Reiches Golf-Emirat setzt auf eine große Zukunft Großbritanniens

Katar will 6,3 Milliarden US-Dollar in Großbritannien investieren

Innerhalb der nächsten fünf Jahre will das kleine aber reiche Golf-Emirat rund 5 Milliarden Pfund bzw. 6,3 Milliarden US-Dollar in das Vereinigte Königreich investieren. Dies hatte der Premierminister von Katar in London verkündet.

Veröffentlicht:
von

Investoren haben einen guten Riecher. Sie sammeln Schlüsselinformationen, um zu wissen, wo es demnächst bergauf und wo es demnächst bergab geht. Der Emir von Katar hat jedenfalls eine ganze Heerschar von Finanzberatern, die ununterbrochen analysieren, wo das Geld aus den Erdöl- und Erdgas-Einnahmen investiert werden soll.

Wie nun Al-Arabiya berichtete, hat der Premierminister von Katar, Abdullah bin Nasser Al Thani, in London angekündigt, in den nächsten fünf Jahren rund 5 Milliarden britische Pfund bzw. etwa 6,3 Milliarden US-Dollar in Großbritannien zu investieren.

Die Rolle des kleinen Königreichs Katar wird in den nächsten Jahren zunehmen. Denn vor dessen Küste im Persischen Golf liegt das mit Abstand größte Erdgasfeld der Welt. Die Bestrebungen, dieses Gas via Pipelines durch Saudi-Arabien und Syrien und die Türkei nach Europa zu führen, haben zum Konflikt in Syrien beigetragen.

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Thomas Lutz

Seit Jahrzenten wird in der Islamischen Welt Täglich über TV und Nachrichten verbreitet das Europa vom Islam erobert wird ohne das sie auch nur einen einzigsten Schuss abfeuern.
Wundert es noch jemand das es so wenig Anschläge gibt ?!

Gravatar: Christian Dirk Baehr

Brexit.... Nichts anderes als ein Ausstechen Deutschlands in der vom "deutschen" Euro dominierten EU.

Gravatar: Helena

@Patzina ".. Wer zahlt, bestimmt .."
Wir, die Deutschen zahlen, sind als Weltsozialamt auserkoren aber sonst ...

Gravatar: Jomenk

Die Briten haben es richtig gemacht. Sie haben das sinkende Schiff noch rechtzeitig verlassen. Brüssel schäumt. Ist doch völlig klar. Vielleicht kommen auch andere noch auf diese Idee. Wer zum Schluss die wirklichen Verlierer sind, wird man noch sehen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Investoren haben einen guten Riecher. Sie sammeln Schlüsselinformationen, um zu wissen, wo es demnächst bergauf und wo es demnächst bergab geht.“

Schön!!! Raus aus der EU – und schon fließen die Milliarden!

Der „intelligente“ Teil Geldadels unserer Welt scheint zu begreifen, dass mit einer EU – die von scheinbar ausschließlich höchst eigennützigen Dilettanten geprägt ist und entsprechend geführt wird – kein Staat zu machen ist!!!

Gravatar: Patzina

Der Einfluss des Islam wird dadurch noch mehr zunehmen. Wer zahlt, bestimmt. Die Politiker in GB verarschen das eigene Volk genauso, wie unsere Politköpfe es tun. Es ist von Oben gewollt, das eigene Volk
zu schwächen. Die Herrschenden wollen nur ihre Pfründe
bewahren. Sie würden sich auch mit dem Teufel einlassen,
wenns ihnen zum Vorteil ist. Wenn diese Frau, die jetzt England anführt, mit der eisernen Lady verglichen wird, dann weis man was die Stunde geschlagen hat. Fr. Thatcher war eine Vorreiterin des Neoliberalismus.

Gravatar: HDM

Ach Gottchen, mit der Summe könnten wir unsere "Gäste" nicht mal ein viertel Jahr bewirten.

Gravatar: Helena

Merkel mit ihren offenen Grenzen schön reingelegt.

Gravatar: Frederik Friedrich

Und wer das Geld gibt, bestimmt auch den Weg (des Islam) in GB...
Herzlichen Glückwunsch, liebe Briten! Passt nur auf, dass ihr nun nicht vollends aus dem EU-Regen in die Museltraufe geratet!!
Die einzige Hoffnung für eine freie Welt scheint Donald zu sein!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang