Karneval politisch korrekt schon für die Kleinsten

Kein Faschings-Scherz: Hamburger Kindergarten verbietet Indianer-Verkleidung

Cowboy und Indianer? Nicht im politisch korrekten Elbkindergarten in Hamburg. Dort sind unter anderem Indianer-Kostüme verboten.

Symbolbild Indianerkostüm. Foto: Pixabay
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Ein Bericht der »Hamburger Morgenpost (MOPO)« klingt zunächst nach einem Karnevals-Scherz, ist aber ernst zu nehmen. Denn jetzt wird sogar am Fasching mit der Moralkeule geschwungen.

Da staunten manche Eltern nicht schlecht: Schriftlich wurden sie von ihrer Hamburger Kita auf die neue politische Korrektheit hingewiesen.

Dort steht: »Ich möchte Sie bitten, gemeinsam mit Ihren Kindern bei der Auswahl des Kostüms darauf zu achten, dass durch selbiges keine Stereotype bedient werden.«

Und: »Wir achten im Kitaalltag sehr auf eine kultursensible, diskriminierungsfreie und vorurteilsbewusste Erziehung.«

Als Begründung verweist die Kita auf einen »Fachartikel« von »Kids Aktuell«, der vom Familienministerium herausgegeben wurde.

Dort heißt es, die Bezeichnung »Indianer« sei diskriminierend. Denn: »Der Begriff wurde im Zuge der Kolonialisierung Nord- und Südamerikas der damaligen Bevölkerung aufgezwungen und steht somit in Zusammenhang mit der brutalen Vernichtung großer Teile dieser Personengruppe.«

Okay, und warum dürfen die Kinder nicht als Sioux, Apache, Comanche, Dakota, Irokese oder Mohikaner kommen?

Gern gesehen ist es dagegen, wenn die Jungs als »Meerjungmänner« und die Mädchen als »Piratinnen« verkleidet kommen.

Wie gesagt: Der Kindergarten ist in Hamburg, nicht in Schweden!

Was für Sünder waren doch einst die Eltern, die Karl-May-Filme sahen und anschließend draußen Cowboy und Indianer spieltern ...!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rolf Genslein

Wie Irre müssen die Deutschen/Brüsseler DEMOKRATEN noch werden um den Kindern das spielen von Indianern zu verbieten, ich werde jetzt 83 Jahre aber soviel Albernheit habe ich noch nicht erlebt, denke an deine eigene Kindheit hast Du hier das nicht auch gespielt.

Gravatar: Klaus Peter Kraa

Die EU macht mit Entwicklungsländern Handelsverträge, die den Maximen des Kolonialismus des späten Mittelalters sehr ähnlich sind - und in Hamburger Kitas werden Indianerkostüme verboten, weil sie nicht an die alten kolonialen Riten der Europäer erinnern sollen. Ich denke, nicht nur dieses Land wird von Idioten regiert - auf direktem Wege ins Chaos.

Gravatar: Norbert

Angst machen mir nicht die Flüchtlinge (nur meiner Frau), Angst machen mir nicht die linken Demagogen, die verlogene Elite und Regierung, Angst machen mir nicht die wohlfeilen und stromlinienförmigen Medien und auch nicht die linken Pädagogen und Propagandisten.

Angst macht mir , dass immer mehr (in süddeutschen Städten wie München und Stuttgart (grüner Bürgermeister)40%)die grüne Verbotspartei wählen.

Die deutsche Bevölkerung ist durch die ständige Propaganda der linken Medien wie damals in der DDR , dem linken Wahn total verfallen.
Wir werden deshalb wohl bald zu den Flüchtlingen vor Merkelstaat und damit zu den 150.000 Unternehmern gehören die jedes Jahr auswandern.
Aber keine Angst dafür kommen jedes Jahr ne halbe Mio Zuwanderer ins soziale Netz.
Deutschland - failed State

Gravatar: Ferkelator

Wussten Sie, das es eine historische Bande zwischen Deutschen und Indianern besteht?

Es existiert ein Vertrag, der zwischen dem Stamm der Comanchen und deutschen Auswanderern aus dem Westerwald vor mehr als 150 Jahren geschlossen worden ist.

Dieser Vertrag zwischen Indianern und Auswanderern ist der Einzige, der niemals gebrochen wurde! Aus diesem Grund befand sich eine Gruppe von Comanchen im Mai und Juni 1998 auf einer Tournee durch Deutschland.

Es gibt Deutsche, die indianische Vorfahren in ihrer Familie haben, die auf die Zeit zurückgehen, als sich Buffalo Bills Wild West Show auf Tournee durch Europa befand.

Seit dem Ende des 2. Weltkriegs wurden und werden indianische Soldaten mit den Amerikanischen Streitkräften in Deutschland stationiert.

Mit den Deutschen aus Friedrichsburg schlossen die Oberhäuptlinge der Comanchen am 09. Mai 1847 einen
Friedensvertrag, der nie gebrochen wurde. Der Vertrag beinhaltete auch, dass die Comanchen die Deutschen beschützen, Personen beider Nationen an jeden Ort hindurften, daß die Comanchen mit den Bewohnern aus Friedrichsburg und den anderen Städten Handel treiben
durften und ferner schlossen sie auch noch einen gegenseitigen Beistandspakt.

Am zweiten Samstag in jedem Mai, feiern sie Den Tag des Abschlusses in Fredricksburg. Es ist eine bedeutende deutsche Kulturveranstaltung zusammen mit einem indianischen Powwow, das immer eine Zusammenkunft zwischen den überlebenden Nachkommen von Baron von Meusebach und den
Nachkommen der Comanche Führern einschließt, die ursprünglich über den Vertrag verhandelten. Geschenke werden ausgetauscht, anschließend der Friedern mit dem Rauchen der heiligen Pfeife erneuert. Der Vertrag wird ausdrücklich wieder bestätigt.

Gravatar: Tom der Erste

Es scheint ja einigen Leuten nicht ganz in den Kram zu passen daß ein kleiner Hamburger Kindergarten in die überregionalen Schlagzeilen kommt, so auch bei ( https://www.welt.de/kultur/article189868557/Gespensterdebatte-In-der-Kita-sind-die-Indianer-laengst-ausgerottet.html ) Der Artikel ist sehr lesenswert und die Kommentare sind sehr eindeutig. Im Prinzip geht es erst einmal nicht nur um Indianerkostüme sondern um die Beeinflussung unmündiger Kinder - und genau DAS muß unter die Lupe genommen werden.

Wir alle kennen diese harmlosen Anfänge: Zuerst NUR ein Extra-Badetag für Kopftuch und Burka, dann Verhängen der Fenster und letztendlich bestimmen Fremde wo es hier langgeht und wer wann in das Schwimmbad darf. Zuerst wird NUR eine kleine Hinterhofmoschee gewünscht und zum Schluß ganze Stadtteile wo auch wieder Fremde bestimmen wo es langgeht und der Bürgermeister zur Eröffung einer Großmoschee gar nicht erst eingeladen wird. Zuerst wird in den Schulen NUR eine Miteinander- Kommunikation gewünscht und zum dicken Ende allgemeiner Türkisch-Unterricht gefordert.

Aus diesen Gründen müssen solche schwachsinnig erscheinenden Gedankengänge schon im Ansatz verhindert werden weil es nicht nur bei Indianerkostümen bleiben wird. Im nächsten Jahr wird dann nämlich wieder etwas gefordert und so weiter,bis der Fasching endgültig eingestellt wird - und darauf läuft es hinaus. Wir kennen das ja auch von der allseits geliebten DUH die umso mutiger und dreister wird wenn man auch nur ansatzweise auf deren Forderungen eingeht.

Wird nun auf den Kindergarten in der Hamburger Eulenstraße genug Druck ausgeübt dann dürfte das auch Nachahmer abschrecken. Die Idee von Herrn Manfred Hessel ist insofern gut weil in der Broschüre tatsächlich von Meer" jungmännern" die Rede ist. Da also wäre schon einmal ein Ansatzpunkt. Mit den eigenen Waffen schlagen - so muß vorgegangen werden. Und es muß auf jeden Fall aus der Mücke ein Elefant gemacht werden weil genau das bei versehentlichen , impulsiven oder unbedachten Äußerungen von AfD - Mitgliedern ganz genau so gehandhabt wird, also werde ich auch eine Anzeige erstatten , in der Hoffnung, daß den drei Autorinnen dieser Broschüre der Meerjungmann im Halse stecken bleibt. Denn wenn es nach ihnen geht dann darf es auch keinen Aladin ( mit oder ohne Wunderlampe ) mehr geben. Steht alles in der Broschüre. Die ist zu finden bei ( https://kids.kinderwelten.net/de/Publikationen/ ) unter "KiDs aktuell - Fasching vorurteilsbewusst feiern!" Ausgabe 1/2016

Gravatar: Manfred Hessel

@Menschllichkeit wo? , wer im Mittelmeer kein profitables Taxiunternehmen betreibt dem kann es auch egal sein ob ein paar Glücksritter mehr oder weniger in Europa ankommen. Weniger ist dann besser. Mit anderen Worten: Ich habe niemanden eingeladen. Und schon gar nicht auf Kosten der Allgemeinheit.

Gravatar: Tom der Erste

Sandra und Sally, wenn in dieser Kita eine Frau mit dem Namen G***** K*****, Hauswirtschaftsleiterin auftaucht dann kann ich gewisses Mißtrauen schon sehr gut verstehen und mir vorstellen aus welcher Ecke dieser Humbug kommt , denn vor einigen Jährchen als die Mitarbeiterinnen noch so ähnlich wie Meier , Müller und Schulze hießen gab es diese Art Probleme noch nicht.

Gravatar: Manfred Hessel

Ich habe den Spieß umgedreht und die Macher von " Kids Aktuell" wegen Bezugname auf den Nationalsozialismus und Verwendung nationalsozialistischer Bezeichnungen verklagt. Die Begriffe " Jungmann, Jungmänner oder Jungmannen" stammen nämlich aus dem Wortschatz der NAPOLA, Bei der Anzeige habe ich mich auf das Wort " Meerjungmann " bezogen und als Quellenangabe https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalpolitische_Erziehungsanstalt aufgeführt. Dergleichen ging die Anzeige ebenfalls an die KITA in der Eulenstraße / Hamburg . Hier die Webseite von den Autoren.
https://kids.kinderwelten.net/de/%C3%9Cber%20uns/

Gravatar: Menschllichkeit wo?

Schade, dass ein Schwachsinnsfest wie Karneval so viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Ertrunkene Menschen im Mittelmeer erhalten nicht ansatzweise eine solche Aufmerksamkeit.

Leute es gibt wichtigeres. Ich bin froh hier in Deutschland geboren zu sein und ebenfalls froh darüber, keinen ernsten Problemen ausgesetzt zu sein.

Für mich hat sich im Leben immer noch nichts geendet, obwohl das Ende des deutschen Volkes anscheinend naht.

#Hurrawirlebennoch

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