Argentinien führt legale Abtreibung ein

Kein Lebensrecht für Ungeborene

In Argentinien tobte um die Frage der verbotenen vorgeburtlichen Kindstötung ein Kulturkampf. Besonders junge argentinische Frauen fühlten sich angesprochen. Zwei von ihnen gründeten opponierende Bewegungen: Für legale Abtreibung und dagegen. Vergangene Woche entschied die Regierung: Abtreibungen sind künftig legal.

Foto: Pixabay
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Bekleidet mit einer grünen Krawatte brachte Argentiniens Präsident den Gesetzentwurf ein, der die bislang verbotene Abtreibung legalisieren sollte. Für die Opposition signalisierte Alberto Fernández klar und deutlich, wo er stand: Auf der Seite der Abtreibungsbefürworter. Ausgerechnet die Farbe Grün hatte sich die von der Soziologiestudentin Milagros Saavedra gegründete Bewegung als Erkennungszeichen gegeben, die seit Wochen auf Argentiniens Straßen für die Aufhebung des Abtreibungsverbots demonstrierte.

Vergangene Woche fiel im argentinischen Parlament die Entscheidung: Mit 38 zu 29 Stimmen setzten sich die Gegner des Lebensschutzes durch. Seitdem ist in dem lateinamerikanischen Land Abtreibung bis zur 14. Schwangerschaftswoche erlaubt. Zum Vergleich: In Deutschland ist eine straffreie Abtreibung immerhin nur bis zur 12. Woche möglich.

Bis zuletzt hatte Papst Franziskus vor der Legalisierung der vorgeburtlichen Kindstötung in seinem Geburtsland gewarnt. Auch die argentinische Bevölkerung, die aus über 89 Prozent Katholiken besteht, ist überwiegend gegen legale Abtreibung. Laut einer Meinungsforschungsumfrage sprechen sich lediglich 35 Prozent dafür aus, 49 Prozent lehnen legale Abtreibung ab.

 

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

Wer die riesigen Scharen - es waren wohl Hunderttausende meist junger Frauen und Mädels - wild gewordener, argentinischer Feministinnen gesehen hat, dem musste doch übel werden !!!

Worum geht es bei der Abtreibungs-Manie oder besser gesagt -Hysterie eigentlich ??? Um ungeschützen, lustvoll explodierenden Sex mit möglichst vielen Männern und um die legalisierte Auslöschung aller Konsequenzen - nach dem feministischen Motto "MEIN KÖRPER GEHÖRT MIR". Treue und Gottesfurcht bleiben da völlig auf der Strecke !!!

Was sind denn die Folgen ??? Depressionen einerseits, bei denen, die noch ein Fünkchen Gewissen haben, andererseits erwartet auch diese entfesselten Killer-Emanzen/-Amazonen einmal ein Endgericht.

DENN AUF SAAT FOLGT BEKANNTLICH ERNTE.

Doch das verdrängen fast alle - in ihrem darwinistischen Evolutions-Irrglauben, der bis ins katholische Argentinien vorgedrungen ist !!!

Der Prophet Jeremia mahnte schon vor langer Zeit: "Sie haben ein härter Angesicht als ein Fels und wollen nicht umkehren !!!"

Der SOHN GOTTES wird einmal Weltgericht halten, dann werden die wild gewordenen Amazonen Argentiniens ebenfalls nicht entkommen und für ihre Taten den verdienten Lohn "ernten" !!!

Gravatar: Arne

Wegwerfartikel MENSCH! Was sind dann die noch hier lebenden? Überlegt selbst - wenn ihr denn noch dazu in der Lage seit und nicht sch vollkommen Verbl.... seit doch das Sozialistische Umerziehungsprogramm.

Gravatar: P.Feldmann

Man muss der Vollständigkeit halber zum im Artikel Genannten dazusagen, daß dieser Kulturkampf ebenso von Außen nach Argentinien getragen wird, wie vor 1 Jahr die sogen. "sozialen Unruhen" nach Chile. In beiden Fällen handelt es sich um interNationalSozialistische Kräfte. In der Abtreibungssache sind dies v.a. "planned parenthood"(eine rassistisch eugenische Linkengruppierung aus den USA), Soros-Foundation.

Die dramat.Punkte sind nicht so sehr die Fristen, sondern a) daß alle Ärzte- entgegen ihrem Berufsethos!- nun per Gesetz verpflichtet sind, Kindstötungen vorzunehmen. Und b) Kinder Kinder abtreiben lassen können, ohne daß irgendeine Problemlösung mit der Familie (die in Argentinien immer noch der eigentliche Motor ist) suchen zu können.

Wie wir seit "Klimawahn" und Corona-Ablasshandel spätestens wissen, sind Kinder und Jugendliche im Allgemeinen (es gibt deutliche Ausnahmen!) am Leichtesten verhetzbar und gefügig zu machen.
Das Projekt lautet Aktion-Lebensborn-mäßig: Zerstörung der bösen Gesellschaft, damit aus der Asche durch ein Wunder der Natur das ewig-Gute steigen kann. (Rousseau zeichnet hier verantwortlich für den Wahn der Linksgetunkten).

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