1887 wurde die Katholische Universität der USA (kurz CUA) in Washington DC gegründet. Sie ist bis heute die einzige Institution im Hochschulbereich der Vereinigten Staaten, die von der katholischen Bischofskonferenz gegründet worden ist. Es gibt in den ganzen USA nur noch eine einzige weitere katholische Universität (Georgetown University), die aber wurde von den Jesuiten gegründet.
Die CUA hat sich über die Jahre ihrer Existenz als Institution für das Studium, treu den Pflichten der heiligen katholischen Kirche, betrachtet. Ihrem Selbstverständnis nach sieht sie sich selbst als Bewahrer des Glaubens und des Forschens im Dienste der Kirche zum Wohl der Nation als auch der Welt. Zu der langen Liste der Absolventen an der CUA gehören Politiker beider großen Parteien der USA, Schauspieler, Wissenschaftler und selbstverständlich viele christliche Würdenträger.
Aus politischen Stellungnahmen hat sich die CUA in all diesen Jahren zurückgehalten. Lediglich 1928 sorgte man für Aufmerksamkeit, als formal die graduierte Ausbildung für Frauen an der CUA ermöglicht wurde.
Mit dieser Zurückhaltung bricht man jetzt; und zwar auf eine Art und Weise, die bei den Studenten für Unruhe, Entsetzen und fast schon Aufruhr sorgt. Vor der Kapelle der juristischen Fakultät hängt ein Bild mit dem Namen »Mama« von Kelly Latimore. Nachempfunden ist das Bild Michelangelos Skulptur »La Pieta«: die jungfräuliche Mutter Maria hält Jesus im Arm. Das alleine wäre kein Grund zur Aufregung.
Aber: Latimore lässt auf seinem Bild den Schwerkriminellen und mehrfach vorbestraften George Floyd die Position und Haltung Jesus´ einnehmen, versucht also, den Fast-Mörder und Gewaltverbrecher Floyd auf eine Stufe mit Jesus Christus zu stellen.
Die Studenten sind mit Recht empört: das sei »keretischer, blasphemischer Götzendienst«, kommt ein Student stellvertretend für viele seiner Kommilitonen bei Fox News zu Wort. Die Studenten der Katholischen Universität haben eine Petition gestartet, um das Gemälde von ihrem Campus zu entfernen.
Kommentare zum Artikel
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Luther bezeichnet ROM als die "Hure Babylon" = falsche Kirche - und wird lt. Apokalypse in der baldigen Gerichtszeit vernichtet werden und zur Hölle fahren - oder ???
Nachdem sich die Protestanten perfiderweise schon bei den "römischen Inquisitoren" für die sich gegen den herrschenden Klerus im Mittelalter auflehnende Reformation entschuldigt haben, wird nun wohl noch ein Krimineller zum Heiligen erhoben ??? Ist das alles krank und abartig !!!
Eine interessante Frage. Mal abwarten. Die Gerichtengel füllen wohl schon ihres Zornesschalen....
Ich stand schon als Schüler vor vielen Jahren bewundernd vor der Pieta im Petersdom (wenn man reinkommt rechts). Die offizielle katholische Kirche ist nicht mehr glaubwürdig, ja, sie gleitet sogar immer mehr ins Weltfremde, Irreale. Vor 10 Jahren sind wir ausgetreten - zu recht, wie wir immer häufiger feststellen.
Wenn ausgegrenzte Minderheiten, wie z.B. Kriminelle, Drogensüchtige, Perverse, als zu befreiende Menschheit angesehen werden, dann hat das schon seine Richtigkeit.
Und im Sinne des Fortschritts, als Überwindung der altbewährten Ordnung zugunsten von irgendwas anderem, ist es selbstverständlich, auch alte Symbole auszutauschen.
Es sind die Spuren und Zeichen des Widersachers, mit schon Jesus Christus vor rund 2000 Jahren zu tun hatte.
Die gottentfernte Menscheit hat ihren Anker verloren und treibt der Endzeit entgegen.
Und in Berlin, oder war es Hamburg, ist aber auch egal,
soll eine Straße nach diesem Kriminellen benannt
werden.
Eine weitere Unmöglichkeit.
BLM und die AntifaMigrantifa gehören endlich verboten.
Und immer wenn man meint es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein anderer Irrsinn her.
Das alles wird ja schon in der Bibel mit dem Tanz um das goldene Kalb beschrieben und die Welt geht nicht an irgendwelchen Naturereignissen zugrunde, sondern vordergründig aus der sich immer mehr ausbreiteten Dummheit, das Haupthinderniss um allgemeine Überlebensfragen zu lösen und wenn das wie meisten zum Schluß dann Kommunisten und Sozialisten in die Hand nehmen, dann kennt man das Ergebnis schon im voraus.
Auch das hat was mit dem Zurückweichen der durchschnittlichen Intelligenz zu tun und erlerntes Wissen ist das Eine, wer aber keine richtigen Schlüsse daraus ziehen kann ist sein eigener Totengräber, was aber auch kein Beinbruch wäre, bei dieser bekloppten Gesellschaft, wo man sich fragen muß, ob sie überhaupt noch in der Lage sind überlebensfähig zu sein, was man derzeit doch sehr in Abrede stellen könnte.