Kein Katholik kann Demokraten wählen

Katholiken distanzieren sich von Joe Biden: Er sei gegen alles, an was sie glauben

Vor allem wegen seiner Abtreibungspolitik unter Beschuss: Joe Biden sollte die Teilnahme an der Kommunion verweigert werden

Kardinal Raymond Leo Burke (Archivfoto), Vatican News
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»Er ist kein Katholik in gutem Ansehen,« erklärte Kardinal Raymond Burke in einer Predigt Ende letzten Jahres zu Joe Biden, der gestern als 46. Präsident der USA eingeschworen wurde. In Mainstream-Medien mehrten sich Kommentare, die sich freundlich über Biden und seinen katholischen Glauben äußerten.

Der Würdenträger fügte hinzu: »Kein Katholik kann die Abtreibung in irgendeiner Form unterstützen, weil sie eine der schwersten Sünden gegen das menschliche Leben ist und schon immer als inhärent böse angesehen wurde«, so Burke in einem Abschnitt auf der Website mit dem Titel »Conversations with Cardinal Burke«.

»Und deshalb ist es eine Todsünde, diesen Akt zu unterstützen«, fügte er hinzu, wie News8000 berichtet.

Auch ein Priester in der Diözese Charleston im US-Bundesstaat South Carolina verweigerte Joe Biden die Kommunion: »Leider musste ich dem ehemaligen Vizepräsidenten die Heilige Kommunion verweigern«. Jede Person des öffentlichen Lebens, die sich für Abtreibung einsetze, stelle sich außerhalb der Lehre der Kirche, so Pfarrer Robert Morey der St. Anthony-Kirche.

Immer mehr Lob kursiert in Sozialen Netzwerken und Medien, Joe Biden sei »Katholik« und wolle eine »gespaltene Gesellschaft« einen. Nun melden sich überzeugte Katholiken zu Wort, die nichts mit dieser heuchlerischen Haltung Bidens zu tun haben wollen.

Papst Franziskus schweigt – eine öffentliche Kritik ist wohl nicht zu erwarten. In einem Brief an den Präsidenten, erklärte er in mehrdeutigen Begriffen:  

»In einer Zeit, in der die schweren Krisen, mit denen unsere Menschheitsfamilie konfrontiert ist, weitsichtige und gemeinsame Antworten erfordern, bete ich, dass Ihre Entscheidungen von der Sorge um den Aufbau einer Gesellschaft geleitet werden, die von echter Gerechtigkeit und Freiheit geprägt ist, zusammen mit der unbedingten Achtung der Rechte und der Würde jedes Menschen, insbesondere der Armen, der Schwachen und derer, die keine Stimme haben.«

P. James Altman der Diözese Lacrosse (Wisconsin), fand hingegen klarere Worte in einem Video:

»An ahnungslose getaufte Katholiken da draußen: Man kann nicht katholisch und ein Demokrat sein. Punkt,« sagt Altman, »Ihr Parteiprogramm ist absolut gegen alles, was die katholische Kirche lehrt.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gretchen

Gut! Das war notwendig! Dürfen wir das auf Deutschland und unsere BLOCKPARTEIEN, die Demoratten übertragen?

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