für Familien die es doch gerne versuchen möchten
- Unzufriedene Frauen die in Hosen von morgens bis Abends schuften um Geld ranzuschaffen und die Kinder bringen und holen und sich darüber ärgern das keine Zeit mehr für die Familie bleibt und der Staat die komplette Erziehungsarbeit übernommen hat, Sie das Kind quasi nur am Wochenende sehen wo es der geschiedene Vater zum Umgang abholt .

- Finde heute mal eine Frau die kochen oder die alltäglichen dinge des Haushaltes kann! Fehlanzeige.

- Expandierende Fastfoodketten die sehr gut für unsere Figur und die Gesundheit sind.

- Abgearbeitete zerknirschte, psychisch instabile Hosenfrauen oder dumme linksidiologisierte zugeschminke Gören die gerne Superstar werden möchten, die oft noch unattraktiv und übergewichtig sind, sodaß man besser dran vorbei läuft.

Die Frau hat sich selbst abgeschafft und zahlt nun den bitteren Preis dafür.

Herzlichen Glückwunsch ihr Frauen, ihr habt euch eine wirklich grandiose Zukunft erschaffen und MÜßT nun auch noch darin leben!

Dagegen stelle man das klassische Familienbild wo es AUSREICHTE wenn der Mann arbeiten ging und die Frau die Erziehung der Kinder sowie den Haushalt schmeißen konnte, was eine enorme Arbeit ist im übrigen und eine Kunst die heute nur noch wenige Mütter beherrschen!

Das fehlen der Frau und der Mütter ist für heutige Männer eine EXTREME nicht zu unterschätzende Zusatzbelastung welche oft zur Scheidung führt! Der Mann und die Frau sind mit der neuen Feministischen Familie völlig und hoffnungslos überlastet. Die obigen Statistiken zeigen es deutlich.

Aber versuchen sie mal da heraus zu kommen nachdem die gesamte Gesellschaft das System übernommen hat! Sie erleben ihr blaues Wunder. Keine Versicherung, kein Geld, keine Wohnung und die ständige Inflation. Wenn sie Pech haben verlieren sie noch ihre Kinder an´s Jugendamt. Halleluja!

Und wie ich immer sage: Nur an den Ergebnissen soll man eine Sache messen und nicht an ihrer IDEOLOGIE!

Gravatar: Matthias Rahrbach

Die Auswüchse des Feminismus und die Genderei haben mit dazu beigetragen, dass unsere Ggeburtenraten in den Keller gegangen sind.

Die Kosten, die das verursacht, sind also nicht nur durch unmittelbare staatliche Zuwendungen an Feministinnen bedingt.

Bei wem gibt es kaum Feminismus, obwohl er dort angesichts von Kopftuch, Niqap, Burka usw. dringend gebraucht würde? Bei den Moslems.

Was sagen viele Feministinnen zur Zwangsverschleierung muslimischer Frauen? Leider nichts bzw. nehmen sowas auch noch in Schutz!

Kein Mensch braucht so einen Feminismus, der vor Jahren erst eine allgemeine Ausgangssperre für (vorwiegend einheimische) Männer forderte (!) und anschließend aus politisch korrekten Gründen eine öffentliche Diskussion über die Geschehnisse auf der Domplatte in der einen Sylvesternacht zu unterbinden versuchte.

Kein Mensch braucht einen Feminismus, der Pissoirs auf Herrentoiletten und das Pinkeln im Stehen verbieten will, der im ungleichen Geschlechterverhältnis von Anglervereinen ein Problem sieht oder Hinweise auf die Hirschbrunft in Nationalparkbroschüren zensieren will.

Zensieren? Das ist noch so ein Problem: Es gab Bestrebungen des Feminismus, jede Form der Kritik an demselben unter Strafe zu stellen. Mit der Demokratie hat es der Feminismus halt nicht so.

Auf Facebook wird heute sogar Kritik an der feministischen Genderideologie zensiert.

Mehr zur Problematik hier

www.verlag-natur-und-gesellschaft.de

Gravatar: Werner

Anscheinend wachen immer mehr Nationen auf, um mit diesem Feministen-Schwachsinn aufzuräumen. Nur der deutsche Michel läuft immer noch mit seinem Nachthemd und der Kerze, verschlafen und teilnahmslos, den Tellerrand ignorierend ( So lang ich mein Schnitzel und mein Bier habe oder uns geht es doch gut.) durch den immer kälter werdenden Hausflur Deutschlands und Europas.

Gravatar: Sarah

Meine Gratulation, Österreich!
Es ist längst Zeit, der Verbreitung dieses unsäglichen Schwachsinns den Geldhahn zuzudrehen.
mit weiblich-fraulichen Grüßen
Sarah

Gravatar: Harald Schröder

Ungarn: „Gender Studies“ werden nicht mehr an Universitäten gelehrt

"Niemand will 'Genderologen' anstellen, infolgedessen braucht man auch keine auszubilden" – Ungarn verbannt das Studienfach Geschlechterforschung, auch Gender Studies genannt, von den Universitäten.
https://tagebuch-ht.weebly.com/n.html

Salvini droht Juncker: Wir werden jede EU-Entscheidung blockieren, die Italien schadet
Merkel-Freund Erdogan kurz vor der Insolvenz – mit dramatischen Folgen für uns alle
Irrenhaus Deutschland: Abgelehnte Asylbewerber aus Afrika bleiben hier !

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang