EU-Bischöfe wollen Globalen Pakt

Katholische Bischöfe fordern von den EU-Staaten, den UNO-Migrationspakt zu unterstützen

Der Luxemburger Erzbischof Jean-Claude Hollerich, Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen in der EU, forderte die EU-Regierungen auf, den Globalen UNO-Migrationspakt zu unterstützen.

Foto: Guy Wolff / Église catholique à Luxembourg [CC BY 3.0], via Wikimedia Commons / Ausschnitt
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Die katholischen Bischöfe der EU fordern von den Regierungen der EU-Staaten, den Globalen UNO-Migrationspakt zu unterstützen und umzusetzen. Der Migrationspakt solle »zu einer Errungenschaft für das gemeinsame Wohl der Mitmenschlichkeit« gemacht werden [siehe Bericht »Spiegel-Online«].

Obwohl gerade einige katholische Staaten, wie Polen, Österreich und Italien, sich gegen den UNO-Migrationspakt stellen, fordern die Bischöfe ein offene Migrationsgesellschaft. So verwies der Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen in der EU, der Luxemburger Erzbischof Jean-Claude Hollerich, auf Worte des Papstes. Demnach habe Franziskus dazu ermahnt, »Migranten und Flüchtlinge in unseren Gesellschaften willkommen zu heißen, zu schützen, zu fördern und zu integrieren«.

Die Bischöfe sehen in den Regeln des Globalen UNO-Migrationspaktes die Chance, »die Migration zum Nutzen aller beteiligten Menschen und Gesellschaften zu gestalten und zu regulieren«.

Zuvor hatte sich bereits das »Zentralkomittee der deutschen Katholiken« für den Globalen Pakt ausgesprochen [siehe Bericht »Freie Welt«].

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolff

Wieso interessiert sich kein Mensch für Ziel 13 im Migrations Pakt? Hier wird Verbrechen Tür und Tor geöffnet.
Hier heist es.: Freiheitsentziehende Maßnahmen sollten nur im äußersten
FALL nach sich ziehen. Zuvor sind alle
nur möglichen weichen Maßnahmen
anzuwenden. Was soll das! Werden wir dann zum Freiwild. Dann lieber auswandern nach Österreich.

Gravatar: Dr. Hildegard Königs-Albrecht

Es ist schade, daß sich die katholische Kirche mit Papst Franziskus an der Spitze ohne wirkliche Sachkenntnis zum UN-Migrationspakt bekennen. Sie sollten sich wirklich mehr um ihren eigenen "Laden" kümmern statt auf Politikfeldern mitzumischen, von denen sie wenig Ahnung haben und oft ungeeignete Berater heranziehen.

Gravatar: Liberty

Diese Weltverbesserer und gleichzeitig Weltfremde Kirche dient nur noch als Sprachrohr der Regierung und gehört abgeschafft! Das wollen studierte Gelehrte sein, aben aber den Verstand verlore und können scheinbar nicht mal lesen oder den Sinn erkennen! Dieser UN Pakt wird als unverbindlich dargestellt, beinhaltet aber 45mal "wir verpflichten uns" Zitat; dafür zu sorgen, das Migranten das Recht erhaltengegen jede Verletzung IHRER Menschenrechte zu klagen und Wiedergutmachung zu fordern ohne für die Kosten aufkommen zu müssen. Und jeden Bürger im eigenen Land zu VERFOLGEN der gegen diese Prinzipien vertößt oder sie KRITISIERT. Jede Migration soll LEGALISIERT werden! Das Schlimmste kommt zu Schluss: Wir VERPFLICHTEN UNS unsere SOUVERÄNITÄT und GRENZEN auf zu geben!!!! Das nächste könnte sein, unser Haus nicht mehr abzuschließen und Verpflichtung Asylanten aufzunehmen und unser Haus und Frau zur Verfügung zu stellen! Dieses Dreigestirn, Soros bezahlte Organisationen, Merkel als Mama der Welt statt dem eigenen Volk und der EU das diese Frechheit allen EU Staaten aufzwingt! KÖNIGIN MERKEL. Und das Alles
ohne Krieg oder Not! Totalitärer Staatenbund, Versklavung und Unterordnung hinter Asylanten!!!
Und ohne jede Abstimmung des Volkes!! EU+UN=Mafia

Gravatar: Nikolaus

Das Fatimageheimnis nimmt seinen Lauf...

Wehe den Bischöfen, die nicht umkehren ! Die wachsende Verweltlichung hat vielen die Glaubwürdigkeit genommen.
Wir brauchen UMKEHR von aller kirchlichen MACHT in die wahre selbstlose Gerechtigkeit . Es fehlen wahrlich viele Guten Hirten.

Gravatar: Don Nicolas

Da treffen sich die violetten Religiösen mit den grünen Öko- Religiösen. Auch diese sind ganz gross darin, für das, was sie wollen, andere bezahlen zu lassen.
Oder hätte man gehört, dass die Kurie ein hübsches Sümmchen für Migranten auf den Tisch gelegt hätte?

Gravatar: Svend-Uwe Weber

Ich habe bis jetzt lange mit mir gerungen - da ich im römisch-katholischen Glauben erzogen wurde.
Nun aber reicht es mir !
Ich trete aus dem Verein der Frauenverbrenner und Kinderschänder jetzt definitiv aus !BX2CB

Gravatar: Exbiedermann

@ Gretchen
Dem Wolfram geht es nicht um seriösen Meinungsaustausch, sondern um Katholikenmission unter Einsatz jedweder Art von Lüge in der Sache und Verleumdung der katholischen Kirche und ihrer Gläubigen! Schon sein erster Satz ist eine glatte historische Lüge und üble Unterstellung: „Vor knapp 500 Jahren brannten die Scheiterhaufen, um die evangelischen Protestanten auszumerzen“. Luther ist von der Katholischen Kirche insgesamt sehr nachsichtig behandelt worden, nicht zuletzt am Reichstag zu Worms und in den Folgejahren, wo es ihm gelang, seine „Reformation“ unter den Schutz der protestantisch gewordenen Landesfürsten zu stellen, die ihre zum Luthertum konvertierten Bürger schützten. Von Scheiterhaufen keine Spur!
Ob durch Luthers Bibelübersetzung nach Wolframs Meinung „die Gläubigen jetzt endlich den direkten Zugang zum ewigen Leben fanden“, sei angesichts der über 300 nachgewiesenen Übersetzungsfehler zu bezweifeln. So liegt dem evangelikal-protestantischen Fiduzialglauben, dem Wolfram frönt, eine bewusste Textverfälschung in der deutschen Lutherbibel zugrunde.
Die Falschübersetzung betrifft die berühmt gewordene Stelle Röm 3,28, die bei Luther lautet: „So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.“ Das aber hat Paulus seinen Römern nicht geschrieben, sondern bei ihm lautet die Stelle in der richtigen Übersetzung: „Denn wir sind der Überzeugung, dass der Mensch gerecht wird durch Glauben, unabhängig (choris) von den Werken des Gesetzes“ (3,28). Dabei darf das griechische Wörtchen „choris“ nicht mit „ohne“ übersetzt werden, wie es Luther aus persönlichem Interesse tut, sondern wörtlich mit „getrennt von“ und im Satzzusammenhang noch richtiger mit dem Ausdruck „unabhängig von“. Damit wird von Paulus rein sprachlich die Möglichkeit der Anrechnung von „ Werken“ nicht ausgeschlossen, die Heilsrelevanz „guter und böser Werke“ bleibt also erhalten. An diesem Paulus hat Luther kein Interesse und übersetzt mit der Kombination „ohne Werke“ – „allein aus Glauben“ bewusst falsch, obwohl es offenkundig ist, dass Paulus das Wörtchen „allein“ nicht verwendet hat. Zusammenfassend möchte ich Ihnen @ Gretchen, raten, was Melanchthon seiner Mutter geraten hat, als sie ihren berühmten Sohn fragte, ob sie auch protestantisch werden solle. Seine Antwort: Bleibe katholisch, das ist sicherer!!!

Gravatar: Exbiedermann

@ Gretchen!
Vorsicht vor denen, die vor Wölfen im Schafspelz warnen!
Sie sind nämlich selbst welche! Und mehr noch! Vor allem, wenn unser Wolf sich Wolfram nennt und damit offenbart, wes unreinen Geistes Kind er ist! Bleiben Sie um Ihres Heiles Willen in der Kirche Jesu Christi!
Glauben Sie dem Wolf kein Wort. An der Wortwahl können Sie ihn schon einmal erkennen, wenn er in seiner Hybris von einem "unbiblischen Marien-Götzekult" zu sprechen wagt.

Wer die Heilige Maria in Wahrheit ist, können Sie den folgenden drei Punkten aus dem Feierlichen Glaubensbekenntnis Papst Pauls VI. vom 30. Juni 1968 entnehmen und sich erinnern, dass sie die Mutter der Kirche und in gewisser Weise unser aller Miterlöserin ist und nach wie vor in diesem Dienst den Menschen nahe ist.

Die drei Bekenntnisse lauten:

13. Maria einzigartig auserwählt
Wir glauben, daß Maria, die allzeit Jungfrau blieb, die Mutter des menschgewordenen Wortes ist, unseres Gottes und Heilandes Jesus Christus, und daß sie, im Hinblick auf die Verdienste ihres Sohnes auf eine besonders erhabene Weise erlöst, von jeglichem Makel der Erbsünde bewahrt worden ist und an Gnade alle übrigen Geschöpfe überragt.

14. Aufnahme in den Himmel und Verklärung
Verbunden in einer ganz innigen und unauflöslichen Weise mit dem Geheimnis der Menschwerdung und Erlösung, wurde die allerseligste Jungfrau, die unbefleckt Empfangene, am Ende ihres irdischen Lebens mit Leib und Seele in die Herrlichkeit des Himmels aufgenommen und - in Vorausnahme des künftigen Loses aller Gerechten - ihrem auferstandenen Sohne in der Verklärung angeglichen.

15. Mutter der Kirche
Wir glauben, daß die heiligste Muttergottes, die neue Eva, die Mutter der Kirche, im Himmel ihre Mutterschaft an den Gliedern Christi fortsetzt, indem sie mitwirkt bei der Erweckung und Entfaltung des göttlichen Lebens in den Seelen der Erlösten.

Wer von der Heiligen Maria so spricht, wie der Wolf es getan hat, kann sich nie und nimmer auf ihren Sohn Jesus Christus berufen und auf "kostenlose Gnade" hoffen. Denn Jesus Christus von Nazareth, der Menschensohn, läßt seiner Mutter nicht spotten!!!

Gravatar: Wolfram

@ Gretchen. Treten Sie aus und bekehren Sie sich, wie im Kommentar beschrieben, zu JESUS CHRISTUS - weg von dem unbiblischen Marien-Götzekult !!!

Der Weg zur Ewigkeit hat heute kaum noch etwas mit der von links politisierten Staatskirche zu tun. Da tummeln sich zu viele Satanisten, Spiritisten, Freimaurer, rot-grüne Politiker, Atheisten und Philosophen drin... es ist meist nur noch Hülle/Attrappe mit einzig schöner Kirchenmusik. Die wenigen wirklich gläubigen ev. Pfarrer werden jämmerlich schikaniert, drangsaliert, gemobbt, oder rausgeschmissen !!!

Kaufen Sie sich geistl.Literatur von Carl Oluf Rosenius, Johannes Gossner, August Hermann Francke oder Philipp Jakob Spener (gebraucht bei ebay). Hören Sie im www Pfr. O.Latzel., Pfr. Tscharnke, Pfr. U. Parczany oder Prof. Dr. W. Gitt, K.-H.Kaufmann - die alle erklären - als kreationistische Fundamentalisten beschimpft - Ihnen ein klares, sektenfreies Evangelium !!!

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