Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki lässt fast keine Gelegenheit aus, sich ungefragt in die Politik einzumischen um seine »guten« Ratschläge unter die Menschen zu streuen. Dass diese in der Regel sich darauf beschränken, sinn- und inhaltsfrei gegen die AfD zu mosern und meckern, ist eine Tatsache. Vor allem der Vorwurf, die AfD würde andere Menschen diskriminieren, wiederholt Woelki gebetsmühlenartig. Dass diese Vorwürfe nicht haltbar sind, interessiert den Kardinal dabei herzlich wenig. Er folgt dabei der Devise eines der unseligsten deutschen Politiker, die es je gegeben hat. Dieser sagte nämlich: »Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben.«
Allerdings muss die katholische Amtskirche aktuell vor dem EuGH eine herbe Niederlage in einem Arbeitsrechtsstreit einstecken und sich schwarz auf weiß attestieren lassen, dass sie selbst andere Menschen diskriminiert. Anlass dieses Rechtsstreites ist die Kündigung des Arbeitsverhältnisses eines in zweiter Ehe verheirateten katholischen Arztes an einem katholischen Krankenhaus.
Sich scheiden zu lassen gilt in der katholischen Kirche an sich schon als Verfehlung. Wer dann aber als Katholik noch einmal heiratet, dem ist das Fegefeuer nach Überzeugung der Kirchenfürsten in Deutschland sicher. Für einen solchen Sünder ist in der katholischen Kirche kein Platz; und an einem katholischen Krankenhaus schon gleich gar nicht. Das dachte sich das Erzbsitum Köln und kündigte einem Arzt das seit vielen Jahren bestehende Arbeitsverhältnis.
Aber der dachte gar nicht daran, klein beizugeben und ging gegen die Kündigung vor. Das Verfahren durchlief die Institutionen und landete letztlich vor dem europäischen Gerichtshof (EuGH). Dieser urteilte letztlich zu Gunsten des Arztes und schrieb dem Erzbistum ins Stammbuch, dass man sich der Diskriminierung schuldig gemacht habe. Denn während dem katholischen Arzt aufgrund seiner zweiten Ehe gekündigt wurde, durften andere Ärzte in zweiter oder gar dritter Ehe weiterhin am Krankenhaus beschäftigt bleiben - sie waren ja nicht katholisch.
Einfach ausgedrückt: die deutsche katholische Amtskirche im Erzbistum Köln diskriminiert Katholiken. Chef dieses Erzbistums ist - Überraschung - Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki!
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
@Wolfram, gehen Sie bitte wegen Schlachter 2000
auf die Hompage von Martin Arhelger. Bitte etwas Geduld beim Googeln.
@Wolfram, ausgezeichnet kommentiert.
Schade, dass wir uns nicht über das
ungekürzte Neue Testament (Schlacher
2000) austauschen können. Darüber
gäbe es viel zu sagen (Stichwort Nestle-
Aland). Sie nennen Pastor Latzel.
Meine Frau und ich hören alle seine
Predigten (die von Tscharntke und Dr.
Nestvogel auch). Man kann nichts
Besseres tun.
@ Freigeist
bitte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.
Die Kirche heute hat - mit ganz wenigen Ausnahmen - heute so gut wie gar nichts mehr mit Luther, der Reformatiion oder gar Umkehr und Kampf gegen die uns innewohnende Sünde zu tun !!!
Die Sünden der Kirchen und ihrer eingetragenen Mitglieder sind schamhaft - und deshalb werden sich die meisten säuglingsgetauften Namens-Christen wohl eher in der Hölle als im Himmel wiederfinden
Dass die Sünden der römischen Kurie / Glaubenskongregation moralisch und materiell sind und vielfältig bis zum Himmels stinken, weiß heute jeder!!!
Dass die die katholische und auch evangelische Kirche heute gegen die braune, gewalttätige Anarchie ihre Stimme erheben und aufstehen, mag beide ja ehren, dennoch schweigen sie heuchlerisch zu islam-autonomer/-anarchistischer und links-autonomer/-anarchistischer Gewalt und Terror !!! Warum??? - Weil sich unzählige anti-semitische und anti-christliche Gesinnungsgenossen darin befinden, die ebenso sozialistische Anarchisten sind.
Die Politisierung der Kirche hat ihr ihre Daseinsberechtigung weitgehend selbst entzogen. Sie dient allenfalls als Sprachrohr für ein gottloses oder fromm getünchtes Gutmenschentum mit ein paar guten menschlichen Ratschlägen !!!
Ein Wegweiser in die Ewighkeit sind allenfalls die Schriften von Ph.J.Spener, A-H.Francke, J.Gossner oder O.Rosenius nebst dem ungekürzten Neuen Testament (Schlachter 2000, Luther 2009 von LA BUONA NOVELLA, Schweiz).
Wer sucht, der findet. Ganz wenige Pfarrer verkünden heute noch ein klares Evangelium (Olaf Latzel, Bremen oder Ulrich Parczany usw.) . Die Kirchenleitung hasst und mobbt sie logisch, weil es echte Christen mit Heilsgewissheit sind wie die vier o.G..
M.a.W. mit der eigentlichen Botschaft "Tut Buße" hat unsere heute Kirche kaum noch etwas gemeinsam. Deshalb ist sie äußerst gerichtswürdig, wenn der (im multi-religiösen Gebet ausgeklammerte) auferstandene Sohn des lebndigen Schöpfer-Gottes wiederkomen wird, zu richten die Lebensdigen und die Toten.
Doch die wahrhaft gläubige Pfarrer und Pastoren, die ein klares Evangelium verkünden, sich um verfolgte Christen aus den Asyslheimen kümmern, anstatt heidnischen Terroristen im Namen ihres Killerpropheten unter dem Halbmond Unterschlupf zu gewähren, für Israel und verfolgte Christen hinter dem neuen Eisernen Vorgang oder in den arabischen Staaten anstelle für die antisemitischen, ant-chrsitlichen NGO's selbst spenden bzw. sammeln, verdienen unseren Respekt und unsere Anerkennung.
Die Kirchen sind doch Vorbild beim Diskriminieren, denn die Schlechten, Uneinsichtigen, nicht reuemütigen Sünder sollen doch letztendlich dauerhaft in die Hölle geworfen werden. Was ist das anderes als Diskrimierung?
Es gilt der einfache Satz: wenn sich die katholische Kirche evangelisch verhält, also sich die Freiheit nimmt, Gebote zu brechen, kommt sie sofort in Teufels Küche. Was ist der Fehler? Der Fehler besteht darin, Andersgläubige in einem katholischen Krankenhaus zu beschäftigen, was sicher auch das Resultat einer eigenmächtigen, fahrlässig leichtsinnigen Ökumene ist. Wer hat den deutschen Katholiken für diese die Erlaubnis erteilt? An all diesen Bruchstellen, wo eine Verunreinigung der katholischen Welt durch faule katholisch-protestantische Kompromisse stattfindet, spritzt der Teufel sien Schlangengift hinein in einer Dosis,die jeden Menschen überfordern. Der Teufel ist superintelligent, Gegen ihn verliert jeder, auch der Kardinal. Aber ehrlich: möchten Sie in der heutigen Zeit ein BIstum leiten bei dem Chaos. Und sie kennen doch sicher die über allem stehende Religion der Deutschen, die EWU-Religion: Eigenmächtigkeit, Widerspruch, Ungehorsam!. Das isnd defintiv die Wesenszüge des Teufels!
Religionen sind ohnehin die größte Schwindel-Systeme, auf die die Menschheit je hereingefallen ist. Wissenschaftlich ist Gott nicht zu beweisen. Wir befinden uns in der Zeit der Erfolge der Naturwissenschaften, die sich ab 1500 im Rahmen der Aufklärung vom religiösen Gesülze getrennt haben.
@ Werner
Das wird nicht passieren. Die Kirchen machen in Deutschland nämlich einen richtig schmutzigen Deal mit dem Staat derart, dass er für den Schweinezuchtverband bis zu seinem bitteren Ende Steuern einzieht und dafür und bis dahin aber umfassend alles aushebeln, unterminieren und denunzieren darf, was das christliche Abendland mit seinen jüdisch - christlichen Wurzeln an Werten ins Recht gesetzt, zu bieten, entwickelt und in das kulturelle und gesellschaftlich - soziale Leben Westeuropas eingepflanzt hat, bis es nichts mehr gibt, was den allmächtig exekutiven, unfehlbaren Staat noch stören oder in Frage stellen könnte und bis es auch keine Kirchensteuern mehr gibt, die noch eingezogen werden könnten, weil sich die Vereinsmitglieder endgültig verabschiedet haben.
http://www.spiegel.de/forum/politik/merkel-seehofer-und-die-islam-debatte-sie-spalten-zusammen-thread-731228-2.html#postbit_63820275
Mit christlichem Gruß
Seine Eiligkeit Spontifex II.♗
@Heider F.
Sie haben recht!
Die katholische Kirche, ein Zufluchtsort für Perverse, soll ihre eigenen Schweinereien beseitigen, Buße tun und nicht andere belehren.
Ich frage mich immer wieder, ob die Pfaffen selbst glauben, was sie da predigen oder ob das NUR zum Selbsterhalt der Institution Kirche dient. Das Pfaffentum ist meiner Meinung nach Eigennutz und kein Altruismus. Auch nach dem Motto: "Wir halten uns immer an das System, was uns den meisten Vorteil bringt".