Grüne Verbotspartei scheitert erneut mit Antrag

Kein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen

Verbieten, gängeln, verteuern - das scheint das Lebenselixier der Grünen in Deutschland zu sein. Allerdings wird ihrer Sucht nach Maßregelungen des Bürgers hin und wieder ein Riegel vorgeschoben. So wie bei der Einführung eines generellen Tempolimits auf der Autobahn.

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Die Grünen wollen, so wirkte es, die deutschen Autofahrer noch mehr maßregeln als bisher. Auf kommunaler Ebene machen sie gerade in den Metropolen mit ihrer gegen Individualverkehr gerichteten Politik die Städte zu einem Sammelsurium von Verkehrshemmnissen und -hindernissen. Die sinnfreie Einführung von Dieseldurchfahrtsbeschränkungen oder gar Dieselverboten sind nur ein Beispiel davon. Über Nacht errichtete Pop-up-Radwege wie in Berlin - deren Errichtung übrigens gesetzeswidrig ist, wie ein Berliner Gericht entschieden hat - dienen als weiterer Beleg für das fast schon an Hetze grenzende aggressive Vorgehen der Grünen gegen den deutschen Autofahrer. Noch eine Anmerkung: Die Autofahrer spülen dem Fiskus jedes Jahr etwa 50 Milliarden Euro in den Steuergeldbeutel.

Die Lieblingsspielfläche der Grünen ist seit Jahren die Einführung eines generellen Tempolimits auf deutschen Autobahnen. Keine noch so absurde Begründung oder an den Haaren herbeigezogenes Szenario war ihnen dafür bisher zu schade, sei es der Klimaschutz, sei es die Verkehrssicherheit oder seien es Unfälle. Das generelle Tempolimit soll nach den Willen der Grünen her, koste es was es wolle. Maximal 130 km/h, besser noch 120 km/h, soll das höchste der Geschwindigkeit auf der deutschen Autobahn sein.

Wieder und wieder und wieder schleppen die Grünen diesen Antrag in minimal geänderter Form in den Bundestag und bringen ihn zur Abstimmung. Sie wollen und können sich offensichtlich mit einem negativen Entscheid des Parlaments nicht zufrieden geben. Aktuell scheiterten sie erneut. Nur Grüne und die mehrfach umbenannte SED votierten für den Antrag, alle anderen Parteien lehnten den Antrag mit großer Mehrheit ab.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Roland Brehm

@werner
Das ist einfache Physik. Will man eine Masse von A nach B bringen ist dafür die Energiemenge X erforderlich. Wie diese erbracht wird spielt keine Rolle. Dies entlarvt auch das Emobil als Schwachsinn solange der Strom mit Braunkohle produziert wird. Unterschiede gibt es real nur in der Effizienz der Technik und da ist der Diesel das Beste, und halt das Gewicht von Fahrzeugen welches bei größeren Autos naturgemäß ebenfalls größer ist. Eine Übermotorisierung wirkt sich ebenfalls ungünstig aus, weil die Masse im Motor ja auch bewegt werden muß. Noch Fragen ?

Gravatar: Karl Napp

@ Michaela

Grüne Politiker sollten Dienstfahrräder fahren, keine Dienstwagen. Damit sie nicht als verlogenes Pack angesehen werden können in der Bevölkerung, der sie die Benutzung von PKW durch Verbote, Steuerhöhungen und Verhinderung von Straßenneubauten vermaledeien wollen.

Gravatar: pol. Hans Emik-Wurst

Gerade bin ich wieder 200 km/h gefahren, obwohl täglich in der BRD acht Menschen im Straßenverkehr sterben. Ich verstehe die Geisteskranken in Bündnis 90/Die Grünen, weil wir weltweit keinen einzigen Corona-Toten zu beklagen hatten. Die müssen klappern! Das gehört zum Handwerk derjenigen, die von den Steuerzahlern alimentiert werden.

Gravatar: werner

Außerdem, wenn ich mich wie die Grünen Tagträumer in schweren, gepanzerten Luxuskarossen kutschieren lasse, würde ich die Fresse halten.

Gravatar: werner

Ich fahre zwar nicht viel schneller als 140Km auf der Autobahn, bin aber trotzdem gegen ein Tempolimit.
Vom Urlaub im Ausland weiß jeder, dass ein ständig auf den Tacho schauen, ob man noch 130km fährt, sehr einschläfernd wirkt. Beim überholen, vor allem von Lkws, drückt man schon automatisch mal aufs Gas, damit man schneller vorbei ist. Genauso vor einer Steigung und spart durch eine schnelle Überwindung dessen auch Sprit. Durch ein Tempolimit werden auch nicht mehr Ressourcen verbraucht. Ich bin sogar der Meinung, dass ein Auto mit mehr PS, im Endeffekt auch nicht mehr Sprit verbraucht als eines mit sehr wenig PS, weil es sich viel leichter bewegt. Wurde das eigentlich schon einmal von einem unabhängigen Expertenteam untersucht?

Gravatar: Heinz Becker

Ulli P. 18.09.2020 - 09:39

So spricht ein Grüner....

Gravatar: Erdö Rablok

Die Grün*Innen brauchen ein Limit im Aufreißen ihres dummen Maules.
Am besten das Limit auf 0 setzen.

Gravatar: Michaela

Der grüne Ministerpräsident von BW, Herr Kretschmann, hat übrigens Anfang des Monats mit seiner Autokolonne wegen überhöhter Geschwindigkeit auf regennasser Autobahn einen schweren Autounfall verursacht?
Wäre es nicht sinnvoller zunächst ein Tempolimit von 130km/h für grüne Ministerpräsidenten einzuführen (80km/h bei regennasser Fahrbahn)?

Gravatar: Karl Napp

Die Grünen als Verbotspartei und die Roten als Steuererhöhungspartei haben zusammen mit Merkels Herz-Jesu-Marxisten, und mittels der inzwischen grün-rot versifften Leitmedien (ARD/ZDF, Merkels Privat-Kanälen ntv/RTL, FAZ, Die Welt, Süddeutsche) als Gesinnungspolizei unsere, bis zu Merkels Regierungsantritt erste wirklich freie Demokratie der Deutschen, zu einer grün-roten Diktatur der Weltmoralisten, der Gutmenschen und der Politisch Korrekten gemacht. Konrad Adenauer, Kurt Schuhmacher und Theodor Heuss würden sich im Grab rumdrehen. Aufkommender bürgerlich-freiheitlicher Widerstand, wie er sich seit Mitte der Merkel-Herrschaft in der AfD formiert, wird totgeschwiegen, diffamiert und aus den öffentlichen Diensten "entfernt". Das System Adolf Hitler und NSDAP feiern fröhliche Urständ.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Grünen wollen, so wirkte es, die deutschen Autofahrer noch mehr maßregeln als bisher.“ ...

Neeeee, wie kann man ihnen so nur viel Schlechtigkeit unterstellen(?)?

Schließlich wollen sie doch das Klima und damit die Menschheit retten! (Oder nur ihr eigenes Portmonee auf Kosten der in Deutschland ´tatsächlich` produktiv Arbeitenden?

Ist es deshalb nicht erwähnenswert, dass immer mehr Menschen den Klimawandel einer Ökodiktatur vorziehen???
https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/erderwaermung-und-politik-lieber-klimawandel-als-oekodiktatur/23886600.html

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