Vorschlag im dänischen Parlament

Keine dänische Staatsbürgerschaft für Einwanderer aus muslimischen Ländern

Im dänischen Parlament wird in Kürze über einen neuen Vorschlag debattiert. Die dänische Staatsbürgerschaft soll nicht länger an Einwanderer aus muslimischen Ländern vergeben werden dürfen.

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Deutschlands nördlicher Nachbar Dänemark macht mutmaßlich den nächsten Schritt gegen die zunehmende Islamisierung des Landes. Das dänische Parlament wird in Kürze über den Vorschlag debattieren, keine Einwanderer aus muslimisch geprägten Ländern einzubürgern. Eingebracht wird dieser Vorschlag federführend von Mette Thiesen, Gründerin der »Nye Borgerlige«, der »Neuen Bürgerpartei«. Die erst im Oktober 2015 gegründete Partei gilt als sehr islamkritisch.

Mette Thiesen führt in ihrer Begründung für den Vorstoß an, dass zwar nicht alle Einwanderer aus diesen Ländern per se kriminell seien, aber die hohe Zahl an Straftätern aus diesen Ländern überschreite gravierend die Durschschnittszahlen sonstiger Krimineller. Wörtlich: »Die Menschen aus Ländern mit islamischer Kultur sind in den Kriminalstatistiken überrepräsentiert.« Und weiter: »Wir geben den Menschen gerne die dänische Staatsbürgerschaft, die in unser Land kommen und sich sowohl den Gegenbeheiten wie auch den Gepflogenheiten anpassen wollen und eben nicht straffällig werden.«

Folgende Länder will Thiesen auf die Ausschlussliste setzen lassen: Irak, Afghanistan, Iran, Marokko, Pakistan, Somalia, Libanon, Syrien und Türkei.

Noch einmal Thiesen: »Die dänische Staatsbürgerschaft zu erhalten ist eine fantastische Gabe. Doch wir müssen achtsam damit umgehen, wem wir diese Gabe zuteil kommen lassen. Wir dürfen sie nicht einfach achtlos fortwerfen.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

@Veprim Hamza 20.08.2019 - 21:14

"...., ich bekenne mich zur keiner Religion, mag alle nicht die mir was von Gott erzählen wollen..."

Eine sehr vernünftige und kluge Einstellung! Denn JEDE Religion ist einfach auch nur Politik und damit ebenso ein Machtinstrument, Menschen gefügig zu machen und im Sinne der bestimmten Religion zu lenken und zu leiten sowie die Gläubigen für deren Zwecke und mit Hilfe "Gottes" zu benutzen. Am deutlichsten ist DAS im Islam ersichtlich. Der betreibt Gehirnwäsche pur!!

Gravatar: Peter Meyer

Genauso und nicht anders muss man mit der muslimischen Doktrin, genannt Religion umgehen.

Gravatar: Frost

Das ist gut so.! Denn dann braucht man sie auch nicht mit viel Geld zurückzuholen, wenn sie sich dem IS angeschlossen haben. Unsere Politiker dagegen, haben alle ein Brett vor dem Kopf.

Gravatar: Angela M.

Es erscheint doch irgendwie unanständig, die Angst-Ossis und die einfach gestrickten AfD-ler mit solchen Artikeln immer noch mehr zu in den paranoiden Wahn zu treiben.

Gravatar: Veprim Hamza

Nicht der beste, aber ein guter Schritt nach vorne.
Diese "ich bin Moslem und esse kein Schweinefleisch aber in den Puff das geht" geht mir total auf den Senkel.
Meiner Meinung nach sollte man, keine Moscheen erbauen lassen.
Viele von denen die kommen haben ja nicht annähernd das Interesse die Sprache zu erlernen geschweige denn sich dem Land anzupassen.
PS: ich weiß mein Name klingt muslimisch, ist es auch wahrscheinlich... Interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Aber bin hier aufgewachsen und teile diese Werte und lebe auch nach diesen, ich bekenne mich zur keiner Religion, mag alle nicht die mir was von Gott erzählen wollen...

Gravatar: Tomislav Securitate

Wieso schaffen die Dänen soviel Vernünftiges in ihrer Migrationspolitik und Deutschland nicht? Man stelle sich vor, welch ein Sturm der Entrüstung über einen deutschen Politiker (egal welcher Partei) hereinbrechen würde, wenn er vorschlüge, künftig keine Moslems mehr einzubürgern. Da nehmen sich die Dänen vermutlich Japan als Vorbild, denn dort wird Moslems auch nicht die japanische Staatsbürgerschaft verliehen.
Bin gespannt, ob das dänische Parlament einer solchen Gesetzesänderung zustimmt - glaube es aber eher nicht.

Gravatar: Hermann

Es gibt auf unserer Erde 5 7 islamische Länder.
Es besteht kein Grund für Moslems in westliche Länder
zu kommen.
Und wir sollten uns für Moslems nicht verantwortlich
fühlen.
Einige der islamischen Länder sind reicher als wir.
Dazu zählen Oman, Bahrein,Saudi-Arabien und noch
andere.
Diese 57 Länder sind die natürliche Heimat dieser
Menschen und nicht wir.

Gravatar: Hajo

Die haben doch recht, wenn sie so handeln, denn wer läßt sich schon gerne unterwandern und sich durch Geburtenüberschuß und Einwanderung vom eigenen Hof jagen, das machen nur Trottel wie die unsrigen, denn die glauben immer noch an das Gute im Menschen, bis sie verhüllt in Moscheen beten müssen und wer das nicht will, kann nur noch eines machen, diese Regierungskoalition nicht mehr wählen, bevor wir im eigenen Land nichts mehr zu melden haben, denn man darf nicht vergessen, daß wir immer wieder mit dieser Religion weltweit konfrontiert werden, gerade jetzt wieder mit der Auseinandersetzung des hinduistischen Indiens mit dem muslimischen Pakistan, die sich schon einen eigenen muslimischen Staat erstritten haben und nun noch über weitere Teile Kaschmirs streiten und dadurch die ganze Welt in Aufruhr bringen können und die Chinesen bekämpfen nicht umsonst ihre muslimischen Minderheiten, weil sie deren Expansiongelüste kennen, die Russen ebenso und im Nahen Osten haben sie ja schon seit 2000 Jahren sugsessive die christliche Mehrheit dezimiert und dann nach dem mächtigen christlichen Ostrom (heutiges Istanbul) mit Gewalt gegriffen und Angriffe auf Tours und Wien folgten, Südspanien war über Jahrhunderte ein Emirat und nun gehen sie in Europa subtiler vor, durch Einwanderung und Geburtenüberschuß und werden auch noch von unserer Regierung in ihren Bemühungen unterstützt, wobei die völliger Fehleinschätzung handeln, denn der koran läßt nach Übernahme durch Mehrheiten keine Trennung zwischen Kirche und Staat zu und schon deshalb sind sie nicht kompatibel, weil uns dann ihre Religion übergestülpt wird und wer in der Moschee in Zukunft zu ihrem Gott beten will, der muß nur noch die Parteien wählen, die das alles zulassen oder gar fördern, dann hat er die beste Gewähr, in einem islamischen Staat in wenigen Jahrzehnten zu erwachen und das ist weder Hass noch Hetze, es ist ein Beschreibung von Vorgängen, die nicht vermuten lassen, daß sie sich arrangieren wollen und überall auf der Welt wo sie expantiert haben gibt es in den 54 muslimischen Staaten keine einzige Demokratie nach westlichem Vorbild, alle sind geprägt durch den Koran und das allein macht ja nicht zuversichtlich, schreckt eher ab, mal ganz von dem abgesehen, daß sie, bedingt durch ihren Allmachtsanspruch uns als Ungläubige bezeichnen und schon das müßte ausreichen, ihre innere religiöse Einstellung zu erkennen und manche sehen die Gefahren, viele leider nicht und mögen sie noch so schöne Kulleraugen haben, sie sind alle dem Koran verpflichtet und der ist Gesetz und niemand wird sich dem widersetzen, auch nicht wenn sie hier die Mehrheit stellen, dann sind sie gehalten sich dannach zu richten, das werden ihnen dann ihre anderen Glaubensbrüder schon noch beibringen und wir Christen sind dann erneut die Gehörnten.

Gravatar: Unmensch

Vermutlich notwendig. Aber ob das der EUGh durchgehen lässt? Es widerspricht doch klar dem Individualismus und der Nicht-Diskriminierung.
Leider läuft es in den mit Links regierten Ländern ganz anders, da werden Einbürgerungshürden gesenkt um schneller an die Wählerstimmen zu kommen.

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