Hilflose Reaktion auf den Terror

Katzenbilder sollen den Schrecken lindern

Wie soll man auf die Meldungen aus Barcelona reagieren? Wie auf die schrecklichen Bilder? Nach dem Terroranschlag sind in den sozialen Netzwerken verstärkt Katzenbilder gepostet wurden. Ein Verhalten, das schon bei früheren Gelegenheiten beobachtet werden konnte.

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Der Berliner Kurier hatte schon nach den Anschlägen von Brüssel beobachtet, dass als Reaktion darauf auffallend viele Katzenbilder gepostet wurden. Nun meldet der Focus, dass sich das auch nach den Morden von Barcelona beobachten lasse. 

Nicht nachvollziehbar ist, dass der Focus eine „klare Logik“ hinter diesem Verhalten sieht und schreibt, dass diese massenhaften Katzenbilder verhindern, dass sich „die Terroristen über Polizeimaßnahmen informieren können.“

Nachvollziehbar ist, dass die Katzenbilder in erster Linie dem seelischen Wohlbefinden dienen sollen. Man will sich die Erschütterung nicht eingestehen und signalisiert gleichzeitig Schwäche, eine Bitte-Bitte-verschont-mich-Haltung. Verschont werden möchte man von schockierenden Bildern, seien sie noch so real. So werden Wolkenkuckucksheime im Netz geschaffen, in die sich zartfühlende Seelen zurückziehen, die nicht nur zu schwach sind, um Widerstand zu leisten, sie sind auch zu schwach, um die Realität überhaupt wahrzunehmen. Sie wollen sich nur wohl fühlen.

Die harmlosen Bildchen beschwören eine heile Welt, als sollte damit ein bitteres Medikament mit so viel Wasser verdünnt werden, dass man es nicht mehr spürt.

„Generation Snowflake“, also Generation Schneeflocke nennt man diese Leute, die sofort „getriggert“ werden, wenn sie mit Dingen konfrontiert werden, die sie verunsichern oder ihr Wohlbefinden stören könnten. Deshalb werden an einigen Universitäten so genannte safe spaces, also Sicherheitszonen eingerichtet. Dahin können sie sich zurückziehen und sicher sein, dass sie in ihrem Seelenfrieden nicht gestört werden.

Da hängen dann auch Katzenposter.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Christian B.

*... Wir lieben Hunde, ...*

Ich nicht! Ich *liebe* grundsätzlich keine Tiere, sondern meine Kinder und meine Frau! Aber ich mag Katzen, und zwar große und kleine.

In Deutschland ist zudem entgegen Ihrer Behauptung nicht der Hund, sondern die Katze das beliebteste Haustier. Und interessanterweise gibt es sogar unter Männern mehr Halter von Katzen als von Hunden (26 zu 19 Prozent). Das Gleiche gilt für Frauen (31 zu 24 Prozent). Diesen Faible für Katzen teilen wir mit den Russen, den Franzosen, den Kanadiern, den Schweden und Belgiern und vielen anderen "westlichen" Kulturen. Hunde sind vor allem in Argentinien, Mexico und Brasilien beliebter als Katzen, ansonsten ist das Verhältnis ziemlich ausgewogen. Quelle: GFK-Umfrage 2016.

In der Türkei und in anderen muslimischen Ländern hält man hingegen überwiegend Vögel und Fische als Haustiere! Aber auch Hunde werden als Wachhunde und für die Jagd gehalten (12%) - nur eben i.d.R. nicht als Wohnungstiere, da deren Speichel als unrein (unhygienisch) gilt.

Des Weiteren werden Katzen von Moslems nicht verehrt (das verwechseln Sie wohl mit den alten Ägyptern), sondern geduldet; Von manchen Großstädten abgesehen in der Regel ähnlich wie bei den Hunden, eher als Streuner auf der Straße denn als Haustier.

Ihr Versuch, die Katze als "Moslemtier" zu diffamieren, ist jedenfalls einfach nur noch schäbig!

Gravatar: Rheinländerin

Für Moslems sind Hunde, wie bekannt ja unrein.
Moslems lieben Katzen, verehren sie zum Teil sogar.

Wir lieben Hunde, wir lieben Kirchen, wir lieben
Schweinefleisch und auch Sparschweine. Sparbüchsen
brauchen wir auch nicht.

"Rettet das Sparschwein."

Gravatar: Dirk S

So was können nur Leute machen, die keine Katzenhalter sind. Wer eine (oder mehrere) Katze(n), hat, weiß nur zu gut, wie die ihren Besitzer terrorisieren können.

Aber mal abgesehen davon, dass das nichts gegen menschliche Terroristen bringt, sind die ganzen Katzenbilder Unsinn. Die Meisten denken ohnehin "Oh, wie schlimm, aber gut, dass es nicht mich getroffen hat" und gehen zur Tagesordnung über (kein Vorwurf, das ist menschlich). Politiker heucheln Betroffenheit (das ist ein Vorwurf, lasst den Mist, glaubt ja doch keiner) und die Namen der Anschlagsopfer kommen vielleicht noch auf eine Bronzeplatte, die dann nach ein paar Jahren wieder eingeschmolzen wird.

Und was bleibt? Nichts. Was wird für die Sicherheit der Menschen unternommen? Letztendlich nichts, kostet zuviel. Eine paar Tage ein paar Polizisten mit MPs, läuft dann wegen der vielen Überstunden aus und das wars. Keine Diskussion über die Wurzel des Terrors, keine Diskussion darüber, was man unternehmen könnte, keine halbwegs wirksamen Maßnahmen (wie z.B. Poller). Beerdigen und vergessen, die Opfer wie den Vorfall. Wer erinnert sich noch an die U-Bahnanschläge von Madrid und London?

Es gibt über 500 Millionen Menschen in Europa. Terroristen können gar nicht so viele ermorden, als dass einer der europäischen Staaten in seiner Existenz gefährdet wäre. Das weiß die Politik. Und genau deshalb wird nichts für einen halbwegs wirksamen Schutz der Bevölkerung unternommen. Ein paar Durchhalteparolen und das wars. Schließlich ist die Angst der Menschen ein willkommendes Goodie für die Politik und stärkt deren Macht. "Sicherheitsgesetze" werden ohne Diskussion durchgewunken und Freiheiten eingeschränkt. Würde es den Terror nicht geben, man müsste ihn erfinden. Aber zum Glück gibt es genug solcher Kopfkranken, von denen man profitieren kann. Jedenfalls, solange man nicht selbst betroffen ist.

Freiheitliche Grüße,

Dirk S

Gravatar: Tom

Sehr witzig, und dabei wird wohl vergessen daß die Katze ihrem Wesen und ihrer Familie nach ein Raubtier ist ? Diese Heile-Welt- Bürger sollten es lieber mit Algen oder Plankton versuchen, die sind wirklich ganz harmlos.

Gravatar: D.Eppendorfer

Süße Katzenbilder sind Ausdruck einer durch jahrzehntelange systematische Volkverblödung infantilen Schildbürgerschaft, die sich auf dem vorpubertären Status eines Streichelzoos oder Ponyhofidylls bemüht, die häufigen realen Terrorschrecken durch Importmusel mittels Kuschelfantasien zu verdrängen, anstatt sie durch rigorose Maßnahmen wie Notwehr ultimativ zu entsorgen.

Wegen 'damals' pendelten wir Deutschen ins genau so extreme Gegenteil: Wir suhlen uns in globaler Willkommenskultur, die in ihrem Tolleranzwahn weltweit nur Freunde zu entdecken glaubt, die man dann auch nett beherbergen und freundlich bewirten muss, wenn sie hier illegal siedeln wollen.

Jeder gesunde Selbsterhaltungstrieb mit Misstrauen gegenüber fremdkulturellen Invasorenbarbaren wurde dem 'guten' Micheltrottel aberzogen, und so versucht er sich rund um den Globus 'Freunde' zu kaufen, denn wir müssen ja überall helfen. Das wir damit zugleich eine arrogante Überlegenheitspolitk betreiben (denn die schaffen es ohne uns ja nicht), das steht dann auf einem ganz anderen Piefke-Klopapierblatt.

Sorry Leute, aber wenn ich mir meine schwarmintelligenten Herdenviehnachbarn so anschaue, dann habe ich wenig Hoffnung, dass unsere Heimat noch zu retten ist. Die sind so denkbefreit christlich kritiklos gefühlsduselig, dass die stolz die andere Wange hinhalten werden, wenn der eingewanderte Islam hier massiv zuschlägt.

Unsere Geschichtsbücher strotzen vor Völkerschlachten und Imperien kollabierten massenweise. Warum also sollte es in Zukunft anders sein? Nur, weil wir naiven Sensibelchen Katzenbilder für eine neue Zaubermedizin gegen Gewalt halten, wird die nicht aufhören, Opfer zu fordern.

Während wir feigen Emotionalkrüppel jeden Dschihadisten als bemitleidenswerten wertvollen Mitmenschen betrachten und verhätscheln, werden die anderswo zum Glück sofort erschossen. Am besten mit Schweinenblut auf der Munition, wie Trump es anregte, denn dann ist ihnen ihr Märtyrerparadies verwehrt. Allein das könnte die abschrecken.

Ansonsten geht das rechtgläubige Schlachten weiter und auch unser erbärmliches Betroffenheitsgesülz.

Gravatar: Max Latino

Wäre es nicht besser, man würde nach einem neuerlichen Massaker, wie zuletzt in Spanien, begangen durch Muslime, statt Katzenbilder, das" Ka.kbratzengesicht " der Merkel senden.
Dann würde sich zwar keine Schutzfunktion bei unseren zartbesaideten Mitbürgern einstellen, aber vielleicht würde die eine oder andere noch selbstständig denkende Gehirnwindung bei denjenigen welchen aktiviert werden, dass diese Frau, die Wurzel allen Übels ist.
Und dementsprechend handeln , und sei es mit einem Kreuz bei der AfD am 24. September.
Es wird Zeit für eine neue Politik.......Zeit für die AfD.
Holen wir uns unser Land zurück.

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