Ein neuer Tiefpunkt an Geschmacklosigkeit

Keine Satire: »Pissen gegen das Patriarchat«

Die Universität Bielefeld bietet einen Workshop an: Pissen gegen das Patriarchat. Es ist kein Scherz. Es ist auch kein Einzelfall. Wir erleben momentan eine staatlich verordnete sexuelle Nötigung und Belästigung mit Themen, die in den privaten Bereich gehören. Schulen und Universitäten erleben einen Absturz in die Niederungen der Peinlichkeit.

Symbolbild Pixabay
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Wer die Sache für einen geschmacklosen Scherz hält, sollte sich fragen, was er denn glaubt, worum es bei einer »queeren« Politik überhaupt  geht; er sollte sich fragen, was er denn sonst von einer Initiative wie »Schlau« erwartet; er sollte sich darüber hinaus fragen, was er glaubt, was alles unter dem Siegel »Gleichstellung« veranstaltet wird und was er denkt, wohin das Geld fließt, das zur Förderung von »sexueller Vielfalt« deklariert ist.

Es geht um viel Geld. Von »Millionen Steuergeldern für Analsex-Unterricht«, allein in Rheinland-Pfalz, allein im Jahre 2017 berichtet philospohia perennis. Eine Anfrage der AfD hatte die Zahlen ans Licht gebracht.

45 Schulen und Gymnasien hatten sich in dem Bundesland freiwillig an einem sogenannten Workshop »Schlau« von »queer« beteiligt, der, wie es heißt, »Jugendliche für sexuelle Vielfalt und Identitäten sensibilisieren« will. Die Schüler wurden dabei »Schlaubergern« anvertraut, die keinerlei Lehrbefähigung mit sich bringen, aber irgendwie persönlich betroffen sind.

Wie sieht es beim »Pissen gegen das Patriarchat« in Bielefeld aus? Zunächst etwas Theorie, es handelt sich schließlich um eine Veranstaltung der Universität: »In einem theoretischen Teil werden wir uns im Workshop zunächst mit rassistischen, klassistischen, ableistischen und sexistischen Herrschaftsverhältnissen beschäftigen, die bis heute die westliche Toilette und die Art und Weise von Ausscheidungsprozessen prägen.« Dann geht es mit praktischen Übungen weiter.

Geleitet wird der Workshop von einer Referentin mit Sternchen, sie trägt auch ein neckisches Sternchen im Namen, sie heißt Mar*ka Pi. Was will sie? »Die Referent*in will mit dem Workshop zeigen, dass es nicht um den angeblichen Penis-Neid geht, sondern dass Pissen politisch ist und als subversive, queer-feministische Praxis genutzt werden kann. Mar*ka Pi beschäftigt sich sowohl wissenschaftlich, als auch aktivistisch mit Urinieren und Toiletten und den damit zusammenhängenden (Un-)Möglichkeiten im (halb-)öffentlichen Raum.«



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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Zyniker

Kommt das dabei raus, wenn ein pädophiler Natursektliebhaber auch noch exhibitionistische Neigungen hat?

Sexuelle Neigungen sollten doch bitte privat ausgelebt werden und nicht in Gegenwart von Kindern, bzw. Kinder dazu verführt werden um weiteres williges ************ zu bekommen... vor allem braucht man potentielle Perversionen nicht zum Lehrinhalte machen...

Ich verlange ja auch nicht Unterricht für Kinder mit der Bullwhip damit man später mal als Dom seine Sub richtig auspeitschen kann...

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