Kritische Fragen - keine Antworten

Kein Heimspiel für Habeck in Schwedt

Nach dem Auftritt von Habeck in einer Raffinerie Schwedt bleiben mehr Fragen als Antworten. Denn die ihm gestellten Fragen konnte oder wollte Habeck nicht beantworten. Er schwadronierte lieber in ihm bekannter Manier. Allerdings brauchte er sich nicht wie Baerbock vor einigen Tagen in NRW vor Eiern in Deckung zu bringen.

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Habeck besuchte die Mitarbeiterversammlung einer Raffinerie in Schwedt (Brandenburg). Die gehört mehrheitlich dem russischen Staatskonzern Rosneft und verarbeitet daher in erster, zweiter und dritter Linie aus Russland geliefertes Öl. Die Lagen in den Zeiten der nicht durchdachten Sanktionen gegen Russland sind alles andere als einfach für die Belegschaft in der Raffinerie. Daher war Habecks Auftritt ganz sicher kein Heimspiel. Die Menschen hatten Fragen und Habeck - wie so oft - keine Antworten. Den klar und eindeutig gestellen Fragen wich er aus und fabulierte, schwadronierte und faselte in der von ihm bekannten Manier.

Seine »ich-bin-doch-euer-aller-Freund«-Methode zu Anfang seines Auftritts kam bei den bodenständigen Brandenburgern alles andere als gut an. Seine geheuchelte Anteilnahme nahmen ihm die rund 1.000 anwesenden Mitarbeiter der Raffinerie schlicht und ergreifend nicht ab. Logisch: anders als ihnen droht Habeck weder in absehbarer Nähe der Verlust seiner Einnahmequelle noch muss er sich Gedanken über die steigenden Verbraucherpreise machen. Mit fast 11.000 Euro monatlich alleine an der Abgeordneten-Pauschale ist es leicht, sich vorne hin zu stellen und Verzicht zu predigen.

Habeck versuchte immer wieder, mit seinen »Kumpel«-Phrasen und seiner ich-bin-einer-von-euch-Vorstellung, die Herzen, Hirne und die Seele der Mitarbeiter zu erreichen. Es gelang ihm nicht. Als einzigen Pluspunkt kann Habeck verbuchen, dass er - anders als Baerbock vor einigen Tagen bei einem Auftritt in NRW - nicht mit Eiern beworfen wurde.

Vielleicht solte sich Habeck darauf jedoch nicht zu viel einbilden: dem Brandenburger ist die Verschwendung von Lebensmitteln im Allgemeinen ein Gräuel. Das gilt auch für Eier.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freiherr von

Um Gas und Co. zu sparen! Sollen Rentner auf Mallorca überwintern?
WOW... sicherlich kann da ein Psychologe bestätigen daß das Krank ist und so was will regieren,,

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Vielleicht sollte sich Habeck darauf jedoch nicht zu viel einbilden: dem Brandenburger ist die Verschwendung von Lebensmitteln im Allgemeinen ein Gräuel. Das gilt auch für Eier.“

Ja mei, wenn man nun auch noch erwägt, dass wohl kaum geleugnet werden kann, dass „beispielsweise die Ziele der Grünen sich auffällig mit denen des WEFs decken:
Baerbocks und Özdemirs Verbindungen zum Weltwirtschaftsforum überraschen vor diesem Hintergrund schon einmal nicht. In Nordrhein-Westfalen finden sich derzeitig an jeder Ecke Wahlplakate mit den Worten „Erlebe dein grünes Wirtschaftswunder“ – eine Drohung, die faktisch längst wahrgemacht wird, wenn man den wirtschaftlichen Untergang als „Wunder“ betiteln möchte“!!!
https://report24.news/aufgedeckt-alle-3-800-absolventen-von-klaus-schwabs-globalistischen-wef-ausbildungsprogrammen/

Gravatar: Uddo Knalle

Wenn die ca. 1200 Mitarbeiter ihn glauben?
Aber es wird für das Volk sehr eng und bei dieser Diktatur, was schlimmer ist, als beim Erich, wird bald was kommen.
Ein Embargo, der nur uns schadet, wird nicht gehen.
Bald wird heiß, weil die Menschen durch Internet informierter sind und alle Lügen werden ans Licht kommen und dann????????

Gravatar: Patriot

Da ist der mopsige Robert in die zu großen Fußstapfen seiner Vorgänger Erhard und Schacht getreten. Mit seinem dümmlichen Grünsprech kommt er keinen Millimeter weiter. Dazu gehören mindestens 150 IQ. Diese Fehlbesetzung kann leider gar nix.

Gravatar: Hajo

Dieser Hampelmann hat doch nichts in der Hand und wo bleibt denn die angebliche Ersatzlieferung bei Öl und Gas und zwar benannt nach Lieferdatum, Menge, Lieferant und feste Verträge um damit auf der sicheren Seite zu sein, das können sie nicht vorweisen und schwätzen so nebulös daher, weil sie nichts zu bieten haben und heute noch wurde bekannt, daß Algerien den Spaniern mit einem Gasstop droht und das sind vermutlich die Hoffnungsträger für Europa, da kann man nur noch lachen über soviel Unverstand unserer politischen Rohrkrepierer.

Die Mitarbeiter dort werden doch vera.... bis zum geht nicht mehr und so langsam müßte sich der Zorn doch gegen die herrschende Elite richten, denn deren Treiben wird uns noch in den Untergang oder sogar in den Tod führen und da wäre doch spätestens jetzt harter Widerstand angesagt oder wollen die alle noch warten bis uns die Raketen der Russen erreichen, weil die so bedroht werden, daß ihnen keine andere Wahl mehr bleibt.

Irgendwann müßte doch mal Schluß sein mit diesem selbstherrlichen Handeln, was man gut getarnt den Russen unterschieben will und sie selbst sind die eigentlichen Kriegstreiber und wer das nicht sehen will, dem kann man auch nicht mehr helfen und er muß halt warten bis er vor dem Himmelstor steht, was sie ja mit ihren Spritzen bislang verhindern wollten.

Gravatar: Lutz

Hi Kuhscheiße-Stapler, mach die Sanktionen sofort rückgängig - dann sind alle Probleme bis auf den Rücktritt der (H)Ampelmänner*innen gelöst.

Das widerlich-proletenhafte Anbiedern hat nichts genützt - genausowenig wie das Arschkriechen bei den Scheichs!!!

Gravatar: Sigmund Westerwick

Die Regierung hat keinen Plan

Jeden Schritt muss sich die bundesdeutsche Regierung von den USA oder der EU genehmigen lassen, da gibt es keinen Spielraum für irgendetwas ausser: wir müsen Putin sanktionieren, koste es was es wolle, auch wenn es unser Leben, unsere Arbeitsplätze oder unsere Zukunft ist.

Das sagt die Regierung natürlich nicht und schwadroniert dann eben von Energiewende, Öl von irgendwo, steckt den Kopf in den Sand und wird sich dann den Arsc* abfrieren.

Ach nein, das auch nicht, dazu sind die Diäten zu üppig, und tanken übernimmt der Chauffeur aus der strategischen Ölreserve, und die Dienstwohnung heizt ja auch der Bund, ist ja eine Dienstwohnung.

Damit sind die wesentlichen Dinge geregelt, der Rest ist Volk, das kann weg.

Gravatar: Gerhard G.

Von ,,Besser-Wessies'' auch Treuhand genannt ...wurde die einstige DDR regelrecht zur Sau gemacht. Eine Wahrheit die keiner aus den alten Bundesländern hören will

Liebe Schwedter ...im Sommer wollen USA/NATO in die Ukraine einmarschieren ...da wird jede Menge Benzin gebraucht...nur bezweifle ich das Putin für diese Spielchen keinen Tropfen Öl liefern wird.

Gravatar: Schnully

Klar sieht sich Habeck nun durch das Schleswig Holstein Wahlergebnis in seiner bürgerfeindlichen Verteuerungspolitik bestätigt . Nun kann die Ampel testen wie weit sie uns noch belasten kann . Die Deutschen sind gewollt Leidensfähig wenn es darum geht , die Umwelt zu schützen , dem Frieden zu dienen und Corona zu bkämpfen . Das alles was Grün - Rot mit einem Zipfel Gelb veranstalten , nur die höchsten Energiekosten für uns verursachen , aber weder der Umwelt noch dem Frieden dient . Wer Waffen liefern will und gleichzeitig die Bevölkerung zu Spenden aufruft , damit das durch die gelieferten Waffen zerstörte wieder aufgebaut wird tickt falsch . Zwischen Waffen liefern und aufbauen liegen viele Getötete auf beiden Seiten .

Gravatar: Werner Hill

Hatte Scholz in seiner Rede nicht betont, daß wir uns keine Maßnahmen leisten sollten, die uns selbst mehr schaden als Putin?

Also Schluß mit dem Gelaber von einem Ölembargo auf Befehl der von Kriegstreibern gelenkten EU! Da können wir uns (leider nur) ein Beispiel an Ungarn nehmen.

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